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E-Book, Deutsch, Band Band 256, 440 Seiten

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Bührer Am Anfang...

Untersuchungen zur Textgenese und zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 1-3

E-Book, Deutsch, Band Band 256, 440 Seiten

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

ISBN: 978-3-647-54034-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Gen 1–3 gehört zu den wirkmächtigsten Texten des Alten Testaments und steht mit am Anfang der klassischen Forschung zum Pentateuch. Walter Bührer klärt auf dem Hintergrund der gegenwärtigen Pentateuchforschung anhand von Gen 1–3 die methodischen Voraussetzungen für Thesen zur relativ-chronologischen Einordnung alttestamentlicher Texte. Er entwickelt in Auseinandersetzung mit Vertretern der gegenwärtig zunehmenden nach-priesterschriftlichen Ansetzung nicht-priesterschriftlicher Texte eine eigene These zur Genese von Gen 1–3. Dabei untersucht Bührer den Text, die literarische Gestaltung und den theologischen Aussagegehalt beider Schöpfungserzählungen und vergleicht diese miteinander. Außerordentlich strittig ist die Datierung der Paradieserzählung. Daher legt Bührer einen besonderen Schwerpunkt auf die Frage nach der relativ-chronologischen Einordnung von Gen 2f mithilfe von Text- und Motivvergleichen. Hierbei kommt er zu dem Ergebnis, dass die Paradieserzählung vor-priesterschriftlich zu datieren ist und weder signifikant weisheitlich noch deuternomisch-deuternomistisch beeinflusst ist.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;12
6;Vorwort;12
7;1. Einleitung;14
7.1;1.1 Forschungsgeschichtliche Verortung;14
7.2;1.2 Gang und Ziel der Arbeit;17
8;2. Der priesterschriftliche Schöpfungsbericht Gen 1,1–2,3;22
8.1;2.1 Der Text von Gen 1,1–2,3;23
8.1.1;2.1.1 Die Septuaginta-Fassung von Gen 1;26
8.1.2;2.1.2 Weitere textkritische Anmerkungen;38
8.1.3;Zur Entsprechung von Anordnung und Ausführung;40
8.2;2.2 Zur Entsprechung von Anordnung und Ausführung: Die Geschehensformel und die literarische und überlieferungsgeschichtliche Einheit von Gen 1,3–31;41
8.2.1;2.2.1 Forschungsgeschichtlicher Überblick zum Schöpfungsbericht Gen 1,1–2,3;41
8.2.2;2.2.2 Die Geschehensformel außerhalb Gen 1;49
8.2.3;2.2.3 Die Geschehensformel in Gen 1: Literarische Analyse von Gen 1,3–31;53
8.2.4;2.2.4 Fazit zu Kapitel 2.2;74
8.3;Exkurs 1 zu den Ausführungsformeln in der Priesterschrift;77
8.4;2.3 Rahmen und Gliederung von Gen 1;84
8.4.1;2.3.1 Die zeitliche Gliederung von Gen 1: Billigungsformel und Tagesformel;84
8.4.2;2.3.2 Gen 1,1–2: Titel und Vorweltschilderung;88
8.4.2.1;2.3.2.1 „Am Anfang schuf Gott“: Zur Morphosyntax von .........;88
8.4.2.2;2.3.2.2 Zur Syntax von Gen 1,1–3;94
8.4.2.3;2.3.2.3 Bedeutung von Titel und Vorweltschilderung;103
8.4.2.4;2.3.2.4 Literarische und überlieferungsgeschichtliche Einheit von Gen 1,1–2;108
8.4.3;2.3.3 Gen 2,1–3: Der „Schöpfungssabbat“;111
8.5;Exkurs 2 zur Geschichte des Sabbats, zum Sabbat in der Priesterschrift und zur Korrespondenz von Schöpfung und Sinai in der Priesterschrift;124
8.5.1;2.3.4 Zur Gliederung von Gen 1,1–2,3;132
8.5.2;2.3.5 Fazit zu Kapitel 2.3;142
8.6;2.4 Zu Gen 2,4: Literarische Einheit, quellenkritische Aufteilung oder redaktionelle Angleichung?;143
8.7;Exkurs 3 zu den Toledotformeln und zur Toledotbuchthese;153
8.8;2.5 Fazit zu Kapitel 2;162
9;3. Die Paradieserzählung Gen *2,4b–3,24;166
9.1;3.1 Forschungsgeschichtlicher Überblick zur Paradieserzählung Gen *2,4b–3,24;168
9.2;3.2 Ausgangsthese: Weitgehende Einheitlichkeit von Gen *2,4b–3,24;176
9.3;3.3 Der Text von Gen 2,4–3,24;182
9.3.1;3.3.1 Die Gottesbezeichnung YHWH Elohim / /...... ........ ;182
9.3.2;3.3.2 Der oder ein Mensch oder Adam? Zu Vokalisierung und Verwendung von Adam / .....;188
9.3.3;3.3.3 Der Garten Eden oder der Garten in Eden?;192
9.3.4;3.3.4 Textkritik von Gen 2,4–3,24;197
9.3.5;Literarische Analyse von Gen *2,4b–3,24;204
9.4;3.4 Literarische Analyse von Gen *2,4b–3,24;205
9.4.1;3.4.1 Gen 2,4–7: Die Erschaffung des Menschen zur Bebauung des Ackerbodens;205
9.4.2;3.4.2 Gen 2,8–9: Der Gottesgarten in Eden;213
9.4.3;3.4.3 Gen 2,10–14.15: Literarischer Nachtrag zur Lage des Paradieses;215
9.4.4;3.4.4 Gen 2,16–17: Freigabe der vielen und Verbot des einen Baumes;221
9.4.5;3.4.5 Gen 2,18–20: Die Erschaffung der Tiere;223
9.4.6;3.4.6 Gen 2,21–23: Die Erschaffung der Frau als „entsprechendes Gegenüber“ des Mannes und die Vollendung der Schöpfung;227
9.4.7;3.4.7 Gen 2,24: Mann und Frau als „ein Fleisch“;231
9.4.8;3.4.8 Gen 2,25: Die Nacktheit der Menschen;232
9.4.9;3.4.9 Gen 3,1–5: Die Versuchung durch die Schlange;234
9.4.10;3.4.10 Gen 3,6–7: Das Essen vom verbotenen Baum und die Erlangung der Erkenntnis;243
9.4.11;3.4.11 Gen 3,8–13: Das Verhör Gottes;246
9.4.12;3.4.12 Gen 3,13b.14–15: Der Fluchspruch über die Schlange;247
9.4.13;3.4.13 Gen 3,16: Der Strafspruch über die Frau;251
9.4.14;3.4.14 Gen 3,17–19: Der Strafspruch über den Mann;252
9.4.15;3.4.15 Gen 3,20: Die Benennung Evas;254
9.4.16;3.4.16 Gen 3,21: Gottes Fürsorgemaßnahme: Die Fellkleidung;255
9.4.17;3.4.17 Gen 3,22–24: Die Vertreibung des Gott ähnlich gewordenen Menschen aus dem Gottesgarten;257
9.4.18;3.4.18 Fazit zu Kapitel 3.4;262
9.4.19;Exkurs 4 zur Brudermorderzählung und Kainitengenealogie Gen *4,1–26;264
9.5;3.5 Fazit zu Kapitel 3;270
10;4. Das kompositionsgeschichtliche Nebeneinander von Gen 1,1–2,3 und Gen *2,4b–3,24 und die relativ-chronologische Einordnung von Gen 2f.;276
10.1;4.1 Vorüberlegungen zur relativ-chronologischen Einordnung von Gen 2f.;278
10.1.1;4.1.1 Text-Text-Relationen und die Methodik ihrer Auswertung;278
10.1.2;4.1.2 Forschungsgeschichtlicher Überblick zur Datierung der Paradieserzählung und der Priesterschrift;285
10.2;4.2 Weisheitliche Prägung der Paradieserzählung?;291
10.3;4.3 Deuteronomisch-deuteronomistische Prägung der Paradieserzählung?;306
10.4;4.4 Priesterschriftliche Prägung der Paradieserzählung?;314
10.4.1;4.4.1 Strukturelle Beziehungen zwischen Gen 1 und Gen 2–3?;317
10.4.2;4.4.2 Gen 2–3 bzw. 2–4 als Begründung für die priesterschriftliche Fluterzählung?;327
10.4.3;4.4.3 Der Mensch als Bild Gottes in Gen 1 und Gen 2f.?;342
10.4.4;Der erkenntnisbegabte Urmensch in Eden?;352
10.5;4.5 Der erkenntnisbegabte Urmensch in Eden? Gen 2f.; Hi 15,7f.; Ez 28,11–19;356
10.5.1;4.5.1 Hi 15,7f. und Gen 2f.;356
10.5.2;4.5.2 Ez 28 und Gen 2f.;359
10.5.3;4.5.3 Fazit zu Kapitel 4.5;370
10.6;4.6 Fazit zu Kapitel 4;370
11;5. Ergebnisse der Untersuchung;378
12;Abkürzungs- und Literaturverzeichnis;384
12.1;Abkürzungen;384
12.2;Literatur;386
13;Stellenregister;432
13.1;Bibelstellen (in Auswahl);432
13.2;Außerbiblische Stellen (in Auswahl);440
14;Back Cover;442


Bührer, Walter
Dr. theol. Walter Bührer ist Juniorprofessor für Religion und Literatur des Alten Testaments an der Ruhr-Universität Bochum.


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