Bühler-Niederberger / Lange / Mierendorff | Kindheit zwischen fürsorglichem Zugriff und gesellschaftlicher Teilhabe | Buch | 978-3-531-16457-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 276 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Kindheit als Risiko und Chance

Bühler-Niederberger / Lange / Mierendorff

Kindheit zwischen fürsorglichem Zugriff und gesellschaftlicher Teilhabe

Buch, Deutsch, 276 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 366 g

Reihe: Kindheit als Risiko und Chance

ISBN: 978-3-531-16457-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Der vorliegende Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme aktueller familien-, jugend- und bildungspolitischer Reformen respektive Reformdebatten und bewertet sie in ihren möglichen Auswirkungen auf Kinder und Kindheit. Im Mittelpunkt stehen die Fragen nach der Neujustierung der Förderung kindlicher Entwicklung und Sozialisation und nach der Wissensproduktion respektive dem Umgang mit Wissen. Über die unterschiedlichen Zugänge und gewählten Gegenstandsbereiche in den einzelnen Beiträgen soll nachvollzogen werden, auf welche Art und Weise sich die aktuellen Reformbemühungen zwischen Rückgriff auf klassische Fürsorgemuster und Entwurf eines neuen generationalen Verhältnisses in der Sorge um die nachwachsende Generation entwickeln.

Das Buch wendet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Soziologie, der Erziehungswissenschaft und der Entwicklungspsychologie sowie an AkteurInnen in der Praxis der Familien- und Jugendarbeit sowie der Kinder- und Jugend-, Bildungs- und Sozialpolitik.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Kinderwohlfahrtspolitiken – Prämissen, Strategien, Strukturen.- Organisierte Sorge für Kinder, Eigenarten und Fallstricke – eine generationale Perspektive.- Late Modernity’s British Childhood: Social Investment and the Disciplinary State.- Kindheitsforschung, Kinderbilder, Kinderleben: Diesseits/Jenseits von Schutz und Kontrolle. Notate zu einem Forschungsprogramm.- Bildung ist für alle da oder die Kolonialisierung des Kinder- und Familienlebens durch ein ambivalentes Dispositiv.- Die Orientierungen von Eltern und Kindern.- Kindertageseinrichtung, Grundschule, Elternhaus: Erwartungen, Haltungen und Praktiken und ihr Einfluss auf schulische Erfolge von Kindern aus prekären sozialen Gruppen.- Familiale Anregung während der frühen Kindergartenzeit.- Familie als Ort der Vernachlässigung elterlicher Pflichten? Arbeitslose und die Sorge um die Zukunft ihrer Kinder.- Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung oder Kindergartenpflicht für alle? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Kinderbetreuung in der Familie“.- Soziale Disziplinierung ohne Ende oder professionelle Neukonzeption – Exemplarische Analysen von Institutionen und Professionen.- Frühkindliche Bildung und Betreuung im ‚Sozialinvestitionsstaat’ – mehr Chancengleichheit durch investive Politikstrategien?.- Zwischen fürsorglichem Interesse und sozialer Disziplinierung – Betriebliche Kinderfürsorge in der bremischen Textilindustrie um 1900.- Expertendiskurse zur Schulfähigkeit im Wandel. Zur Ausstreuung von Diagnostik.


Dr. Doris Bühler-Niederberger ist Professorin für Soziologie, insbesondere Soziologie der Familie, Jugend und Erziehung, an der Bergischen Universität Wuppertal.

Dr. Johanna Mierendorff ist Professorin für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der frühen Kindheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Andreas Lange ist Grundsatzreferent für Familienwissenschaften am DJI in München und außerplanmäßiger Professor für Soziologie an der Universität Konstanz.


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