Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 603 g
Reihe: PwC-Studien zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht
Risikoorientierte Gewinnabgrenzung nach Art. 7 OECD-MA 2010
Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 603 g
Reihe: PwC-Studien zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht
ISBN: 978-3-658-04820-4
Verlag: Springer
Grenzüberschreitend tätige Banken betreiben das Auslandskreditgeschäft vornehmlich durch rechtlich unselbständige Filialen. Auf Ebene des Steuerrechts sind die Erfolgsbeiträge der einzelnen Unternehmensteile zu separieren und zwischen den tangierten Fiskalhoheiten abzugrenzen. Art. 7 Abs. 2 OECD-MA 2010 fingiert die Betriebsstätte zu diesem Zwecke als selbständiges und unabhängiges Unternehmen und erkennt die durch die Betriebsstätte übernommenen Risiken als Abgrenzungskriterium. Dieser Vorstoß hat weitreichende Folgen für die Gewinnabgrenzung bei Bankbetriebsstätten. Bankgeschäft ist Risikogeschäft. Kapitalmarktorientierte Instrumente des Risikotransfers machen Risiken zur „Handelsware“ multinationaler Banken. Die bankbetriebliche Realität steht in Kontrast zu den OECD-Empfehlungen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Risikomanagement
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Internationales und Europäisches Steuer-, Bilanz- und Rechnungslegungsrecht
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Unternehmenssteuerrecht, Investitionszulage
Weitere Infos & Material
Anwendung des „Authorised OECD Approachs“ auf Bankbetriebsstätten.- Organisationsstruktur multinationaler Kreditinstitute.- Risiken als Parameter der Gewinnabgrenzung.