Brylla | Der polnische und deutschsprachige Retro-Krimi | Buch | 978-3-8471-1868-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 023, gebunden

Reihe: Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit

Brylla

Der polnische und deutschsprachige Retro-Krimi

Detektivische¿ Fallstudien

Buch, Deutsch, Band Band 023, gebunden

Reihe: Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit

ISBN: 978-3-8471-1868-8
Verlag: V & R Unipress GmbH


Nicht jeder Geschichtskriminalroman lässt sich als Retro-Kriminalroman labeln, aber jeder Retro-Krimi ist als Variante und Subgenre des historischen bzw. historisierenden Kriminalromans zu betrachten, der spezifische Erzählmittel zurate zieht, um ein Vergangenheitsbild zu zeichnen, das sowohl auf einem bestimmten Umgang mit Kulturmedien als auch mit Gattungskonventionen und -traditionen beruht. Die Bezeichnung ›Retro-Krimi‹, die im osteuropäischen Literaturdiskurs seit einigen Jahren populär ist, beschränkt sich dabei keineswegs nur z.B. auf die polnische Kriminalliteratur. Auch im deutschsprachigen crime fiction-Betrieb finden sich Geschichtskrimis, die in retroisierter oder retroisierender Form von der modernen und postmodernen Vergangenheit erzählen.

Not every historical crime fiction can be labeled as a retro-crime fiction, but every retro-crime fiction is to be considered a variant and subgenre of the historical or historicizing crime fiction, which uses specific narrative techniques to create a portrayal of the past. This portrayal relies both on a particular engagement with cultural media and on genre conventions and traditions. The term ‘retro-crime’, which has been popular in Eastern European literary discourse for several years, is by no means limited, for example, to Polish crime literature. Even in the German-speaking crime fiction scene, there are historical crime novels that tell stories of the modern and postmodern past in retro-stylized or retro-chronicling forms.
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Brylla, Wolfgang
Dr. Wolfgang Brylla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Zielona Góra, Polen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kriminal- und Stadtliteratur sowie Populärkultur.


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