Bruno / Samsonow | Über die Monas, die Zahl und die Figur | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 436, 282 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Bruno / Samsonow Über die Monas, die Zahl und die Figur

als Elemente einer sehr geheimen Physik, Mathematik und Metaphysik.

E-Book, Deutsch, Band 436, 282 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2708-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Lehrgedicht "Über die Monas" bildet das komplexe Herz- und Mittelstück der Frankfurter Trilogie von 1591, der drei großen Schriften über den Aufstieg des Denkens von den einfachen Prinzipien des Wissens zur "höchsten Klarheit" der Erkenntnis und bietet den vielleicht wichtigsten, bislang nur unzureichend ausgewerteten methodischen Schlüssel zum Verständnis von Brunos Kosmologie.
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1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einleitung. Von Elisabeth von Samsonow;11
4;Giordano Bruno: Über die Monas, die Zahl und die Figur;53
4.1;[Prolog];54
4.2;Kapitel I.;56
4.3;Kapitel II. Über die erste Figur (die, die der Monas ist) Nicht-Eck oder Kreis;68
4.3.1;Die Kreisbewegung;73
4.3.2;Umschreibung;74
4.3.3;Einbeschreibung;74
4.3.4;Einfachheit. Die Analogie zwischen Kreis und Monas;75
4.3.5;Die Stufen der Monas;78
4.3.5.1;Erste Ordnung;78
4.3.5.2;Zweite Ordnung;79
4.3.5.3;Dritte Ordnung;79
4.4;Kapitel III. Das Zweieck ist die Figur der Zweiheit;82
4.4.1;Pytagoräische Koordination. Die Analogie zwischen Zweieck und Zweiheit;84
4.4.2;Die Stufen der Zweiheit;86
4.4.2.1;Erste Ordnung;86
4.4.2.2;III. Zweite Ordnung der Zweiheit;88
4.4.2.3;IV. Dritte Ordnung der Zweiheit;89
4.5;Kapitel IV. Die Dreiheit des Seienden;91
4.5.1;Die Analogie zwischen Dreiheit und Dreieck;91
4.5.2;Der Ring des Apoll;93
4.5.3;Ich zeichne den Tisch der Grazien;94
4.5.4;Die Stufen der Dreiheit;97
4.5.4.1;Erste Ordnung;97
4.5.4.2;Zweite Stufe der Ordnung der Dreiheit;99
4.5.4.3;Dritte Stufe der Ordnung der Dreiheit;103
4.5.4.4;IV. Der Zahl, der Größe und der Bewegung untergeordnete Dreiheiten;104
4.5.4.5;V. Der Zahl werden untergeordnet;105
4.5.4.6;VI. Der Größe werden untergeordnet;105
4.5.4.7;VII. Die Anwendung der Dreiheiten;106
4.6;Kapitel V. Ich male der Figur der Vierheit, das Zeichen des Ozeans auf und beschreibe sie als Quadrat;108
4.6.1;Das Siegel des Ozeans;108
4.6.1.1;Der Fluß, das Siegel der Nereiden, stellt das Quadrat dar;109
4.6.1.2;Aether. Wenn ich das Siegel der Juno zeichne, schreibeich ein Viereck aus gebogenen Linien einemKreis ein und um;111
4.6.1.3;Analogie zwischen Vierheit und Viereck;112
4.6.1.4;Die kabbalistische Stadt;116
4.6.2;Die Stufen der Vierheit;117
4.6.2.1;Erste Ordnung;117
4.6.2.2;Zweite Ordnung;120
4.6.2.3;Dritte Ordnung;124
4.6.2.4;Die Natur der vier Elemente am Himmel;126
4.6.2.5;Die Natur der vier Elemente in der intellektuellen Welt;128
4.6.2.6;Die Natur der vier Elemente in der geistigen Welt;128
4.6.2.7;Die Natur der vier Elemente in der leitenden Welt;132
4.7;Kapitel VI. Die Figur der Fünfheit zeichnet den Schild der Magier, ich schreibe das Fünfeck in einen Kreis ein;135
4.7.1;Die Analogie zwischen Fünfeck und Fünfheit;137
4.7.2;Die Stufen der Fünfheit;140
4.7.2.1;Erste Ordnung;140
4.7.2.2;Zweite Ordnung;142
4.7.2.3;Dritte Ordnung;145
4.7.2.4;Das Götterbild des Veiovis;150
4.8;Kapitel VII. Die Arbeit. Wenn ich das Haus der Ehe und des Werkes zeichne, schreibe ich ein Sechseck einem Kreis ein und um;155
4.8.1;Die Analogie zwischen Sechseck und Sechsheit;156
4.8.2;Die Stufen der Sechsheit;160
4.8.2.1;Erste Ordnung;160
4.8.2.2;Zweite Ordnung;162
4.8.2.3;Dritte Ordnung;163
4.9;Kapitel VIII. Das Haus der Ruhe, welches das Bild der Siebenheit aufmalt, schreibe ich als Siebeneck einem Kreis ein und um;168
4.9.1;Die Analogie zwischen Siebeneck und Siebenheit;169
4.9.2;Die Stufen der Siebenheit;173
4.9.2.1;Erste Ordnung;173
4.9.2.2;Zweite Ordnung;174
4.9.2.3;Dritte Ordnung;175
4.10;Kapitel IX. Das Haus. Ich zeichne das Bild der Achtheit und schreibe das Achteck dem Kreis ein;178
4.10.1;Die Stufen der Achtheit;180
4.10.1.1;Erste Ordnung;180
4.10.1.2;Zweite Ordnung;182
4.10.1.3;Dritte Ordnung;183
4.11;Kapitel X. Die Muse. Ich gebe eine Beschreibung des Bildes der Neunheit;186
4.11.1;Die Analogie zwischen Neuneck und Neunheit;187
4.11.2;Die Stufen der Neunheit;188
4.11.2.1;Erste Ordnung;188
4.11.2.2;Zweite Ordnung;189
4.11.2.3;Dritte Ordnung;190
4.12;Kapitel XI. Die Welt. Das erste Prinzip und der Archetyp der Zehnheit, dessen Bild als Zehneck auf einem Schild aufgemalt ist;195
4.12.1;Geometrische Erstellung der Figur;196
4.12.2;Die Stufen der Zehnheit;198
4.12.2.1;Erste Ordnung;198
4.12.2.2;Zweite Ordnung;201
4.12.2.3;Dritte Ordnung;203
4.13;Epilog des Masses;206
4.14;Epilog der Figur;208
5;Anmerkungen;211
6;Kommentar. Von Martin Mulsow;233
7;Ausgewählte Bibliographie;323
8;Register;327
8.1;Namen;327
8.2;Sachen;330


Bruno, Giordano
Giordano Bruno wird 1548 in Nola geboren. Er studiert ab 1562 in Neapel humanistische Wissenschaften und tritt drei Jahre später in den Dominikanerorden ein. 1575 beendet er sein Theologiestudium und zieht zum erstenmal den Verdacht der Ketzerei auf sich. Es folgen ruhelose Wanderjahre durch halb Europa, während derer Bruno an jeder neuen Wirkstätte schnell durch antiaristotelische Vorträge die ansässige Professorenschaft provoziert. Zurückgekehrt nach Venedig wird er 1592 denunziert und der Inquisition übergeben.
Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen erscheint 1584. Bruno vertritt die Meinung, daß im Universum alles beseelt sei und deshalb im Sinne der antiken Lehre des Pantheismus eine Identität von Gott und Natur angenommen werden kann. Damit kann absolutes Wissen nicht durch theologische, sondern muß vielmehr durch naturwissenschaftliche Erkenntnis erlangt werden. Brunos zentrale Auseinandersetzung mit Aristoteles findet sich in Vom Unendlichen, dem Universum und den Welten, in dem das Problem der Vielheit der Welten behandelt wird. Den Vertretern der scholastischen Methode wirft Bruno vor, in einem verschulten Aristotelismus nur Abstraktionen gelten zu lassen, dadurch aber die Pluralität der Welt nicht zu erkennen. Neben philosophischen Texten verfaßt Bruno bedeutende Lehrgedichte wie Über die Monas (1591), die ihn als auch als Literaten zeigen. Brunos Werk hat die unterschiedlichsten Interpretationen erfahren; unbestritten ist sein Einfluß auf Denker wie Spinoza und Hegel. Leibniz übernimmt von ihm den Begriff der Monade.
Giordano Bruno stirbt nach 8 jähriger Kerkerhaft 1600 auf dem Scheiterhaufen in Rom.

Giordano Bruno wird 1548 in Nola geboren. Er studiert ab 1562 in Neapel humanistische Wissenschaften und tritt drei Jahre später in den Dominikanerorden ein. 1575 beendet er sein Theologiestudium und zieht zum erstenmal den Verdacht der Ketzerei auf sich. Es folgen ruhelose Wanderjahre durch halb Europa, während derer Bruno an jeder neuen Wirkstätte schnell durch antiaristotelische Vorträge die ansässige Professorenschaft provoziert. Zurückgekehrt nach Venedig wird er 1592 denunziert und der Inquisition übergeben. Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen erscheint 1584. Bruno vertritt die Meinung, daß im Universum alles beseelt sei und deshalb im Sinne der antiken Lehre des Pantheismus eine Identität von Gott und Natur angenommen werden kann. Damit kann absolutes Wissen nicht durch theologische, sondern muß vielmehr durch naturwissenschaftliche Erkenntnis erlangt werden. Brunos zentrale Auseinandersetzung mit Aristoteles findet sich in Vom Unendlichen, dem Universum und den Welten, in dem das Problem der Vielheit der Welten behandelt wird. Den Vertretern der scholastischen Methode wirft Bruno vor, in einem verschulten Aristotelismus nur Abstraktionen gelten zu lassen, dadurch aber die Pluralität der Welt nicht zu erkennen. Neben philosophischen Texten verfaßt Bruno bedeutende Lehrgedichte wie Über die Monas (1591), die ihn als auch als Literaten zeigen. Brunos Werk hat die unterschiedlichsten Interpretationen erfahren; unbestritten ist sein Einfluß auf Denker wie Spinoza und Hegel. Leibniz übernimmt von ihm den Begriff der Monade. Giordano Bruno stirbt nach 8 jähriger Kerkerhaft 1600 auf dem Scheiterhaufen in Rom.


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