E-Book, Deutsch, 278 Seiten, eBook
Reihe: Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
Grundform der sozialen, ökonomischen und politischen Ordnung
E-Book, Deutsch, 278 Seiten, eBook
Reihe: Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-28368-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Autor Luigino Bruni ist Professor für Makroökonomik am Department of Law, Economics, Politics and Modern Languages der Libera Università Maria Ss. Assunta, Rom.
Der Herausgeber
Christoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Zum Verfasser ?;11
3;Zum Herausgeber ?;13
4;Zum Übersetzer ?;15
5;Vorwort des Herausgebers ?;16
6;Reziprozität: eine Hinführung zu den Gedanken Luigino Brunis über ? eine Grundform gesellschaftlichen Zusammenlebens;18
6.1;Relationalität und Reziprozität;20
6.2;Kooperation als Tugend;23
6.3;Reziprozität: Folge menschlichen Nichtwissens;28
6.4;Die Schwäche der Vernunft und die Unabweislichkeit der Entscheidung;32
7;Einleitung des Verfassers ?;38
8;1 Ökonomie und Reziprozität in der heutigen Debatte;45
8.1;Die Sozialität in der zeitgenössischen Wirtschaftstheorie;45
8.2;Sozialität und Wohlbefinden;49
8.3;Die Rationalität des ‚Wir‘;52
8.4;Die Beziehungsgüter;57
8.5;Eine Beurteilung der aktuellen Debatte zur Reziprozität in der Wirtschaftswissenschaft;63
8.6;Appendix 1 zu Kapitel 1;67
8.6.1;Die Debatte über Reziprozität in der zeitgenössischen Wirtschaftstheorie;67
9;2 Homo oeconomicus. Zweihundert Jahre Einsamkeit;76
9.1;Markt und Zivilisation: Zivilisation ist Markt;78
9.2;Sozialität im Markt: Politische Ökonomie vs. Zivile Ökonomie;80
9.3;Smith: Kooperation ohne Wohlwollen;80
9.4;Genovesi: Markt als Brüderlichkeit;83
9.5;Die solipsistische Grundlage der neoklassischen Wirtschaftstheorie nach Smith;88
9.6;Der Tuismus nach Francis Y. Edgeworth;91
9.7;Die Absenz der zwischenmenschlichen Dimension in der zeitgenössischen Wirtschaftstheorie;92
10;3 Eine erste Stufe der Reziprozität. Kooperation ohne Wohlwollen;98
10.1;Das Grundprinzip der Nicht-Kooperation;98
10.2;Kooperation durch Verträge;103
10.3;Wiederholte ‚bedacht-vorsichtige‘ Interaktionen;108
11;4 Reziprozität als Philia;117
11.1;So ähnlich und gleichzeitig so anders;117
11.2;‚Mutige‘ Reziprozität;125
11.3;Ein vorläufiges Resümee;128
12;5 Die bedingungslose Reziprozität;130
12.1;Alleine oder gemeinsam mit anderen?;130
12.2;Bedingungslosigkeit und Reziprozität;132
12.3;Die Logik der bedingungslosen Reziprozität;138
12.4;Eine Bemerkung zu Präferenzen, Motivation, Nutzen und Evolution;150
13;6 Die Dynamiken der Reziprozität in einer heterogenen Welt;156
13.1;Gemeinsam spielen;156
13.2;Eine zweidimensionale Welt;159
13.3;Wenn bedingungslose Nicht-Kooperation auf Freundschaft trifft: N vs. B;162
13.4;Der Mut zur Freundschaft reicht nicht aus, um die ‚vorsichtigen‘ Spieler miteinzubeziehen: B vs. C;164
13.5;Die Bedeutung der unentgeltlichen Reziprozität: C vs. G;166
13.6;Evolution und Reziprozität unter Menschen: einige kritische Bemerkungen;167
13.7;Appendix 2 zu Kapitel 6;171
13.7.1;Beweis Lehrsatz 1;171
13.7.2;Beweis Lehrsatz 2;176
13.7.3;Beweis Lehrsatz 3;180
14;7 Drei ist besser als zwei;184
14.1;Das Spiel wird verfeinert und erweitert;184
14.2;Eine numerische Analyse;189
14.3;Die Evolution der Reziprozität;193
14.4;Welche Bedeutung haben also unsere bisherigen Ergebnisse?;193
14.5;Wie sollen wir diese Simplex NBG entschlüsseln?;196
14.6;Zwei weitere Beispiele;199
14.7;Appendix 3 zu Kapitel 7;202
14.7.1;Beweis der Lehrsätze 4 und 5;202
14.7.2;Beweis des Lehrsatzes 6;203
14.7.3;Grafiken und numerische Analyse;203
14.7.4;Konstruktion der Simplex;205
15;8 Lob der Heterogenität;208
15.1;Die Dynamiken der Reziprozität in einer vierdimensionalen Welt;208
15.1.1;Einführung der ersten Form der Reziprozität C;208
15.1.2;Eine numerische Analyse mit vier Dimensionen;211
15.2;Appendix 4 zu Kapitel 8;216
15.2.1;Beweis des Lehrsatzes 7;216
15.2.2;Beweis des Lehrsatzes 8;217
15.2.3;Beweis des Lehrsatzes 9;218
15.2.4;Beweis des Lehrsatzes 10;218
15.2.5;Beweis des Lehrsatzes 11;219
15.2.6;Graphische und numerische Analyse;219
15.2.7;Simulationen mit der evolutionären Analyse;221
15.2.8;Evolutionäre Analyse und intrinsische Motivation;225
16;9 Reziprozität ist eine, aber es gibt viele Reziprozitäten;227
16.1;Zusammenführen der Argumentations-Stränge;227
16.2;Reine Bedingungslosigkeit und Vorsicht zahlen sich in einer zweidimensionalen Welt nicht aus;228
16.3;Die Politik und die Institutionen;229
16.4;Die delikate Rolle der Bedingungslosigkeit;229
16.5;Ohne Bedingungslosigkeit gibt es kein bürgerliches Leben;231
16.6;Dieser Umstand ist zentral für einige reale – oder zumindest plausible – Dynamiken im bürgerlichen Leben:;231
16.7;Cui prodest G-Strategien?;233
16.8;Drei abschließende Anwendungen;234
16.9;Die Corporate Social Responsibility Bewegung und der Bedarf nach Pluralismus;234
16.10;Die zivile Konditionalität der Mikrofinanzierung;239
16.11;Wertebasiertes Management und ‚fair trade‘;241
16.12;Ziviles Glück;243
17;Veröffentlichungsnachweis;246
18;Bibliographie;247
19;Personenregister;256
20;Sachverzeichnis;264
Vorwort des Herausgebers.- Reziprozität: eine Hinführung zu den Gedanken Luigino Brunis über eine Grundform gesellschaftlichen Zusammenlebens (Christoph Böhr).- Reziprozität – über die Kraft der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Gesellschaft: zu den Grundlagen der sozialen und ökonomischen Ordnung (Luigino Bruni).- Einleitung des Verfassers.- 1 Ökonomie und Reziprozität in der heutigen Debatte.- 2 Homo oeconomicus: Zweihundert Jahre Einsamkeit.- 3 Eine erste Stufe der Reziprozität: Kooperation ohne Wohlwollen.- 4 Reziprozität als Philia.- 5 Die bedingungslose Reziprozität.- 6 Die Dynamiken der Reziprozität in einer heterogenen Welt.- 7 Drei ist besser als zwei.- 8 Lob der Heterogenität.- 9 Reziprozität ist eine, aber es gibt viele Reziprozitäten.- Bibliographie.- Personenregister.- Sachverzeichnis.- Zum Verfasser.