Bruch / E. Wagner / Füssel | Jahrbuch für Universitätsgeschichte 17 (2014) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 17, 278 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Jahrbuch für Universitätsgeschichte.

Bruch / E. Wagner / Füssel Jahrbuch für Universitätsgeschichte 17 (2014)

Studentenkulturen

E-Book, Deutsch, Band Band 17, 278 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Jahrbuch für Universitätsgeschichte.

ISBN: 978-3-515-11463-9
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In dieser Ausgabe des Jahrbuchs stellen zwei Aufsatzbeiträge die Entwicklung der aktuellen französischen Universitätshistoriographie dar und stecken die aktuellen Fragehorizonte zur Geschichte der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Universität ab. Im Rahmen des Themenschwerpunkts "Studentenkulturen" behandeln zehn weitere Beiträge das Alltagsleben und die Kommunikationsformen in der Studentenschaft vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert: Karrierestrategien und Begabtenförderung werden ebenso thematisiert wie soziale Differenzierung, Disziplinarprobleme, Gewalteskalationen, Kriegsdienst und politische Selbstorganisation. Die exemplarischen Fallstudien markieren den gegenwärtigen Kenntnisstand zu einem neu zu vermessenden Forschungsfeld. In der neu eingerichteten Rubrik "Diskussionen" finden Diskurse und Kontroversen zu brisanten Fragen der universitätshistorischen Forschung Raum.
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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Editorial;8
3;Aufsätze;10
3.1;Jacques Verger: État actuel et perspectives de la recherche en France sur l’histoire des universitésmédiévales;10
3.2;Boris Noguès: L’histoire des universités de France à l’époque moderne (XVIe–XVIIIe siècles).Un état de la recherche récente (2000–2014);22
4;Themenschwerpunkt;40
4.1;Marian Füssel und Wolfgang Eric Wagner: Studentenkulturen. Begriff – Forschungsstand – Perspektiven;40
4.2;Wolfgang Eric Wagner: Nützliche Absolventen. Motive für die landsmannschaftliche Reservierung von Studentenhäusern und Kollegien in europäischen Universitäten des 13. und 14. Jahrhunderts;58
4.3;Maximilian Schuh: Praktiken studentischen Lebens im Spätmittelalter;86
4.4;Oliver Auge und Frederieke M. Schnack: Gewaltsame Auseinandersetzungen, Verletzungen und Todesfälle im studentischen Milieu der Universität Tübingen im 16. Jahrhundert;104
4.5;Benjamin Müsegades: Stand und Studium – Fürstliche Universitätsbesuche im Spätmittelalter;140
4.6;Ulrich Rasche: Kommunikationspraktiken und mediale Formen studentischer Disziplinarordnungen in der Frühen Neuzeit. Zugleich ein Beitrag zur Genese und Verbreitungfrühneuzeitlicher Gelegenheits- und Massendrucke;158
4.7;Wilhelm Kreutz: Studenten im Kampf für die Weimarer Republik. Vom ‚Reichskartell der Republikanischen Studenten‘ zum ‚Republikanischen Studentenbund‘ (1922–1933);186
4.8;Philip Rosin: „. . . den Heldentod für Kaiser und Reich erlitten.“ Deutsche Studenten im Ersten Weltkrieg;202
4.9;Alexander Gallus: Studienjahre dreier „Hochbegabter“. Die Stipendiaten der Studienstiftung Ulrike Meinhof, Horst Mahler und Gudrun Ensslin;224
4.10;PROTEST IN DER PROVINZDie Konstituierung einer linksalternativen Studentenkulturan der Universität Münster in den 1970er-JahrenKathrin Baas;246
5;Diskussionen;264
5.1;Gisela Bock: „Ende der Vernunft“? Eine Replik auf Angelika Schaser und Falko Schnicke, Der lange Marsch in die Institution. Zur Etablierung der Frauen- und Geschlechtergeschichtean westdeutschen Universitäten (1970–1990);264
5.2;Angelika Schaser und Falko Schnicke: Zur Historisierung der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Eine Erwiderung auf Gisela Bock.;274
6;Anhang;278
6.1;Autorenverzeichnis;278


Wagner, Wolfgang E.
Wolfang Eric Wagner hat seit 2012 eine Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Münster inne. Zuvor war er von 2006 bis 2012 Juniorprofessur für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Rostock.

Kintzinger, Martin
Martin Kintzinger hat seit 2002 eine Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Münster inne. Zuvor war er von 1999 bis 2002 Professor für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte an der Universität München (LMU). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wissens- und Universitätsgeschichte, Geschichte der internationalen Beziehungen und Diplomatie im spätmittelalterlichen Westeuropa.

Füssel, Marian
Marian Füssel ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaftsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Universitäts- und Wissensgeschichte, die Geschichte von Krieg und Gewalt sowie die Theorie der Geschichte. Den theoretischen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die historische Anthropologie mit einem besonderen Fokus auf der Geschichte der Praktiken.


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