Brubaker | Ethnizität ohne Gruppen | Buch | 978-3-936096-84-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 237 mm, Gewicht: 701 g

Brubaker

Ethnizität ohne Gruppen


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-936096-84-2
Verlag: Hamburger Edition

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 237 mm, Gewicht: 701 g

ISBN: 978-3-936096-84-2
Verlag: Hamburger Edition


»›Ethnizität ohne Gruppen‹ ist ein eindrucksvolles Buch, das mit Sicherheit ein wesentlicher Bezugspunkt für die Literatur zu Ethnizität, Nationalismus und, so möchte man hoffen, Rasse darstellen wird. Es ist wunderbar unkonventionell, originell in der Argumentation und energisch geschrieben.« Christian Joppke, International University BremenJournalisten, Politiker und Wissenschaftler schildern ethnische, rassische und nationale Konflikte regelmäßig als Kämpfe zwischen intern homogenen und extern abgegrenzten ethnischen Gruppen, Rassen und Nationen. Damit übernehmen sie unbedacht die Sprache der Kämpfenden und tragen zur Verdinglichung von ethnischen Gruppen bei. Rogers Brubaker beschränkt sich nicht auf den Hinweis, dass ethnische Gruppen soziale Konstruktionen sind, sondern zeigt auch, dass Ethnien oder andere gesellschaftliche Gruppen gedacht und gemacht sind. Wie und wann dies geschieht und vor allem, wann und warum dies erfolgreich ist oder auch nicht analysiert er ebenfalls. Die Frage lautet also nicht mehr »Was ist eine Ethnie?«, sondern »Wie, wann und warum wird ethnisierend gedeutet?«.
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Weitere Infos & Material


Einleitung 9
1 Ethnizität ohne Gruppen 16
2 Jenseits der »Identität« 46
3 Ethnizität als Kognition 96
4 Ethnische und nationalistische Gewalt 129
5 Die Rückkehr der Assimilation? 166
6 »Staatsbürgerlicher« und »ethnischer« Nationalismus 186
7 Ethnizität, Migration und Staatlichkeit in Europa nach dem Kalten Krieg 207
8 1848 im Jahre 1998: Die Politik des Gedenkens in Ungarn, Rumänien und der Slowakei 224
Literatur 278
Dank 321
Personenregister 323
Sachregister 327


Brubaker, Rogers
Rogers Brubaker ist seit 1991 Professor für Soziologie an der University of California, Los Angeles.

Rogers Brubaker ist Professor für Soziologie an der University of California, Los Angeles.



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