Brisch | Bindung und Geschwister | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 344 Seiten

Brisch Bindung und Geschwister

Vorbilder, Rivalen, Verbündete
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-608-20459-9
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Vorbilder, Rivalen, Verbündete

E-Book, Deutsch, 344 Seiten

ISBN: 978-3-608-20459-9
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Psychotherapie und Coaching – Geschwisterbeziehungen als Ressource und Risiko

- Thema 'Geschwister' relevant in praktisch allen professionellen Beratungs- und Therapieformen
- International renommierte AutorInnen

Der Band befasst sich unter anderem mit folgenden Fragen:

- Wie entsteht eine intensive Bindung zwischen Geschwistern?
- Weshalb kommt es zu Geschwisterrivalitäten?
- Welchen Einfluss haben die Eltern auf die Bindung ihrer Kinder untereinander?
- Wie lässt sich eine sichere Geschwisterbindung fördern?
- Welche Rollen übernehmen Geschwister sowie Stief-, Halb-, Adoptiv-, oder Pflegegeschwister innerhalb der Familie oder in Patchworkfamilien?
- Welchen Einfluss hat die Bindung zwischen den Geschwistern auf spätere Beziehungen und freundschaftliche Bindungen sowie die Gruppenfähigkeit?
- Welche Faktoren beeinflussen, wie nahe sich Geschwister im Erwachsenenalter stehen?
- Wirkt die Geschwisterbeziehung als Schutz- oder Risikofaktor für psychische Erkrankungen?
- Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für Menschen bei Geschwisterkonflikten hilfreich, damit traumatische Erfahrungen vermieden oder bearbeitet werden können?
 
Dieses Buch richtet sich an:

- PsychologInnen
- PsychotherapeutInnen
- PsychiaterInnen
- Ärzte und Ärztinnen aller Fachrichtungen
- SozialarbeiterInnen und PädagogInnen
- MitarbeiterInnen der Jugendhilfe

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
4;Einleitung;12
5;Ich mag dich – du nervst mich!;16
5.1;Geschwisterbeziehungen und ihre Bedeutung: Ein Einblick;16
5.2;Jürg Frick;16
6;Eifersucht oder Freude?;45
6.1;Reaktionen erstgeborener Kinder auf das Miteinander von Mutter und Vater mit einem neugeborenen Geschwister;45
6.2;Brenda L. Volling, Tianyi Yu, Richard Gonzalez, Denise E. Kennedy, Lauren Rosenberg und Wonjung Oh;45
7;Geschwister aus der Sicht der Bindungstheorie;76
7.1;Thomas G. O’Connor;76
8;Bindungssicherheit und Bindungskonkordanz und ihr Einfluss auf die Qualität von Geschwisterbeziehungen;88
8.1;Alexander Kriss, Howard Steele und Miriam Steele;88
9;Was können wir aus Studien mit Geschwistern und Zwillingen über die Bindungstheorie lernen?;104
9.1;Pasco Fearon;104
10;Die Schlüsselrolle der frühkindlichen Bindung für die Frage der Resilienz von Geschwistern;118
10.1;Peter D. Stacy und Christine Black-Hughes;118
11;Die Geschwisterbeziehung in Familien mit einem Kind mit chronischer Erkrankung;142
11.1;Die Perspektive der gesunden Geschwister;142
11.2;Christiane Knecht;142
12;Sexualisierte Gewalt unter Geschwistern – Dynamik und Hilfe;165
12.1;Monika Bormann;165
13;Nähe, Wertschätzung und Fürsorge zwischen Geschwistern im Kontext von Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung;180
13.1;Susanne Witte;180
14;Geschwisterbeziehung bei fremduntergebrachten Kindern – Belastungen und Ressourcen;195
14.1;Daniela Reimer;195
15;Hinterbliebene Geschwister: Trauer und posttraumatisches Wachstum im Licht ihrer Bindungsbeziehungen und Bewältigungsstrategien;216
15.1;Orit Cohen und Michael Katz;216
16;»Schwesterchen, mich dürstet!«;241
16.1;Der Einfluss der Geschwisterdynamik in der Paartherapie;241
16.2;Susanne Pointner;241
17;Geschwisterbindung und Systemdynamiken zwischen Risiko und Resilienz;271
17.1;Alexander Trost;271
17.2;Zum Glück finden sich überall »Brüder« und »Schwestern«;306
17.2.1;Geschwisterdynamiken in beruflichen Teams und Therapie-Gruppen;306
17.2.2;Karl Heinz Brisch;306
18;Bindung zwischen Stiefgeschwistern und Stiefeltern;313
18.1;Eine potentiell traumatische Verstrickung;313
18.2;Karl Heinz Brisch;313
19;Früh traumatisierte Geschwister in der stationären Intensiv-Psychotherapie;325
19.1;Besondere Herausforderungen in den Behandlungen;325
19.2;Karl Heinz Brisch;325
20;Die Autorinnen und Autoren;337


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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