Bremer | Luftfeuchte in Museen | Buch | 978-3-9817618-3-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 24 Seiten

Bremer

Luftfeuchte in Museen

Planungsleitfaden für TGA und Fachplaner

Buch, Deutsch, 24 Seiten

ISBN: 978-3-9817618-3-2
Verlag: Condair


Museen haben die Aufgabe, Schätze der Menschheit und der Kunst zu bewahren. Ohne Museen wären unzählige Kostbarkeiten längst verfallen, zerstört oder beschädigt. Allerdings gibt es bei den Arten von Museen große Unterschiede: Nahezu jede Stadt dokumentiert in einem meist kleineren Museum ihre Historie. Auf der anderen Seite stehen riesige Museen wie der Louvre in Paris, das Metropolitan Museum of Art in New York und das British Museum in London, die jährlich von fünf bis zehn Millionen Gästen besucht werden. Die unzähligen hier ausgestellten, oft einzigartigen und unersetzlichen Exponate haben Werte von vielen Milliarden Euro und müssen daher dauerhaft vor jeglichen möglichen Beschädigungen besonders auch durch Umwelteinflüsse geschützt werden. Verschiedenen Arten von Ausstellungsstücken, die in vielen Museen gleichzeitig - oft aber in verschiedenen Räumen - den Besuchern präsentiert werden, benötigen aufgrund ihrer Materialien für einen dauerhaften Schutz rund um
die Uhr ein eigenes, spezielles Klima mit

entsprechenden Temperaturen und Luftfeuchten. Dabei spielt das Beherrschen von oft starken Lasten durch Museumsbesucher, die Wärme, Feuchte sowie Partikel und Schadstoffe an die Raumluft abgeben, eine besondere Rolle.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen und einzuhalten, werden heute in den meisten Museen aufwändige Klimaanlagen betrieben, oft sogar mehrere für verschiedene Anforderungen in verschiedenen Bereichen. Denn nur durch den Betrieb dieser Anlagen ist es dauerhaft möglich, sowohl den konservatorischen Anforderungen zum Schutz der Kunstwerke zu genügen als auch ein für die Besucher behagliches, angenehmes Umfeld und eine gute Luftqualität zu sichern.

Um solche Klimaanlagen und besonders den dabei sehr wichtigen Aspekt der Feuchtekontrolle in der Museumsluft geht in dieser Broschüre.
Je empfindlicher und bedeutsamer das Exponat, desto wichtiger ist dessen Schutz
durch die Klimatechnik.

In vielen Museen wird recht pauschal eine seit vielen Jahren bewährte Regeln umgesetzt: Für die meisten Exponate liegt im Jahresgang eine Raumtemperatur von etwa 21 bis 24 °C und eine Raumluftfeuchte im Bereich von 50 bis 60 % nahe am konservatorischen Optimum. Und diese Bedingungen sind dann rund um die Uhr das gesamte Jahr über, auch unabhängig von den Besuchszeiten, einzuhalten. Welche klimatechnischen Maßnahmen sind nötig, um diese Sollwerte zu gewährleisten?
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