Breckner | Migrationserfahrung - Fremdheit - Biografie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 449 Seiten, eBook

Breckner Migrationserfahrung - Fremdheit - Biografie

Zum Umgang mit polarisierten Welten in Ost-West-Europa

E-Book, Deutsch, 449 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-91738-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dr. Roswitha Breckner ist am Institut für Soziologie der Universität Wien tätig.
Breckner Migrationserfahrung - Fremdheit - Biografie jetzt bestellen!

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1;Inhalt;5
2;Dank;9
3;Einleitung;10
4;1 Migration als Forschungsgegenstand;20
4.1;1.1 Migration als komplexes Handlungsphänomen – “The Polish Peasant” als Ausgangspunkt;22
4.2;1.2 Gegenstandsbezüge in der deutschsprachigen Forschung;29
4.3;1.3 Migration als Erfahrungsphänomen;42
4.3.1;1.3.1 Migration als problematische Erfahrung;44
4.3.2;1.3.2 Migration als Freisetzungs- und Individuierungserfahrung;48
4.3.3;1.3.3 Migration als interkulturelle Lernerfahrung;51
4.4;1.4 Migrationserfahrungen im Kontext gesellschaftlicher Spannungsverhältnisse: zum Gegenstand dieser Arbeit;58
5;2 Figuren, Positionen und Erfahrungen des Fremden;64
5.1;2.1 Die Krisis-Erfahrung des Fremden beim Eintritt in eine neue Ordnung: Alfred Schütz;66
5.2;2.2 Positionen, Figuren und Relationen des bleibenden Fremden in gesellschaftstheoretischer Perspektive;76
5.2.1;2.2.1 Eine neue Relation von Nähe und Entferntheit: Georg Simmel;76
5.2.2;2.2.2 Die Figur des marginal man: Robert E. Park und Everett V. Stonequist;80
5.2.3;2.2.3 Machtbasierte Beziehungen zwischen Etablierten und Außenseitern: Norbert Elias und John L. Scotson;88
5.2.4;2.2.4 Die Universalisierung des Fremden in (post)modernen sozialen Ordnungen: Zygmunt Bauman;90
5.2.5;2.2.5 Fremde als ‘Ausländer’ in der Differenzrelation von fremd / vertraut: Armin Nassehi und Alois Hahn;97
5.3;2.3 Topographische Zugänge zu Fremderfahrungen: Bernhard Waldenfels;100
5.4;2.4 Fremdheit in Migrationsprozessen;113
6;3 Biographische Perspektiven;120
6.1;3.1 Biographie als ‘Werkstatt’ zur Kontinuierung diskontinuierlicher Lebenspraxis;121
6.2;3.2 Biographie als narrativ gestalteter Erlebnis- und Erzählzusammenhang;126
6.2.1;3.2.1 Zur Konstitution von Lebensgeschichten in der autobiographischen Stegreiferzählung;128
6.2.2;3.2.2 Gestaltbildungsprozesse als Grundlage biographischer Konstruktionen;133
6.3;3.3 Migration und Fremdheit in Biographien – eine Zwischenbetrachtung;144
7;4 Der Forschungsprozess;151
7.1;4.1 Entwicklung des Samples;152
7.1.1;4.1.1 Kontraste zwischen der DDR und der BRD als Ankunftskontext;152
7.1.2;4.1.2 Fokussierung des Samples auf Rumänien als Auswanderungsland;155
7.2;4.2 Das Migrationsfeld;159
7.2.1;4.2.1 Rumänien und Osteuropa als Auswanderungskontext;159
7.2.2;4.2.2 Die Bundesrepublik Deutschland als Aufnahmekontext;166
7.2.3;4.2.3 Historische Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland als Migrationshintergrund;169
7.3;4.3 Untersuchungsmethoden;175
7.3.1;4.3.1 Prinzipien und Methoden hermeneutischer Fallanalysen;175
7.3.1.1;4.3.1.1 Offene Gesprächsführung: Das narrativ-biographische Interview;178
7.3.1.2;4.3.1.2 Auswertungsschritte der Biographieanalyse;183
7.3.2;4.3.2 Zur Auswahl der Fälle für eine extensive Fallrekonstruktion;190
8;5 Die Biographien;191
8.1;5.1 „Entwurzelt war ich schon immer": Aurel Brasovean;191
8.1.1;5.1.1 Der Interviewkontext;191
8.1.2;5.1.2 Die Struktur der Handlungsgeschichte und ihre sozialen Kontexte;194
8.1.3;5.1.3 „Ich bin froh, ein Entwurzelter zu sein": Die thematische Struktur der Eingangserzählung;220
8.1.4;5.1.4 Die Flucht als herausragendes biographisches Erlebnis: Die Rekonstruktion der Fallgeschichte;240
8.1.5;5.1.5 „Entwurzelt war ich schon immer": Der Zusammehang von erlebter und erzählter Lebensgeschichte;272
8.1.6;5.1.6 Flucht als problemlösende biographische Zäsur: Der Typus;275
8.2;5.2 „Eine Ironie der Geschichte": Stefan Georgescu;277
8.2.1;5.2.1 Familien- und Gesellschaftsgeschichte als biographische Rahmung und gegenwärtiger Interpretationspunkt;279
8.2.2;5.2.2 Ein Leben als Tänzer: Die Entwicklung der ‘eigenen’ Lebensgeschichte als zweite biographische Linie;288
8.2.3;5.2.3 Im Zeichen der ‘Vorgeschichte’: die gegenwartsbezogene Selbstpräsentation;306
8.2.4;5.2.4 ‘Berufsemigrant’ – eine paradoxe biographische Konstruktion;329
8.2.5;5.2.5 Die Auswanderung als retrospektiv problemgenerierende biographische Zäsur;335
8.3;5.3 „Ich bin geboren so in diese Jahre": Ekaterina Banciu;338
8.3.1;5.3.1 Die Russische Revolution als lebensgeschichtlich strukturbildender Kontext;342
8.3.2;5.3.2 In den Fängen von Familien- und Gesellschaftsgeschichte: Die Fallstruktur;350
8.3.3;5.3.3 Heirat und Flucht als Mittel biographischer Kontinuitätssicherung;351
9;6 Die rekonstruierten Biographien im Vergleich;354
9.1;6.1 Biographische Bedeutungen der Migrationserfahrungen;355
9.2;6.2 Zur empirischen Relevanz spezifischer Aspekte von Migrationserfahrungen;359
9.2.1;6.2.1 Biographische Problemlösungs- und/oder Problemgenerierungspotentiale der Migration;360
9.2.2;6.2.2 Umbauprozesse von Relevanzstrukturen in Krisis-Situationen;363
9.2.3;6.2.3 Soziale Positionsverschiebungen im Zuge der Migration;367
9.2.4;6.2.4 Fremdheitserlebnisse im Migrationsprozess;369
9.2.5;6.2.5 Geschichtsbezüge in der migrationsspezifischen Re-Konstruktion von ‘Wir’-Zusammenhängen;374
9.3;6.3 Die Struktur der Migrationsprozesse im Vergleich;377
9.4;6.4 Hinweise auf weitere Falltypen im untersuchten Migrationsfeld – Residua der empirischen Analyse;383
9.5;6.5 Zur Spezifik des Ost-West-Europäischen Migrationsfeldes – Rumänien und Deutschland im Fokus;386
9.5.1;6.5.1 Zur Bedeutung der ‘Grenze’ in der Zeit des Kalten Krieges;387
9.5.2;6.5.2 Bilder und Beziehungen zu ‘anderen’ in einem polarisierten Migrationsfeld: Die Bedeutung nationaler Zugehörigkeiten;388
9.5.3;6.5.3 Der (verdeckte) historische Hintergrund in der Relation von Herkunfts- und Aufenthaltskontext;393
10;7 Migration – Fremdheit – Biographie;395
10.1;7.1 Konstituierende Elemente eines migrationsspezifischen Erfahrungszusammenhangs;400
10.1.1;7.1.1 Offene Phasen- und Prozessstruktur;400
10.1.2;7.1.2 Migrationsspezifische Krisis-Erfahrungen;401
10.2;7.2 Zur biographischen Relevanz migrationsspezifischer Erfahrungen;407
10.2.1;7.2.1 Verknüpfungen zwischen Migration und anderen biographisch strukturbildenden Erfahrungen;408
10.2.2;7.2.2 Transformationen biographisch verankerter Schemata der Selbstpräsentation;409
10.2.3;7.2.3 Prozesse der Einbettung der Biographie in kollektivgeschichtliche Zusammenhänge;411
10.3;7.3 Fremdheit in Migration und Biographie – vier Thesen;412
11;Literatur;417
12;Anhang;438
12.1;Transkriptionszeichen;438
12.2;Biographische Daten von Aurel Brasovean;439
12.3;Sequenzierung des ersten Interviews mit Aurel Brasovean;441

Migration als Forschungsgegenstand.- Figuren, Positionen und Erfahrungen des Fremden.- Biographische Perspektiven.- Der Forschungsprozess.- Die Biographien.- Die rekonstruierten Biographien im Vergleich.- Migration – Fremdheit – Biographie.


Dr. Roswitha Breckner ist am Institut für Soziologie der Universität Wien tätig.


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