Brands / Kann | Introductiones in Logicam. Einführung in die Logik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Latin, Band 469, 331 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Brands / Kann Introductiones in Logicam. Einführung in die Logik

Zweisprachige Ausgabe
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1995
ISBN: 978-3-7873-2660-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zweisprachige Ausgabe

E-Book, Deutsch, Latin, Band 469, 331 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2660-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



William of Sherwoods Einführung in die Logik zählt zu den herausragenden und wirkungsgeschichtlich fruchtbarsten Beiträgen des Mittelalters zur philosophischen Bewältigung dieses Themas. Die Introductiones gleichen in ihrem Aufbau den beiden anderen bedeutenden Logik-Kom-pendien aus dem 13. Jahrhundert, denen von Petrus Hispanus und Lambert von Auxerre. In den fünf Traktaten werden die Grundbegriffe der Logik behandelt und die Aussage- wie die Schlußformen. Deutlich zeigen sich in den Introductiones der Einfluß aristotelischer Tradition und deren scholastische Umformung.

William of Sherwood wird um 1200 in Nottinghamshire geboren. Verläßliche Quellen zu seiner Biographie existieren kaum. 1252 hat er in Oxford gelehrt und war 1257 Schatzmeister der Kathedrale von Lincoln. Einige Teile seiner Untersuchungen zur Logik legen nahe, daß er in Paris studiert hat.Die Einführung in die Logik entsteht zwischen 1230 und 1240 und zählt zu den herausragenden Beiträgen des Mittelalters zu diesem Thema. Die Introductiones gleichen in ihrem Aufbau den beiden anderen bedeutenden Logik-Kompendien aus dem13. Jahrhundert von Petrus Hispanus und Lambert von Auxerre. In den fünf Traktaten werden die Grundbegriffe, Aussage- und Schlußformen der Logik behandelt. Deutlich erkennbar ist hier der Einfluß aristotelischer Tradition und deren scholastische Umformung.Als 'Logik-Lehrbuch für Fortgeschrittene' entwickelt William of Sherwood zwischen 1240 und 1250 die Syncategoremata. Er stirbt zwischen 1266 und 1272.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorwort;11
4;Einleitung der Herausgeber;13
4.1;William of Sherwood: Person und Werk;13
4.2;Textüberlieferung und erste Erschließungen der ›lntroductiones‹;22
4.3;Zur vorliegenden Ausgabe;31
5;William of Sherwood: Introductiones in logicam / Einführung in die Logik;37
5.1;I. Die Aussage;39
5.1.1;Der Laut;41
5.1.2;Die Äußerung;41
5.1.3;Das Nomen;43
5.1.4;Das Verb;45
5.1.5;Satz und Aussage;45
5.1.6;Die kategorische Aussage;49
5.1.7;Die hypothetische Aussage;59
5.1.8;Die Äquipollenzen;59
5.1.9;Die modale Aussage;67
5.1.10;Die adverbialen Modi;71
5.1.11;Die nominalen Modi;73
5.1.12;Die Dispositionen der modalen Aussage;77
5.1.13;Die Äquipollenzen der Modi;79
5.2;II. Das Prädikabile;85
5.2.1;Die Gattung;85
5.2.2;Die Art;87
5.2.3;Die Differenz;91
5.2.4;Das Proprium;93
5.2.5;Das Akzidens;93
5.3;III. Der Syllogismus;95
5.3.1;Vollkommene und unvollkommene Syllogismen;95
5.3.2;Die Konversion;97
5.3.3;Figur und Modus;99
5.3.4;Die erste Figur;101
5.3.5;Die zweite Figur;107
5.3.6;Die dritte Figur;109
5.3.7;Die Zurückführungen der Modi;113
5.4;IV. Die Örter;115
5.4.1;Die inneren Örter;117
5.4.1.1;Die Örter aus der Substanz;117
5.4.1.2;Der Ort aus der Definition;117
5.4.1.3;Der Ort aus der Deskription;119
5.4.1.4;Der Ort aus der Interpretation eines Nomens;121
5.4.1.5;Die Örter aus dem eine Substanz Begleitenden;123
5.4.1.6;Der Ort aus der Gattung;123
5.4.1.7;Der Ort aus der Art;127
5.4.1.8;Der Ort aus dem integralen Ganzen;129
5.4.1.9;Der Ort aus dem quantitativen Ganzen;131
5.4.1.10;Der Ort aus dem zeitlichen Ganzen;133
5.4.1.11;Der Ort aus dem räumlichen Ganzen;133
5.4.1.12;Der Ort aus dem Ganzen bezüglich Art und Weise;135
5.4.1.13;Die Örter aus den Ursachen;137
5.4.1.14;Der Ort aus der materialen Ursache;137
5.4.1.15;Der Ort aus der formalen Ursache;139
5.4.1.16;Der Ort aus der Wirkursache;141
5.4.1.17;Der Ort aus der Zweckursache;141
5.4.1.18;Der Ort aus dem Entstehen;143
5.4.1.19;Der Ort aus dem Vergehen;145
5.4.1.20;Der Ort aus dem Gebrauch;147
5.4.1.21;Der Ort aus gemeinsam Zukommendem;149
5.4.2;Die äußeren Örter;151
5.4.2.1;Der Ort aus der Autorität;151
5.4.2.2;Der Ort aus dem Gleichartigen;153
5.4.2.3;Der Ort aus dem Größeren;153
5.4.2.4;Der Ort aus dem Kleineren;155
5.4.2.5;Der Ort aus der Proportion;157
5.4.2.6;Die Örter aus Entgegengesetztem;157
5.4.2.7;Der Ort aus der Übertragung;161
5.4.3;Die gemischten Örter;163
5.4.3.1;Der Ort aus Zusammengehörigem;163
5.4.3.2;Der Ort aus Kasus;165
5.4.3.3;Der Ort aus der Einteilung;167
5.5;V. Die Eigenschaften der Termini;169
5.5.1;Die Supposition;171
5.5.2;Zur Einteilung der Supposition;175
5.5.3;Zur einfachen Supposition;177
5.5.4;Zur personalen Supposition;185
5.5.5;Die Kopulation;189
5.5.6;Die Appellation;191
5.6;VI. Die Fehlschlüsse;203
5.6.1;Die sophistischen Örter innerhalb des Wortes;205
5.6.1.1;Die Äquivokation;207
5.6.1.2;Die Amphibolie;213
5.6.1.3;Verbindung und Trennung;215
5.6.1.4;Der Akzent;221
5.6.1.5;Die Form des Wortes;225
5.6.2;Die sophistischen Örter außerhalb des Wortes;229
5.6.2.1;Das Akzidens;229
5.6.2.2;Hinsichtlich etwas und schlechthin;235
5.6.2.3;Die Unkenntnis der Widerlegung;237
5.6.2.4;Die Beanspruchung von Vorausgesetztem;241
5.6.2.5;Das Konsequens;247
5.6.2.6;Die Nicht-Ursache als Ursache;251
5.6.2.7;Mehrere Fragen als eine;255
6;Anmerkungen der Herausgeber;261
7;Appendix I. Marginalien fols. 1r, 14r und 14v;343
8;Appendix II. Abweichungen Codex W gegenüber P;345
9;Appendix III. Abweichungen Codex V gegenüber P;349
10;Literaturverzeichnis;353
11;Index rerum et auctorum;357
12;Namenverzeichnis zu Einleitung und Anmerkungen;365


William of Sherwood wird um 1200 in Nottinghamshire geboren. Verläßliche Quellen zu seiner Biographie existieren kaum. 1252 hat er in Oxford gelehrt und war 1257 Schatzmeister der Kathedrale von Lincoln. Einige Teile seiner Untersuchungen zur Logik legen nahe, daß er in Paris studiert hat. Die Einführung in die Logik entsteht zwischen 1230 und 1240 und zählt zu den herausragenden Beiträgen des Mittelalters zu diesem Thema. Die Introductiones gleichen in ihrem Aufbau den beiden anderen bedeutenden Logik-Kompendien aus dem13. Jahrhundert von Petrus Hispanus und Lambert von Auxerre. In den fünf Traktaten werden die Grundbegriffe, Aussage- und Schlußformen der Logik behandelt. Deutlich erkennbar ist hier der Einfluß aristotelischer Tradition und deren scholastische Umformung. Als "Logik-Lehrbuch für Fortgeschrittene" entwickelt William of Sherwood zwischen 1240 und 1250 die Syncategoremata. Er stirbt zwischen 1266 und 1272.



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