Das französische Kino war für die internationale Filmgeschichte von Anfang an zentral und prägend. Bis heute gilt Film in Frankreich als nationales Erbe, das mehr als in anderen Ländern gepflegt und gefördert wird. Große Namen sind damit verbunden: die Brüder Lumière, Georges Méliès und Alice Guy, die Unternehmer Gaumont und Pathé, große Komiker wie Tati oder Louis de Funès, die frühe und späte Nouvelle Vague mit Agnes Varda, Jean-Luc Godard, Francois Truffaut und anderen, Blockbuster-Regisseure wie Mathieu Kassovitz und Luc Besson – und, vor allem seit der Jahrtausendwende, eine Welle innovativer Regisseurinnen wie zuletzt Julia Ducournau. Der Band bietet einen ebenso umfassenden wie subjektiven Überblick: eine Filmgeschichte als Geschichte, im Sinne von Godards "Histoire(s) du Cinéma", ein populärwissenschaftlicher Parforceritt für alle, die die Liebe zum französischen Kino teilen.
Brandlmeier
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Weitere Infos & Material
Stummfilm
Die Ära bis zum Zweiten Weltkrieg
Vom Zweiten Weltkrieg zum Cinéma de Qualité
Vorläufer und Exponenten der Nouvelle Vague
Nebenwerke und zweite Welle der Nouvelle
Vague
Die Breite des Angebots
Überwindung und Fortwirken der Nouvelle
Vague
Stilpluralismus
Neue Schwerpunkte: Mediales, Prekariat, Migranten,
Natur und Powerfrauen
Brandlmeier, Thomas
Thomas Brandlmeier ist Filmwissenschaftler und war bis Ende 2015 am Deutschen Museum in München tätig. Zudem ist er Biochemiker und Film- und Ausstellungskurator.