Bove | Ein Junggeselle | Buch | 978-3-86034-434-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 167 g

Reihe: Werkausgabe Emmanuel Bove

Bove

Ein Junggeselle

Roman

Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 167 g

Reihe: Werkausgabe Emmanuel Bove

ISBN: 978-3-86034-434-7
Verlag: Edition Dia Verlag U. Ver


Ins sonnenbeschienene Nizza hat sich Albert Guittard zurückgezogen, um die Freuden des Ruhestands, die Liebe und die Künste, zu genießen. Eines nur steht ihm im Wege: er selbst. Als eine Art Woody Allen der späten zwanziger Jahre, als stets unzufriedener Neurotiker nämlich, ist er an den Stätten des gepflegten Müßiggangs durchaus nicht in seinem Element. Schnell wird ihm denn auch das gesellschaftliche Parkett galanter Causerie und amouröser Unverbindlichkeiten zur gefährlichen Rutschbahn. Im verzweifelten Bemühen um leichtfüßige Souveränität schlittert Guittard von peinlicher zu noch peinlicherer Situation und verwickelt dabei einen Reigen angebeteter – und austauschbarer – Damen in einen wilden Eiertanz.
Mit erzählerischer Raffinesse und "unvergleichlichem Sinn für die Metamorphosen des Gemüts" (Süddeutsche Zeitung) zeichnet Emmanuel Bove das Bild eines an grotesker Fehleinschätzung seiner selbst leidenden Mannes.

"Bove ist ein grausamer Erzähler. Seine unbarmherzigen Charakterstudien beziehen ihre Dynamik aus dem Gefälle zwischen dem Bild, das sich die Helden von sich selbst machen, und dem, das der Erzähler von ihnen gibt. Verbunden mit dem genauen, nüchternen Blick auf die Umgebung der Helden, entsteht dabei in allen Büchern ein so präzises Geflecht alltäglichen Erlebens, dass sich darin auch noch unsere heutigen Erfahrungen verfangen."
[Quelle: Michael Althen, Süddeutsche Zeitung]
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Weitere Infos & Material


Hausemer, Georges
Georges Hausemer, 1957 in Differdingen (Luxemburg) geboren,
pendelt als Schriftsteller, Übersetzer und Zeichner zwischen
Luxemburg, einem Dorf in der Nordeifel und San Sebastián.
Neben Romanen, Erzählungen, Reisereportagen und Büchern
zu kulinarischen Themen liegen zahlreiche Übersetzungen aus
dem Französischen, Englischen und Spanischen ins Deutsche
und Luxemburgische von ihm vor, u. a. Werke von Brigitte Aubert,
Emmanuel Bove, Emmanuel Carrère, Régine Deforges,
Régine Detambel, Maxence Fermine, Felicitas Hoppe und B. J.
Novak. Georges Hausmeier starb 2018 in der Eifel.

Bove, Emmanuel
1898 als Sohn eines russischen Lebemanns und eines Luxemburger Dienstmädchens in Paris geboren, schlug sich Emmanuel Bove mit verschiedenen Arbeiten durch, bevor er als Journalist und Schriftsteller sein Auskommen fand. Mit seinem Erstling "Meine Freunde" hatte er einen überwältigenden Erfolg, dem innerhalb von zwei Jahrzehnten 23 Romane und über 30 Erzählungen folgten.
Nach seinem Tod 1945 gerieten der Autor und sein gewaltiges Œuvre in Vergessenheit, bis er in den siebziger Jahren in Frankreich und in den achtziger Jahren durch Peter Handke für den deutschsprachigen Raum wiederentdeckt wurde. Heute gilt Emmanuel Bove als Klassiker der Moderne.


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