Bojic / Bojic | Selbstwahrnehmung von Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen | Buch | 978-3-339-13996-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 44, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Studien zur Berufs- und Professionsforschung

Bojic / Bojic

Selbstwahrnehmung von Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen

Eine Determinante zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in Deutschland?
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-339-13996-2
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Eine Determinante zur Erklärung der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in Deutschland?

Buch, Deutsch, Band 44, 256 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Studien zur Berufs- und Professionsforschung

ISBN: 978-3-339-13996-2
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Die Studie „Selbstwahrnehmung von Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen“ analysiert die Herausforderungen, denen Frauen in einem Männerberuf gegenüberstehen. Die qualitative Studie fokussiert Frauen in MINT-Berufen sowie im Handwerk und deckt Selbstzuschreibungen zu beruflich notwendigen Fähigkeiten auf.

Eine zentrale Rolle nehmen Geschlechterstereotype ein, die sowohl die Frauen selbst als auch ihr Umfeld beeinflussen. In Folge der stereotypgeprägten Wahrnehmung besteht das Empfinden, sich als Frau in einem männlich dominierten Arbeitsumfeld besonders beweisen zu müssen. Frauen als Minderheit sind in einem Männerberuf besonders sichtbar, was zu einer unerwünschten Aufmerksamkeit führt. Damit einhergehend sind Erwartungen an die Leistungsfähigkeit mit dem Geschlecht verknüpft.

Die Selbstwahrnehmung von Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen wird einerseits durch individuelle Eigenschaftszuschreibungen, andererseits durch selbst- und fremderzeugte Barrieren beeinflusst. Selbst- und Fremderzeugte Barrieren, die u.a. auf in den Berufsfeldern vorherrschende männliche Normen und Strukturen zurückzuführen sind, hemmen den beruflichen Aufstieg und erschweren den beruflichen Alltag. Es werden Einblicke in das berufliche Erleben und die Bewältigungsstrategien gegeben. Die angewendeten Bewältigungsstrategien stehen dabei in einem engen Zusammenhang mit den selbst zugeschriebenen Eigenschaften.

Diese qualitative Studie zeigt, dass Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen nach wie vor nachhaltig durch das Vorherrschen eines männlich dominierten Umfeldes beeinflusst werden. Das männlich dominierte Berufsumfeld zeichnet sich durch geschlechtsspezifische Stereotype und stereotypisierte Zuschreibungen aus. Diese beeinflussen signifikant die Kommunikations- und Verhaltensmuster und damit das alltägliche berufliche Erleben von Frauen in nicht-traditionellen Berufsrollen.

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