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E-Book, Deutsch, 445 Seiten

Bohlken Die Verantwortung der Eliten

Eine Theorie der Gemeinwohlpflichten

E-Book, Deutsch, 445 Seiten

ISBN: 978-3-593-41039-5
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Bonuszahlungen auch in der Krise und unverhohlene Klientelpolitik machen deutlich: Die Eliten in Wirtschaft und Politik werden ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung nicht mehr gerecht. Vor diesem Hintergrund entwickelt Eike Bohlken eine philosophisch-normative Theorie, die den Eliten aufgrund ihrer Macht eine besondere Verantwortung zuschreibt. Er stellt den Begriff des Gemeinwohls ins Zentrum
der politischen Ethik und arbeitet auf dieser Grundlage konkrete Gemeinwohlpflichten der Eliten in Politik, Wirtschaft, Medien, Kunst
und Bildungswesen heraus.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;Einleitung;14
4;I Grundlagen einer philosophisch-normativen Elitentheorie;20
5;1 Die Etablierung des Elitebegriffs in der Soziologie und der Politikwissenschaft;22
5.1;1.1 Entstehung und Entwicklung des Elitebegriffs;23
5.2;1.2 Die ältere Elitetheorie;24
5.3;1.3 Paradigmenwechsel in der jüngeren Elitentheorie;48
5.4;1.4 Von der Funktions- zur Verantwortungselite – die Konzeption einer philosophisch-normativen Elitentheorie;74
6;II Die Bedeutung des Gemeinwohlgedankens für die politische Ethik;84
7;2 Geschichte und Entwicklung des Gemeinwohlgedankens;86
7.1;2.1 Der Gemeinwohlgedanke in der griechisch-römischen Antike;87
7.2;2.2 Der Gemeinwohlgedanke im Mittelalter;93
7.3;2.3 Die Entwicklung des Gemeinwohlgedankens von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart;99
7.4;2.4 Zusammenfassung;151
8;3 Systematische Auffassungen und Verwendungsweisen des Gemeinwohlbegriffs;163
8.1;3.1 Apriorische versus aposteriorische Auffassungen des Gemeinwohls;163
8.2;3.2 Materiale versus formale Auffassungen des Gemeinwohls;165
8.3;3.3 Substanzielle versus prozedurale Auffassungen des Gemeinwohls;168
8.4;3.4 Moralische versus funktionale Auffassungen des Gemeinwohls – Gemeinwohl und Gemeinsinn;172
8.5;3.5 Positiv-präskriptive versus negativ-kritische Verwendungsweisen des Gemeinwohlbegriffs – die Rhetorik des Gemeinwohls;177
9;4 Einwände gegen den Gemeinwohlbegriff als zentrale Kategorie der politischen Ethik;181
9.1;4.1 Der Einwand der Unterbestimmtheit;181
9.2;4.2 Der Ideologievorwurf;187
9.3;4.3 Der Partikularismuseinwand;189
9.4;4.4 Der Paternalismuseinwand;197
9.5;4.5 Auswertung;200
10;5 Möglichkeiten einer philosophisch-systematischen Bestimmung des Gemeinwohlbegriffs;203
10.1;5.1 Das basale Gemeinwohl;205
10.2;5.2 Das meliore Gemeinwohl;208
11;6 Eine Theorie der Gemeinwohlpflichten;211
11.1;6.1 Das Übereinstimmungskriterium;212
11.2;6.2 Das Kriterium der Verrechtlichungsfähigkeit;214
11.3;6.3 Das Kriterium der Einklagbarkeit;215
11.4;6.4 Das Kriterium des Ausmaßes der Verbindlichkeit;217
11.5;6.5 Das Kriterium verschiedener Dimensionen der Sittlichkeit;225
11.6;6.6 Auswertung;228
12;III Der Beitrag der Eliten zum guten Gemeinwesen;234
13;7 Die Gemeinwohlpflichten politischer Eliten;235
13.1;7.1 Die Sphäre des Politischen;238
13.2;7.2 Die Identifizierung der politischen Eliten;240
13.3;7.3 Die Gemeinwohlpflichten der regierenden Elite;243
13.4;7.4 Die Gemeinwohlpflichten der Führungsspitzen der parlamentarischen Opposition;263
13.5;7.5 Die Gemeinwohlpflichten der Führungsspitzen von Interessengruppen;267
13.6;7.6 Die repräsentative Sittlichkeit der politischen Eliten;280
14;8 Die Gemeinwohlpflichten wirtschaftlicher Eliten;287
14.1;8.1 Die Identifizierung der wirtschaftlichen Eliten;288
14.2;8.2 Das Aufgabenprofil der wirtschaftlichen Eliten;291
14.3;8.3 Die basalen Gemeinwohlpflichten der wirtschaftlichen Eliten;300
14.4;8.4 Zwischenfazit;328
14.5;8.5 Die melioren Gemeinwohlpflichten der wirtschaftlichen Elite;330
14.6;8.6 Die wirtschaftsethischen Konzepte von Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility im Vergleich mit der Theorie der Gemeinwohlpflichten;338
15;9 Die Gemeinwohlpflichten geistig-kultureller Eliten;348
15.1;9.1 Teilbereiche kultureller Autonomie;351
15.2;9.2 Die Gemeinwohlpflichten der Eliten im Bildungswesen;356
15.3;9.3 Die Gemeinwohlpflichten der Medienelite;383
15.4;9.4 Die Gemeinwohlpflichten der Eliten im Kunstbetrieb;407
15.5;9.5 Die Gemeinwohlpflichten religiöser Eliten;416
16;Schlussbetrachtung;420
17;Literatur;423
18;Sachregister;438
19;Personenregister;445


Eike Bohlken, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover und Privatdozent an der Universität Tübingen.


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