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Böhme / Wehr | Zwischen Gott, Natur und Mensch | Buch | 978-3-7374-1257-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 200 mm, Gewicht: 240 g

Böhme / Wehr

Zwischen Gott, Natur und Mensch

Textauswahl von Gerhard Wehr

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 200 mm, Gewicht: 240 g

ISBN: 978-3-7374-1257-5
Verlag: Marix Verlag


Friedrich Wilhelm Schelling rühmte den Görlitzer Schuster Jakob Böhme und seine philosophisch- theosophischen Schriften als »eine Wundererscheinung in der Geschichte des deutschen Geistes«. Philosophen wie Gottfried Wilhelm Leibniz und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Ludwig Feuerbach und Ernst Bloch haben ihn ebenso intensiv studiert wie spirituell suchende Menschen zu jeder Zeit. Obwohl selbst von niedrigem Bildungsstand, übt der Mystiker Jakob Böhme seit mehr als vier Jahrhunderten auf Philosophen, Theologen, Psychologen und Dichter eine bis heute ungebrochene Wirkung aus. Dem Drängen seiner Freunde ist es zu verdanken, dass er seine mystischen Erfahrungen überhaupt verschriftlichte – ein Ansinnen, das für ihn jedoch zeitweise mit erheblichen Gefahren verbunden war, da er von seinen Gegnern der Häresie bezichtigt und mit Publikationsverbot belegt wurde.
Jakob Böhme zeigt einen zeitlosen spirituellen Weg auf, der bis heute lebendig ist. Herausgeber Gerhard Wehr weiß diese Impulse, die bis in die gegenwärtige Philosophie wirken, wunderbar zu verorten.
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Weitere Infos & Material


Einleitung
1. Jakob Böhme und sein Erkenntnisdurchbruch
2. Probleme mit Kirche und Magistrat
3. Zum Fortgang des Werks
II. Die Texte
1. Aurora oder Morgenröte im Aufgang
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
19. Kapitel
25. Kapitel
2. Von der neuen Wiedergeburt
1. Kapitel
4. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
3. Vom dreifachen Leben des Menschen
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Vom übersinnlichen Leben
Im Gespräch eines Meisters mit seinem Jünger
5. Gespräch einer erleuchteten und unerleuchteten Seele
6. Theosophische Sendbriefe
Erster Brief: An Carl von Ender
Vierter Brief: An Christian Bernhard
Zehnter Brief: An Abraham von Sommerfeld
Zwölfter Brief: An Caspar Lindner
III. Stimmen und Zeugnisse zu Jakob Böhme
Angelus Silesius
Quirinus Kuhlmann
Friedrich Christoph Oetinger
Georg Christoph Lichtenberg
Louis-Claude de Saint-Martin
Franz von Baader
G.W.F. Hegel
Novalis
Friedrich Schlegel
F.W.J. Schelling
Ludwig Feuerbach
Karl Marx
Rudolf Steiner
Paul Tillich
Emanuel Hirsch
Werner Elert
Ernst Benz
Ernst Bloch
Ernst-Heinz Lemper
Eberhard E. Pältz
Sibylle Rusterholz
José Sanchez de Murillo
Literatur


I. Einleitung

1. Jakob Böhme und sein Erkenntnisdurchbruch

Warum ist so viel Ungerechtigkeit in der Welt? Woher kommt das Böse? – So und ähnlich lauteten die elementaren Fragen, die den jungen Jakob Böhme umtrieben, ehe ihm das Licht aufging, das nicht nur sein Leben erhellte. Es handelte sich vielmehr um eine Erleuchtung, die ihn, den schlichten Handwerker, zu dem bedeutenden nachreformatorischen Mystiker und Theosophen werden ließ. Als Autor umfangreicher religiös-spiritueller Schriften übt er seit mehr als vier Jahrhunderten auf spirituell suchende Menschen eine inspirierende Wirkung aus, und zwar unabhängig von Bildungsstand oder religiös-weltanschaulicher Orientierung.
Unter ihnen befinden sich Philosophen wie Leibniz und Hegel, Schelling und Ernst Bloch, Dichter wie Ludwig Tieck und Friedrich von Hardenberg (Novalis), ferner Theologen und Psychologen, denen die innere Erfahrung unverzichtbar geworden ist. Es ist im Übrigen aufschlussreich, wenn man sich einen Einblick in die Wirkungsgeschichte dieses unscheinbaren und doch geistesmächtigen Mannes verschafft, dessen Schrifttum weltweite, bis nach Asien reichende Verbreitung gefunden hat. Die „Morgenröte“, deren Anbruch Jakob Böhme auf eigentümliche Weise selbst erlebt hat, machte er seit mehr als vier Jahrhunderten auf diese Weise Ungezählten zugänglich.


Böhme, Jakob
"Jakob Böhme (1575–1624) war Philosoph, Mystiker und Theosoph. Mit seinen Gedanken über die Schöpfung, Gott, die Kräfte des Guten und Bösen in der Natur sowie die Freiheitsfähigkeit des Menschen inspirierte er Generationen nachfolgender Denker.

Wehr, Gerhard
Gerhard Wehr (1931–2015) war Theologe und Sachbuchautor. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung, zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg, arbeitete er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehrere europäische und asiatische Sprachen übersetzt worden."

Jakob Böhme (1575–1624) war Philosoph, Mystiker und Theosoph. Mit seinen Gedanken über die Schöpfung, Gott, die Kräfte des Guten und Bösen in der Natur sowie die Freiheitsfähigkeit des Menschen inspirierte er Generationen nachfolgender Denker.

Gerhard Wehr (1931–2015) war Theologe und Sachbuchautor. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung, zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg, arbeitete er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehrere europäische und asiatische Sprachen übersetzt worden.


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