Buch, Deutsch, Band Bd. 99, 340 Seiten, GEKL, Format (B × H): 156 mm x 225 mm, Gewicht: 536 g
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der vertraglichen Vorteilsherausgabe unter Berücksichtigung des schweizerischen, deutschen und englischen Rechts
Buch, Deutsch, Band Bd. 99, 340 Seiten, GEKL, Format (B × H): 156 mm x 225 mm, Gewicht: 536 g
Reihe: Basler Studien zur Rechtswissenschaft
ISBN: 978-3-7190-2995-1
Verlag: Helbing & Lichtenhahn
Die vorliegende Dissertation untersucht das Leistungsstörungsrecht im Hinblick auf die Herausgabe von Vorteilen, die eine vertragsbrüchige Partei durch eine Vertragsverletzung erlangt hat. Die Autorin setzt sich eingehend mit den dogmatischen Grundlagen des vertraglichen Leistungsstörungsrechts auseinander und beschäftigt sich mit bestehenden Sanktionsdefiziten. Während im ausservertraglichen Bereich auf Vorteilsherausgabe gerichtete Rechtsbehelfe etabliert sind, haben entsprechende vertragliche Rechtsbehelfe erst in jüngerer Zeit eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren. Berücksichtigt werden nicht nur die Rechtsordnungen des deutschen Rechtskreises, sondern auch das englische Recht. Dort hat die Frage der vertraglichen Vorteils- und Gewinnherausgabe in neuerer Zeit besonderen Widerhall in Praxis und Lehre gefunden. Die in der englischen Diskussion erörterten Gesichtspunkte sind für die Rechtsentwicklung in der Schweiz und Deutschland darum von besonderem Interesse.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Schuldrecht Allgemeiner Teil)
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Schweiz