Boaglio | Geschichte der italienischen Literatur in Österreich | Buch | 978-3-205-78729-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 002, 332 Seiten, Format (B × H): 181 mm x 248 mm, Gewicht: 766 g

Reihe: Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Boaglio

Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Teil 2: Von Campoformido bis Saint-Germain 1797-1918
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-205-78729-7
Verlag: Böhlau

Teil 2: Von Campoformido bis Saint-Germain 1797-1918

Buch, Deutsch, Band Band 002, 332 Seiten, Format (B × H): 181 mm x 248 mm, Gewicht: 766 g

Reihe: Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

ISBN: 978-3-205-78729-7
Verlag: Böhlau


Die vorliegende Studie zeigt, wie erstaunlich lebendig die Produktion von italienischer Literatur in Österreich auch im 19. Jahrhundert war und sich den neuen Gegebenheiten des Pressemarktes und den veränderten soziopolitischen Verhältnissen angepasst hatte. Die Förderung der italienischen Sprache und Literatur seitens der Behörden spiegelte sich zum einen in einer bis jetzt kaum beachteten Produktion von Huldigungsdichtung, die zur Popularisierung des Habsburgermythos beitrug, und zum anderen in Werken für das Erlernen der italienischen Sprache wider. Aufgrund zahlreicher Archivmaterialien werden der Unterricht und die Sprachmodelle des Italienischen für die Ausbildung der Staatsbeamten dargestellt und der italienische Spracherwerb der Kaiserfamilie beleuchtet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort und Einleitung

I. Italienische Hofdichtung am Wiener Hof im 19. Jahrhundert:

Eine Ära geht zu Ende

I.1 Versuch einer Annäherung: Warum hörte eine jahrhundertealte Tradition auf?
I.2 Giambattista Casti zwischen Huldigungsdichtung und Aufklärung
I.2.1 Die Gründe der Ausweisung Castis
I.2.2 Casti als Poeta illuminato
I.3 Clemente Bondi oder der Hofpoet der Frauen
I.4 An der Wende zur Romantik: der Librettist Giovanni De Gamerra
I.5 Der literarische Kreis um Maria Beatrice d’Este
I.6 Der letzte Hofdichter: Giuseppe Carpani (1751–1825)
I.6.1 Das Wirken Carpanis in Wien
I.7 Die übrige enkomiastische Dichtung

II. Vom Hof in die Stadt: Die italienische Sprache und Literatur werden populär
II.1 Die Nachfolger der italienischen Hofdichter
II.2 Die Donaumonarchie und das Italienische
II.2.1 Die italienische Sprache in Wien im 18. Jahrhundert
II.2.2 Das Italienische in der Restaurationszeit und im Neoabsolutismus
II.3 Francesco Filippo Sarchi (1764–1829) und die Anfänge des Italienischunterrichts in Wien
II.4 Domenico Antonio Filippi (1777–1817)
II.5 Andrea Giuseppe Fornasari-Verce (1787–1865)
II.6 Giovanni Battista Bolza (1801–1869)
II.7 Domenico Ponisio (?)
II.7.1 Die Sprachlehre Ponisios
II.8 Adolf(o) Mussafia (1835–1905)
II.8.1 Mussafias Italienische Sprachlehre in Regeln und Beispielen

III. Zeitungen und Zeitschriften in italienischer Sprache
III.1 Märzrevolution und Neoabsolutismus: Alessandro Mauroner in Wien
III.2 Die Presse als neue Realitätsschaffung:

Il corriere italiano (1850–1857)
III.2.1 Die Auseinandersetzung mit dem revolutionären Felice Orsini
III.2.2 Die Redakteure des Corriere italiano und das literarische Feuilleton
III.2.3 Eine literarische Zeitschrift:

Die Rivista viennese (1838–1840)

IV. Die Rezeption der italienischen Sprache und Literatur in Österreich: Schulbücher und Anthologien
IV.1 Italienische Schulbücher in österreichischen Schulen
IV.2 Fallbeispiele in Wien erschienener Schulbücher
IV.3 Domenico Antonio Filippis Museo italiano di scelta lettura und Francesco Carraras Antologia italiana
IV.4 Literarische Anthologien
IV.5 Die literarische Lehre Mussafias
IV.6 Erzherzog Franz Joseph und das Erlernen der italienischen Sprache und Literatur
IV.6.1 Sprachmodelle des Italienischen

V. Finis Austriae: die Trivialisierung der Hofdichtung
V.1 Huldigungsgedichte für Franz Joseph I. und Elisabeth
V.2 Die Nationalisierung des Herrschers am Beispiel von Franz Joseph I
V.2.1 Franz Joseph I. als Vater der Nation 1898 bis 1918

Bibliografie
Internetquellen
Personenregister

VI. Register der 1797 bis 1918 in Österreich gedruckten italienischen Werke


Boaglio, Gualtiero
Gualtiero Boaglio ist als ao. Univ.-Professor am Institut für Romanistik der Universität Wien im Bereich der italienischen Philologie tätig. Er ist u.a. Autor der Monographie 'Italianità. Eine Begriffsgeschichte' (Wien, Praesens Verlag, 2008).

Gualtiero Boaglio ist ao. Univ.-Professor am Institut für Romanistik der Universität Wien im Bereich der italienischen Philologie.



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