Bleek / Bork | Musikalische Analyse und kulturgeschichtliche Kontextualisierung | Buch | 978-3-515-08820-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 177 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 440 g

Bleek / Bork

Musikalische Analyse und kulturgeschichtliche Kontextualisierung

Für Reinhold Brinkmann

Buch, Deutsch, 177 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 440 g

ISBN: 978-3-515-08820-6
Verlag: Franz Steiner


Das Verhältnis von musikalischer Analyse und kulturgeschichtlicher Kontextualisierung steht in der neueren musikwissenschaftlichen Forschung im Zentrum einer kontroversen Debatte. Wie eine tiefgreifende analytische und philologische Auseinandersetzung mit musikalischen Werken und die Deutung ihrer kulturellen Kontexte fruchtbar aufeinander bezogen werden können, hat der Musikwissenschaftler Reinhold Brinkmann in seinen Arbeiten in exemplarischer Weise gezeigt. Der vorliegende Band, der dem Ernst von Siemens Musikpreisträger gewidmet ist, greift diese Forschungsthematik auf. In zwei theoretischen Beiträgen und fünf Fallstudien beleuchten die Autoren das Verhältnis von musikalischer Analyse und kontext-orientierter Forschung aus unterschiedlichen Perspektiven. Kompositionen von Franz Schubert, Maurice Ravel, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Paul Hindemith und John Cage bilden dabei die Bezugspunkte der Diskussion.
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Weitere Infos & Material


Bleek, Tobias
Tobias Bleek, geb. 1975, studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Oxford und Berlin. 2003–2005 Vertretung einer Assistentenstelle am Musikwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertationsprojekt über musikalische Intertextualität im Schaffen György Kurtágs. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in unterschiedlichen Bereichen der Musik des 20. Jahrhunderts (kompositorische Jazz-Rezeption, Schönberg, Webern) und der französischen Musik.

Bork, Camilla
Camilla Bork, geb. 1975, studierte Musikwissenschaft, Komparatistik, Publizistik und Violine in Mainz. 2001 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort seitdem Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Komposition und Ästhetik Paul Hindemiths, die Entwicklung der Gattung Oper in der Weimarer Republik und Violinvirtuosität im 19. Jahrhundert.

Camilla Bork, geb. 1975, studierte Musikwissenschaft, Komparatistik, Publizistik und Violine in Mainz. 2001 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort seitdem Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Komposition und Ästhetik Paul Hindemiths, die Entwicklung der Gattung Oper in der Weimarer Republik und Violinvirtuosität im 19. Jahrhundert.

Tobias Bleek, geb. 1975, studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Oxford und Berlin. 2003–2005 Vertretung einer Assistentenstelle am Musikwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertationsprojekt über musikalische Intertextualität im Schaffen György Kurtágs. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in unterschiedlichen Bereichen der Musik des 20. Jahrhunderts (kompositorische Jazz-Rezeption, Schönberg, Webern) und der französischen Musik.


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