Buch, Deutsch, Band 90, 314 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 479 g
Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Einheitliche Zurechnungskriterien bei Beteiligung verbundener Unternehmen im Recht der Kapitalaufbringung und -erhaltung
Buch, Deutsch, Band 90, 314 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 479 g
Reihe: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-428-14604-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Kapitalaufbringungs- wie Kapitalerhaltungsregeln sind für das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern verfasst. Schwierigkeiten entstehen für den Rechtsanwender, wenn verbundene Unternehmen an vermeintlich kapitalschutzrelevanten Geschäften beteiligt werden. Die Literatur hat zahlreiche Zurechnungskriterien gefunden und auch der BGH hat für etliche Beteiligungskonstellationen bereits geurteilt. Eine einheitliche Betrachtung für den gesamten Kapitalschutz fehlt überdies noch. Christoph Bielak legt mit dieser Arbeit einen Vorschlag vor, nach welchen Kriterien verbundene Unternehmen zugerechnet werden können; und zwar für den gesamten Kapitalschutz (Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung). Er erläutert einen abstrakten Lösungsansatz im ersten Kapitel, wendet diesen unter Auswertung der Rechtsprechung und Literatur auf die einzelnen Kapitalaufbringungs- sowie Kapitalerhaltungsnormen im zweiten Kapitel an und wagt einen Exkurs in das 'Kapitalschutz'-Recht der Kommanditgesellschaft (KG) im dritten Kapitel.
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Weitere Infos & Material
Einleitung
Problemstellung – Ziele und Gang der Untersuchung – Begriffsverständnis
1. Gemeinsame Zurechnungslösung im gesamten Kapitalschutz – Vom Schutzobjekt zum Schutzumfang
Untersuchungsgegenstand verbundene Unternehmen: Betrachtung über das gesetzliche Zwei-Personen-Verhältnis hinaus – Untersuchungsgegenstand Nominalkapital: Der Zweck des Nominalkapitals als Grundlage der Zurechnung – Kombination beider Untersuchungsgegenstände: Entwicklung einheitlicher Zurechnungskriterien
2. Vier Zurechnungskonstellationen und die Einzelnormen – Auslegung und Analogie
Zurechnung aufseiten des Gesellschafters – Zurechnung aufseiten der Gesellschaft
3. 'Kapitalschutz' in der KG – Übertragbarkeit der Ergebnisse?
Körperschaften vs. Personengesellschaften: fehlende Grundlage für gemeinsame Dogmatik? – Einlage und Haftung des Kommanditisten: gleiche Probleme wie im Kapitalschutz – Sonderfall Kapitalgesellschaft & Co. KG
Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis