Buch, Deutsch, 135 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 219 g
Buch, Deutsch, 135 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 219 g
Reihe: Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung
ISBN: 978-3-658-29300-0
Verlag: Springer
Der Kampf um die Macht in Westeros ist zwar blutiger als in jedem heutigen Unternehmen, aber genauso berechnend mit Intrigen, Fallen und Demütigungen. Das Buch analysiert Strategien von Führung (Leadership) am Beispiel der beliebten Fernsehserie und verbindet Serienkulturen mit Managementforschung. Das populäre Phänomen spielt in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt und führt uns umso überzeichneter vielfältige Leadership-Archetypen in einem unsicheren Zeitalter vor: charismatische, authentische, maskuline und mütterliche Führungspersonen werden konstruiert und wieder demontiert. Hände, Penisse und Köpfe werden abgetrennt. So zelebriert die Serie auch die Macht derjenigen, die folgen oder es auch nicht tun müssen, und ihre Leader stets beeinflussen. Dr. Brigitte Biehl (Biehl-Missal) ist Professorin für Media and Communication Management an der SRH Berlin University of Applied Sciences, School of Popular Arts (ehemals SRH Hochschule der populären Künste) in Berlin und leitet dort den Studiengang Creative Industries Management sowie das Institut für Weiterbildung (IWK). Ihr Hintergrund ist Theater-, Film- und Medienwissenschaft und BWL, sie publiziert international über Ästhetik und Management.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Politische Führung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgattungen, Filmgenre
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Populärkultur
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
Weitere Infos & Material
Einleitung: Populäre Kultur und Leadership.- Authentizität (Eddard Stark).- Kapital (Robb und Catelyn Stark, Petyr Baelish).- Phallus (Asha Greyjoy, Varys).- Frauen (Sansa Stark).- Isolation (Cersei Lennister).- Charisma (Daenerys Targaryen).- Romantisierung (Jon Snow).- Behinderung (Tyrion Lennister, Brandon Stark).- Fazit: Leadership ist Beziehungssache.