Berlin | Der Igel und der Fuchs | Buch | 978-3-518-22442-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1442, 119 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 181 mm x 116 mm, Gewicht: 178 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

Berlin

Der Igel und der Fuchs

Essay über Tolstojs Geschichtsverständnis

Buch, Deutsch, Band 1442, 119 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 181 mm x 116 mm, Gewicht: 178 g

Reihe: Bibliothek Suhrkamp

ISBN: 978-3-518-22442-7
Verlag: Suhrkamp Verlag


'Der Fuchs weiß viele Dinge, aber der Igel weiß ein großes Ding.' Dieses Versfragment des griechischen Dichters Archilochos beschreibt die zentrale These von Isaiah Berlins (1909–1997) meisterhaftem Essay über Tolstoj, in dem er eine fundamentale Unterscheidung trifft – zwischen Leuten (Füchsen), die sich von einer unendlichen Vielfalt von Dingen angezogen fühlen, und solchen (Igeln), die alles auf ein einziges, umfassendes System beziehen.

Tolstoj sehnte sich nach einer einheitlichen Sicht der Dinge, aber seine Wahrnehmung von Menschen, Sachen und historischen Augenblicken war so genau, daß er nicht anders konnte, als zu schreiben, wie er sah, fühlte und verstand. Er war von Natur ein Fuchs, der ein Igel sein wollte.
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