Beridze | Neuere Migrationsliteratur | Buch | 978-3-8376-7485-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 29, 300 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 221 mm, Gewicht: 470 g

Reihe: Gegenwartsliteratur

Beridze

Neuere Migrationsliteratur

Transkulturelle Poetiken osteuropäischer Gedächtnisse nach 2010
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8376-7485-9
Verlag: Transcript Verlag

Transkulturelle Poetiken osteuropäischer Gedächtnisse nach 2010

Buch, Deutsch, Band 29, 300 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 221 mm, Gewicht: 470 g

Reihe: Gegenwartsliteratur

ISBN: 978-3-8376-7485-9
Verlag: Transcript Verlag


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Deutschland ist ein Migrationsland und wird von unterschiedlichen Migrationsprozessen in seiner Politik, Wirtschaft und Kultur maßgeblich geprägt. Zugleich wird der Migrationsdynamik aus dem osteuropäischen Raum wenig Aufmerksamkeit gewährt. Das Buch schließt diese Forschungslücke und zeigt anhand von ausgewählten literarischen Stimmen auf, wie die Migrationserfahrung transkulturelle Erinnerungsprozesse schafft und diese durch komplexe Spracharbeit zu einem Reflexionsraum verwandelt. 

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Das Buch untersucht peripherische Erinnerungsräume und kulturelle Kontexte in Osteuropa und im Kaukasus, die in slawistischer sowie in germanistischer Forschung lange im Hintergrund blieben. Es eröffnet neue Erkenntnisse mit Blick auf transkulturelle Verflechtung von Kulturräumen im postsowjetischen Raum sowie im westeuropäischen Zentrum. ›Neuere Migrationsliteratur‹ wird hier als ein zentraler Begriff etabliert, der das migrantische Schreiben im literaturwissenschaftlichen Feld fest verortet.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Der Migrationsforschung wird seit den letzten 15 Jahren immer mehr Aufmerksamkeit gewährt. Die kultur- und literaturwissenschaftliche Migrationsforschung ist eng mit den Forschungsdebatten der memory studies, der transcultural studies u.a. verflochten. Das Thema ist und bleibt ein hoch brisantes Untersuchungsfeld und wird die Zukunftsdebatten zur ›Postmigration‹, Identität und Integration weiterhin maßgeblich prägen.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit slavistischen und germanistischen Kolleg*innen, sowie mit Kolleg*innen der Osteuropastudien und der Komparatistik. Außerdem mit Migrant*innen aus allen sprachlichen und kulturellen Kontexten, die als Aktivist*innen, Künstler*innen u.a. den migrantischen Diskurs hierzulande stets kritisch gestalten.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Eine Studie der Migrationsliteratur, die transkulturelle Erinnerungsprozesse in räumlich-zeitlicher Überlappung nachzeichnet.

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Weitere Infos & Material


Beridze, Irine
Irine Beridze (Dr.), geb. 1987, hat an der Freien Universität Berlin zum Thema Migrationsliteratur promoviert. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin aus Georgien forscht und lehrt zu den Themen Literatur und Transkulturalität, Kultur- und Umweltgeschichte des Kaukasus sowie filmische und literarische Dokumentationen von Kriegserfahrungen.



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