Gebhardt / Benz / Büttner | Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte | Buch | 978-3-608-60018-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 809 Seiten, geprägter Leinenband, Format (B × H): 148 mm x 219 mm, Gewicht: 1065 g

Reihe: Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte

Gebhardt / Benz / Büttner

Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte

Bd. 18: Der Aufbruch in die Moderne - das 20. Jahrhundert. Weimar - die überforderte Republik 1919-1933

Buch, Deutsch, Band 18, 809 Seiten, geprägter Leinenband, Format (B × H): 148 mm x 219 mm, Gewicht: 1065 g

Reihe: Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte

ISBN: 978-3-608-60018-6
Verlag: Klett-Cotta


Knapp, anschaulich und auf das Wesentliche konzentriert schildert der renommierte Zeithistoriker Wolfgang Benz das 20. Jahrhundert als den eigentlichen Aufbruch in die Moderne.

Ursula Büttner gelingt es, alle Facetten der Weimarer Republik in einem Standardwerk zu bündeln: Parteien, Gewerkschaften, Ideologien, (Welt-)Wirtschaft, die dramatischen Ereignisse, die Höhepunkte der Kultur-, Gesellschafts- und Wissenschaftsgeschichte.
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Weitere Infos & Material


Zur 10. Auflage des Gebhardt
Vorwort zu diesem Band
Verzeichnis der Abkürzungen
Abschnitt I Der Aufbruch in die ModerneDas 20Jahrhundert
Wolfgang Benz
Allgemeine Quellen und Literatur (1918-2010) zu den Bänden 18-23
Par. 1 Zeitalter des Fortschritts - Zeit der Krisen und Kriege: Einleitung ins 20Jahrhundert
Par. 2 Deutsche Traditionen
Par. 3 Die Weimarer Republik als erster Demokratieversuch
Par. 4 Das "Dritte Reich": Führerstaat und "Volksgemeinschaft"
Par. 5 Strukturen der NS-Herrschaft
a) Das Schwinden des Staats
b) Die Führergewalt
Par. 6 Aggression und Expansion
Par. 7 Die Legende der "Stunde Null": Alliierte Besatzungsherrschaft über Deutschland 1945-1949
a) Potsdamer Konferenz
Par. 8 Determinanten deutscher Staatsgründungen in Ost und West
Par. 9 Kalter Krieg und Teilung der Welt
Par. 10 Bürgerliche Demokratie in der Bonner Republik
a) Opposition außerhalb des Parlaments
b) Terror gegen Staat und Gesellschaft
c) Bürgerbewegung und konstruktiver Protest
Par. 11 Der Arbeiter- und Bauernstaat DDR
Par. 12 Das Ende des Jahrhunderts der Ideologien
Par. 13 Die "Berliner Republik"
Abschnitt II
Weimar - die überforderte Republik 1918-1933
Ursula Büttner
Quellen und Literatur
Par. 1 Tendenzen und Aufgaben der Forschung
Abegründung und Bedrohung der Demokratie 1918-1923
Par. 2 Die deutsche Gesellschaft im Ersten Weltkrieg
Par. 3 Die deutsche Revolution
a) Um Frieden und Demokratie: die erste Phase der Revolution
b) Mit Fachleuten gegen das "Chaos": zum Erhalt der Funktionseliten
c) Radikalisierung und Unterdrückung der Revolution
d) Kontroverse Beurteilung der Revolution
Par. 4 Träger und Gegner des neuen Staates: die politischen Parteien
a) Die sozialdemokratischen Parteien: Politik für die Volksmehrheit oder für die Arbeiterschaft?
b) Die Kommunistische Partei Deutschlands: radikale Ablehnung der bürgerlich-liberalen Demokratie
c) Die katholischen Parteien: offen nach links und rechts
d) Die liberalen Parteien: aufgerieben zwischen politischer Verantwortung und organisierten Interessen
e) Die Deutschnationale Volkspartei: Konservative auf dem Weg nach rechts
f) Neuansätze und Kontinuität im Parteiensystem
Par. 5 Demokratiegründung und Friedensschluß: die Politik der Nationalversammlung
a) Wahl der ersten demokratischen Institutionen
b) Die Weimarer Verfassung
c) Der Versailler Vertrag
d) Soziale Politik zur Gewinnung des inneren Friedens
Par. 6 Ein Pyrrhussieg über die Gegenrevolution: der Kapp-Lüttwitz-Putsch und die Folgen
a) Scheitern des reaktionären Staatsstreichs am Widerstand der Arbeiterbewegung


VORWORT ZU DIESEM BAND
Am Ende des überlangen 19. Jahrhunderts steht die Urkatastrophe eines Weltkriegs, dem, weil ihm ein zweiter folgte, nachträglich die Ordnungsnummer des Ersten erteilt wurde. Dieser Erste Weltkrieg veränderte die Machtkonstellationen und die politische Geographie Europasund der Welt. Das Osmanische Reich und die Donaumonarchie Österreich-Ungarn verschwanden als Großmächte, und den Weltmachtambitionen Deutschlands war ein Ende gesetzt. Aus der Revolution im Zarenreich ging die Sowjetunion als Staatsgebilde ganz neuer Qualität hervor, dessen Bedrohungspotential trotz technischer Rückständigkeit und nicht genutzter Ressourcen bald nicht mehr zu übersehen war.
Das 20Jahrhundert entwickelte sich zum Zeitalter der Ideologien, in dem die faschistischen Bewegungen in ihrer schlimmsten Ausprägung, dem deutschen Nationalsozialismus, und der Kommunismus unter sowjeti scher Dominanz einander unversöhnlich gegenüberstanden. In diesem Band soll nach dem einleitenden Aufriß "Der Aufbruch in die Moderne - das 20Jahrhundert" vor allem von den Jahren der Weimarer Republik, der ersten deutschen Demokratie, die Rede sein. Ihre Anfänge liegen in der Novemberrevolution 1918; ab 1930 fiel sie in Agonie, und 1933 wurde sie vom NS-Staat abgelöst.
Mit diesem 18Band des Handbuchs der deutschen Geschichte beginnt die Darstellung der Geschichte des 20Jahrhunderts bis zur Gegenwart in fünf Bänden, von denen die Abschnitte V (Der Zweite Weltkrieg 1939- 1945), VI (Deutschland unter alliierter Besatzung 1945-1949), VII (Die DDR 1949-1990) und VIII (Die Bundesrepublik Deutschland 1949- 1990) in den Bänden 21 bis 23 bereits vorliegen.
Zu danken ist Vielen, an erster Stelle den Autoren, für diesen Band Ursula Büttner für ihre Geduld und Kooperationsbereitschaft. Johannes Czajavom Klett-Cotta Verlag hat seines Amtes als Lektor mit Umsicht und Tatkraft gewaltet, Rolf Häfele sorgte in der Wissenschaftlichen Redaktion mit gewohnter Präzision für die Einhaltung von Standards und Terminen. Mein persönlicher Dank als Herausgeber der Bände 18 bis 23 und als Autor des Abschnitts I gilt Ingeborg Medaris für die Erstellung des Manuskripts und Clemens Escher für die Bibliographie sowie für Recherchen und KorrekturenZu danken ist nicht zuletzt auch den beiden Institutionen, an denen die Autoren dieses Bandes tätig sind, dem Vorwort zu diesem Band.
Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, dafür, daß sie Ressourcen zur Verfügung gestellt und großzügig die Aktivitäten gefördert haben, deren Ergebnis der vorliegende Band 18 des Gebhardt ist.
Wolfgang Benz


Büttner, Ursula
Ursula Büttner, 1946 in Höxter/Weser geboren, studierte Geschichte und Germanistik in Hamburg, Heidelberg und Cambridge. Seit 1996 Professorin am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte: Geschichte der deutschen Gesellschaft im 20. Jahrhundert.

Benz, Wolfgang
Wolfgang Benz, geboren 1941 in Ellwangen, studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte und leitet seit 1990 das Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin). Er ist Herausgeber des »Gebhardt«, des Jahrbuchs für Antisemitismusforschung und der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 1992 erhielt er den den Geschwister-Scholl-Preis.

Ursula Büttner, 1946 in Höxter/Weser geboren, studierte Geschichte und Germanistik in Hamburg, Heidelberg und Cambridge. Seit 1996 Professorin am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte: Geschichte der deutschen Gesellschaft im 20. Jahrhundert.

Wolfgang Benz, geboren 1941 in Ellwangen, studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte und leitet seit 1990 das Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin). Er ist Herausgeber des »Gebhardt«, des Jahrbuchs für Antisemitismusforschung und der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 1992 erhielt er den den Geschwister-Scholl-Preis.


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