E-Book, Deutsch, Band Band 001, 366 Seiten
Reihe: Hamann-Studien
Acta des Zehnten Internationalen Hamann-Kolloquiums an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg 2010
E-Book, Deutsch, Band Band 001, 366 Seiten
Reihe: Hamann-Studien
ISBN: 978-3-8470-0404-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Aufklärung
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Gattungen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Vorwort;8
5.1;Siglen und Abkürzungen;12
6;I. Briefstil. Hamanns Briefe in der Tradition der Rhetorik;14
7;Manfred Beetz (Halle): Freundschaftliche Strafgerichte;16
7.1;1. Hamanns Korrespondenz im Rahmen der Briefkultur des 18. Jahrhunderts;18
7.1.1;1.1 Freundeskreise Hamanns;18
7.1.2;1.2 „Haß gegen die Berliner” und interne Freundlichkeiten;22
7.1.3;1.3 Empfindsamer Briefverkehr;25
7.2;2. Hamann im Pantheismusstreit;32
8;Ulrich Gaier (Konstanz): Dialogische Vernunft. Hamanns Briefe und Briefpublikationen;42
8.1;Die „Schalkheit” der Vernunft;44
8.2;Denkungsarten;47
8.3;Rezipienten im Dialog;49
8.4;Produzenten im Dialog;50
8.5;Verdichtung und Steigerung;53
9;Eric Achermann (Münster): Verbriefte Freiheiten. Zu Epistolarität und Essay bei Hamann;58
9.1;Empfindsame Leutseligkeit;58
9.2;Gepflegte Lässigkeit;66
9.3;Vergesellschaftete Natur;73
9.4;Denkwürdiger Sokrates;80
9.5;Stylus atrox;85
9.6;Das Drama des Pädagogen;94
10;Ildikó Pataky (Szentendre): „So verrathen Sie mich an keinen Fremden”. Der Brief als Gattung und Hamanns Briefwechsel auf dem Grenzgebiet zwischen Öffentlichkeit und Privatheit in den 1760er Jahren;104
11;Anja Kalkbrenner (Münster): Selbstdarstellung und Verstellung in Hamanns Briefen;116
11.1;I. ‚Verbergen? als Teil der Autoridentität;118
11.2;II. Verbergen und Zeigen in der Entstehung von Konxompax;123
11.3;III. Verstellung als ethisches Problem;126
11.4;IV. Zusammenfassung;129
12;Kai Hendrik Patri (Göttingen): Zur Metaphorik des Feuchten und Flüssigen in Hamanns Briefen;130
12.1;„Beständig nur in einer Wanne”: Hamann als Baderssohn;131
12.2;Konvention, Entfaltung, Reaktualisierung;134
12.3;Metapher und Kontext;137
12.4;Metapher und Lebenswirklichkeit;140
12.5;In Sümpfen und andernorts;142
13;II. Briefgespräche. Hamann und seine Briefpartner;146
14;Thomas Brose (Berlin): „Ich war von Hume voll, wie ich die Sokr. Denkw. schrieb”. Der frühe Hamann und die Genese seiner Beziehung zu D. Hume im erhellenden Spiegel seiner Briefe;148
14.1;1. Hamanns Hume: Tragende Elemente eines hermeneutischen Konzepts;152
14.1.1;1.1 Hume-Kenntnis als Kapital: Hamann besetzt ein intellektuelles Feld;153
14.1.2;1.2 „Tiefsinnig” und „giftig”: Hamann bändigt Humes gefährlichen Genius;155
14.1.3;1.3 „Aneignung” statt „Rezeption”: Hamann im „Wortwechsel” mit Hume;156
14.2;2. Hamanns „Aneignung” David Humes im Spiegel seiner Briefe: Schlüssel zur Lösung eines ungeklärten Problems der Forschung;157
14.2.1;2.1 Zum Kontext der Hume-„Aneignung”;157
14.2.2;2.2 Ein Desiderat der Forschung: Zur Hume-Kenntnis des jungen Hamann;159
14.2.2.1;2.2.1 Zur Identifizierung des Problems: Hamann schreibt 1759 „Ich war von Hume voll”;159
14.2.2.2;2.2.2 Zur Identifizierung der Hume-Lektüre in der Lesebiografie des jungen Hamann;160
14.2.2.3;2.2.3 Zur Identifizierung eines verschlüsselten Zusammenhangs: „Ich bin mit Humes zweyten Theil fertig, die ich ohne Sulzer gelesen.”;163
14.2.3;2.3 Die Identifizierung: Hume-Zitate aus den von Johann Georg Sulzer herausgegebenen Philosophischen Versuchen (Enquiry);164
14.3;3. Hamann deutet Hume theologisch;166
14.3.1;3.1 Die „gesetzliche” Logik der Vernunft: Von der Skepsis zur Glaubensgewissheit;167
14.3.2;3.2 Der tiefere Sinn von „Glaube”: eine paulinisch-lutherische Perspektive;169
15;Harald Steffes (Düsseldorf): Der Genius aus der Wolke. Hamanns Brief an Kant vom 27.7.1759 als Keimzelle der Sokratischen Denkwürdigkeiten;174
15.1;1. Ein erster Blick auf den Brief vom 27. Juli 1759;175
15.2;2. Der Schlusscento;184
15.3;3. Schreibhaltungen;196
15.3.1;3.1 Kondeszendenz;198
15.3.2;3.2 Mimesis;199
16;Frank-Joachim Simon (Lüdinghausen): Der Schrei des Laokoon. Sein Echo im Briefwechsel Hamanns mit Herder;202
16.1;1. Die Vorgeschichte;202
16.1.1;1.1 Winckelmanns Laokoon-Deutung;202
16.1.2;1.2 Lessings Laokoon;204
16.1.3;1.3 Herders Beitrag zu der Debatte;204
16.2;2. Das Echo: Herders und Hamanns Briefwechsel Rekonstruktion des Briefgesprächs;207
16.2.1;2.1 Hamanns Brief vom 24. Januar 1769;207
16.2.2;2.2 Hamanns Anzeige der Kritischen Wälder im 11. Stück der Königsbergischen Gelehrten und Politischen Zeitungen vom 6.2.1769;208
16.2.3;2.3 Hamanns Brief vom 13./15. März 1769;211
16.2.4;2.4 Herders Brief vom März 1769;212
16.2.5;2.5 Hamanns Brief vom 9. April 1769;214
16.3;3. Herders Reaktion auf Hamanns theologische Paränese;217
17;Oswald Bayer (Hennef): „Geschmack an Zeichen”. Zweifel und Gewissheit im Briefgespräch zwischen Lavater und Hamann;218
17.1;I. Die Kernstelle;218
17.2;II. Lavaters Brief;220
17.3;III. Hamanns Antwortbrief als ganzer;224
17.4;IV. Das Mittelstück als ganzes;225
17.5;V. Die Kernstelle: Geschmack an Zeichen;228
17.6;VI. Verallgemeinerungsfähig?;230
17.7;VII. Zusammenfassung;232
18;Annelen Kranefuss (Köln): „Und ließen sich das Heu und Stroh nicht irren”. Zum Briefwechsel Hamanns mit Claudius;234
18.1;I. Anfänge;235
18.2;II. Domestica;239
18.3;III. Litteraria;240
18.4;IV. Heu und Stroh;255
19;Tim Hagemann (Tübingen): „Zur Strafe meiner bösen Laune”. Hamann als Privatkritiker der zeitgenössischen Literatur für Johann George Scheffner;258
20;Christian Brouwer (Wuppertal): Sprachprinzip statt Pantheismus. Der Pantheismusstreit im Spiegel des Briefwechsels Hamanns mit Jacobi;270
20.1;1. Vorbemerkung;270
20.2;2. Die Korrespondenz zum Pantheismusstreit;271
20.2.1;2.1 Quoad formam: Hamanns und Jacobis Rollen;273
20.2.2;2.2 Quoad materiam: Die inhaltliche Auseinandersetzung;278
20.3;3. Was heißt: Sprachprinzip statt Pantheismus?;284
21;III. Der Briefautor. Lebenskontext und regionale Beziehungen;288
22;Knut-Martin Stünkel (Bochum): Krankheit als Katapher. Briefliche Nosologie bei Johann Georg Hamann;290
22.1;I. Einleitung;290
22.2;II. Der kommunizierende Hypochonder;291
22.3;III. Wider die Krankheit als Metapher;296
22.4;IV. Der Kranke als Weiser – Krankheit als Weisung;298
22.5;V. Krankheit als Katapher;311
23;Hans Graubner (Göttingen): Hamanns briefliche Begleitung der Tätigkeit Lindners in Riga;314
23.1;1. Zarenlob und Adelsschelte;316
23.2;2. Die Freundschaftsprobe;320
23.3;3. Lindners Ständepädagogik und Hamanns Entdeckung des Kindes;325
24;Joseph Kohnen (Luxembourg): Von der Hamann-Forschung zu wenig beachtet: Theodor Gottlieb von Hippel;336
25;Raivis Bi?evskis (Riga): „Seelenmanumission”. Bemerkungen zur Hamann-Forschung in Riga;348
25.1;1. Brechungen zwischen Autor und Leser;348
25.2;2. Facetten der Hamann-Forschung in Riga: Umriss der Heterogenität;350
25.3;3. Hamann als Vertreter der Dainologie;352
25.4;4. Das „Ereignis Riga” für Hamann;354
25.5;5. Fazit: Aufgaben;356
25.6;6. Perspektiven;357
26;Personenregister;360