Beckmann | Zur Validierung des Konstrukts des intellektuellen Veränderungspotentials | Buch | 978-3-89722-689-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Beckmann

Zur Validierung des Konstrukts des intellektuellen Veränderungspotentials

Neuere Befunde zur Validität computergestützter adaptiver Kurzzeitlerntests
Erscheinungsjahr 2001
ISBN: 978-3-89722-689-0
Verlag: Logos

Neuere Befunde zur Validität computergestützter adaptiver Kurzzeitlerntests

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-89722-689-0
Verlag: Logos


Ein Kritikpunkt an der herkömmlichen Intelligenzdiagnostik ist, daß die dazu verwendeten psychodiagnostischen Verfahrensich vorrangig auf die Erfassung des aktuellen Fähigkeitsstatus beziehen. Als Alternative zum "traditionellen Intelligenztesten" wurden sog. Lerntests entwickelt. Lerntests erheben den gütigkeitsbezogenen Anspruch, über die durch traditionelle Intelligenzstatustests erhobene Information hinaus, zusätzliche diagnostisch relevante Erkenntnisse über die intellektuelle Leistungsfähigkeit eines Testanden zu liefern.

In diesem Band wird zunächst die Bedeutung des Konstrukts"intellektuelles Veränderungspotential" als die Abbildung der dynamischen Qualität einer traditionellerweise statisch erfaßten psychischen Eigenschaft (hier: Kernfaktor der Intelligenz,also die Fähigkeit zum schlußfolgernden Denken) diskutiert. Zur empirischen Prüfung der damit getroffenen theoretischen Aussagen werden dann Validierungsstudien zu sog. Kurzzeitlerntests als Bestandteil der Adaptiven Computergestützten Intelligenz-Lerntestbatterie (ACIL) dargestellt. Im Rahmen der Prüfung der inneren Validität wird mit Hilfe probabilistischer Modelle die psychometrische Struktur des Lerntestwertes analysiert.

Zur Beschreibung des Antwortverhaltens in Lerntests ist - im Gegensatz zu Statustests - neben einem den Fähigkeitsstatus repräsentierenden Personenparameter ein weiterer, den Lernzuwachs abbildender Personenparameter erforderlich. Im Rahmenm ehrerer Studien zur externen Validierung konnte weiterhin nachgewiesen werden, daß Lerntests - gemäß ihres Gültigkeitsanspruchs - bei der Vorhersage des Lernerfolgs in komplexen, standardisierten Lernversuchen einen eigenständigen Beitrag leisten. Schließlich wurden mit Hilfe eines linearen Strukturgleichungsmodells die sich auf Indikatorebene zeigenden Befunde auch auf Konstruktebene repliziert. Es läßt sich insgesamt schlußfolgern, daß mit Hilfe von Lerntests durch die Erfassung des Konstrukts "intellektuelles Veränderungspotential" eine angemessenere Abbildung derintellektuellen Leistungsfähigkeit gelingt, so daß mit ihrer Hilfe nützliche Schlußfolgerungen in Hinblick auf die Prognose zukünftiger Lernleistungen ermöglicht werden.

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