Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 405 g
Gefährdungslagen erkennen und professionell handeln
Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 405 g
ISBN: 978-3-8252-6397-3
Verlag: UTB GmbH
Das Verstehen und Einordnen kindlicher Verhaltensweisen als Alarmsignale für Formen von Gewalterleben wird an erfahrungsbasierten Beispielen erläutert. Zudem wird der Schutzauftrag entlang der rechtlich gerahmten Rolle im pädagogischen Berufsfeld vorgestellt, zu der auch die Implementierung eines institutionellen Schutzkonzepts gehört.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Dienste, Soziale Organisationen
Weitere Infos & Material
Vorwort 8
… mit der Tür ins Haus! 9
1 Kinderschutz hat eine Geschichte 11
1.1 Von der Kinderarbeit zum Kinderrecht 13
1.2 Vom Tierschutz zum Kinderschutz 17
1.3 Von der Wohlfahrt zur Unterstützung 21
2 Gefährdungslagen in Ihrem Berufsalltag erkennen 29
2.1 Risikofaktoren im Überblick 29
2.2 Gewalt als Erfahrung traumatischer Qualität 36
2.3 Formen von Gewalt und wie Sie ein betroffenes Kind im (pädagogischen) Alltag erkennen können 39
2.3.1 Versorgungsdefizite … und wie Sie sie erkennen können 40
2.3.2 Misshandlung … und wie Sie sie erkennen können 49
2.3.3 Sexualisierte Gewalt … und wie Sie sie erkennen können 58
2.4 Recht auf Mitwirkung und Beteiligung 73
3 Kinderschutz rechtlich gerahmt 80
3.1 Schutzauftrag und Ihre eigene Rolle 86
3.2 Gefährdungseinschätzung als zentrales Element 94
3.3 Beteiligung in der Gefährdungseinschätzung 111
3.3.1 Beobachtung von Kindern 113
Basis-Methoden, Ziele und Leitfragen 117
3.3.2 Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen 118
3.3.3 Gesprächsführung mit Sorgeberechtigten 123
4 Prävention, Intervention und Nachsorge durch institutionelle Schutzkonzepte 131
4.1 Gewalt durch Fachkräfte 134
4.2 Gewalt unter Gleichaltrigen 141
4.3 Bausteine im Schutzkonzept 152
4.4 Beteiligung bei der Schutzkonzeptentwicklung 165
5 Kinderschutz spart Geld 168
5.1 Das Jugendamt als Fachamt der Kommune 169
5.2 Auswirkungen der Verwaltungs»modernisierung« 172
5.3 Beteiligung in kommunalen Prozessen 176
5.4 Politik und Kinderrechte 182
Was es sonst noch braucht 185
Literaturverzeichnis 189
Anhang 203