Buch, Deutsch, Band Band 018, 277 Seiten, mit 11 Abb. und 5 Tab., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 581 g
Reihe: Religion, Theologie und Naturwissenschaft /Religion, Theology, and Natural Science
Geist und Gehirn in der Diskussion von Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften
Buch, Deutsch, Band Band 018, 277 Seiten, mit 11 Abb. und 5 Tab., Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 581 g
Reihe: Religion, Theologie und Naturwissenschaft /Religion, Theology, and Natural Science
ISBN: 978-3-525-56982-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Stellen die Naturwissenschaften unser heutiges Menschenbild in Frage? Wie kann die Willensfreiheit, ja sogar die Menschenwürde aufrechterhalten werden, wenn die Neurowissenschaften dazu ansetzen, das Gehirn des Menschen lückenlos zu erklären? Mit seinem Buch unternimmt Patrick Becker den Versuch, das christliche Menschenbild mit den naturwissenschaftlichen Ergebnissen zu versöhnen. Er fragt, ob sie unausweichlich zu dem Ergebnis führen, dass der Mensch nicht mehr als eine komplexe Maschine ist. Dazu nimmt er die naturwissenschaftlichen Befunde und ihre prominentesten Vertreter wie Gerhard Roth und Wolf Singer unter die Lupe. Er betrachtet die inzwischen über 2.000-jährige philosophische Debatte und stellt das unsere Kultur prägende christliche Menschenbild dar. Er votiert für ein inzwischen über 100 Jahre altes philosophisches Konzept, das der Emergenz. Es will das Bewusstsein in seiner qualitativen Besonderheit auf einer natürlichen Basis erklären. Die große bisherige Schwäche von Emergenz, die Frage der kausalen Wirksamkeit, beantwortet Patrick Becker unter Hinweis auf die von Quantenphysikern festgestellte Möglichkeit von mentaler Verursachung.
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Becker asks whether the findings of the natural sciences contradict the Christian perspective on human nature. He delineates the positions by well-known scientists as well as philosophers and theologians. After comparing and evaluating the arguments the author develops his own concept of emergence.>