E-Book, Deutsch, Band 20, 276 Seiten, E-Book-Text
Reihe: Beiträge zur Hagiographie
Beck / Herbers / Nehring Heilige und geheiligte Dinge
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-515-11551-3
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Formen und Funktionen
E-Book, Deutsch, Band 20, 276 Seiten, E-Book-Text
Reihe: Beiträge zur Hagiographie
ISBN: 978-3-515-11551-3
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erweitern mit ihren Beiträgen den aktuellen Forschungsdiskurs zur Einordnung des Heiligen, seiner Zuschreibung, aber auch seiner Zerstörung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf heiligen und heilig machenden Gegenständen wie Altären, liturgischen Gefäßen, Glocken, Reliquien, Pilgerzeichen und Schriftrollen oder – abstrakter – der Schrift. Aber auch das Körperliche und seine Beziehung zum Dinglichen werden aufgegriffen.
Die Aufsätze entstammen der Religionswissenschaft, Kunstgeschichte, Theologie, Orientalistik, Geschichte, Indologie, Archäologie und der Mittellateinischen Philologie. Theoretische Einführungen und praktische Beispiele ermöglichen den Zugang zum numinosen Phänomen heiliger und geheiligter Dinge.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Gottesdienst, Riten und Zeremonien
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Christliche Kunst und Kultur
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Liturgik, Christliche Anbetung, Sakramente, Rituale, Feiertage
Weitere Infos & Material
1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;Klaus Herbers:Heilige und geheiligte Dinge: Zur Einführung;8
3;Peter J. Bräunlein:Was ist uns heilig? Kulturwissenschaftliche Anmerkungenzu „sakralen“ Dingen;10
4;Roger Thiel:Wie wird ein Ding heilig?;30
5;Stefan Heid:Der frühchristliche Altar als Sakralobjekt;44
6;Miriam Czock:Die Heiligkeit von vasa sacra und Paramenten. Zum Zusammenhangvon Liturgie, Liturgieexegese und normativen Quellen in karolingischerZeit – oder warum man eine Hostienschale nicht verpfänden darf;66
7;Michael Oberweis:„Est sua vox bam bam, potens repellere Satan“. Die Glockenweiheim Spiegel mittelalterlicher Inschriften und konfessionalistischer Polemik;84
8;Hedwig Röckelein:Verhüllen und Verbergen – Strategien der Sakralisierung undder Mystifizierung von und mit Reliquien;94
9;Karin Steiner:Der verschwundene Körper Vidy?t?rthas und Gott ?iva.Südindische Befunde zur Wechselwirkung zwischen heiligem Dingund Person;112
10;Michele C. Ferrari:Körper und Ding. Wesen und Wahrnehmung von mittelalterlichenReliquien;130
11;Heidrun Stein-Kecks:Die Stigmatisierung der heiligen Katharina von Siena und die Verehrungder Croce dipinta aus Pisa;144
12;Rüdiger Fuchs:Warum tragen Heiltümer Inschriften? – oder: warum HeiltümerInschriften tragen;170
13;Ursula Bsees:Heiligkeit im Narrativ einer Schriftrolle aus dem östlichen Nildelta;192
14;Berenike Metzler:Der Buchstabe als heiliges Ding. Ein-Blicke in die Buchstabentheologieislamischer Kalligraphen;202
15;Carola Jäggi:Heiliges zum Mitnehmen. Überlegungen zur Mobilität heiliger Dingein Spätantike und Frühmittelalter;214
16;Hartmut Kühne:Mittelalterliche Pilgerzeichen: Heiligung von Zeichen und Heiligungdurch Zeichen;236
17;Andreas Nehring: Nachwort;252
18;Farbabbildungen;262