Buch, Deutsch, Band 34, 711 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1406 g
Reihe: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde
Sprache und Namen, Geschichte und Institutionen
Buch, Deutsch, Band 34, 711 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1406 g
Reihe: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde
ISBN: 978-3-11-017536-3
Verlag: De Gruyter
Dieser Band geht der Frage nach, warum die Deutschen seit Jahrhunderten ohne Zögern die antiken Germanen als ihre unmittelbaren Vorfahren betrachtet haben und vielfach noch heute betrachten. Obgleich der methodische Fortschritt in den Wissenschaften hat erkennen lassen, dass damit einer konstruierten Kontinuität und einer erfundenen Tradition das Wort geredet wird, dienten im 19. und 20. Jahrhundert die 'freiheitsliebenden' und 'kriegerischen' Germanen der Antike zur Motivation zeitgenössischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die vielschichtigen Prozesse dieser - oft wider besseres Wissen vollzogenen - Gleichsetzung und ihre politischen Konsequenzen. Der Band bündelt die Erträge einer interdisziplinären Tagung, die vom 1. bis 3. Dezember 2000 in Freiburg veranstaltet wurde.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Studenten, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte Alteuropäische Religionen: Kelten, Germanen, Slawen, Balten
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte