E-Book, Deutsch, 398 Seiten, eBook
E-Book, Deutsch, 398 Seiten, eBook
Reihe: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Sonderheft
ISBN: 978-3-531-92216-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Jürgen Baumert ist Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Dr. habil. Kai Maaz ist Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Prof. Dr. Ulrich Trautwein ist Professor für empirische Bildungsforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Zeitschrift für Erziehungswissenschaft;6
2;Editorial;8
3;Genese sozialer Ungleichheit im institutionellen Kontext der Schule: Wo entsteht und vergrößert sich soziale Ungleichheit?;12
3.1;Emergence of Social Inequality in the Institutional Context of School: Where Does Social Inequality Emerge and Grow?;12
3.2;Einleitung;13
3.3;1 Entstehen Bildungsungleichheiten an den Bildungsübergängen durch Empfehlungen und Entscheidungen?;14
3.4;2 Entstehen Bildungsungleichheiten innerhalb einer Institution des Bildungssystems?;24
3.5;3 Entstehen Bildungsungleichheiten zwischen institutionalisierten Bildungs programmen durch differenzielle Lernund Entwicklungsm;28
3.6;4 Entstehen Bildungsungleichheiten außerhalb des Bildungssystems?;33
3.7;5 Zusammenfassung;36
4;Soziale Disparitäten in der Sekundarstufe und ihre langfristige Entwicklung*;48
4.1;Long-Term Development of Social Disparities in Secondary Education;48
4.2;1 Theoretische Grundlagen und Forschungsstand;51
4.3;2 Daten und methodische Überlegungen;55
4.4;3 Ergebnisse;59
4.5;4 Diskussion;66
5;Bildungslaufbahnen im differenzierten Schulsystem – Entwicklungsverläufe von Laufbahnempfehlungen und Bildungs-aspirationen in d;75
5.1;1 Einleitung;76
5.2;2 Bildungsentscheidungen: Theoretische Zugänge und Erklärungsmodelle;76
5.3;3 Fragestellungen der Untersuchung;80
5.3.1;(1) Wie stabil bleiben bzw. wie weit verändern sich die (beabsichtigten) Übertrittsemp-fehlungen der Lehrkräfte und die Bildungs;80
5.3.2;(2) Wie stark decken sich die Bildungsaspirationen der Eltern mit den Übertrittsempfeh-lungen? Wie entwickelt sich die Übereinst;80
5.3.3;(3) Welchen Einfluss haben schulische Leistungen und Merkmale der sozialen Herkunft auf Bildungsaspirationen und Übertrittsempfe;81
5.3.4;(4) Ermöglichen die schulischen Leistungen eindeutige Empfehlungen für die weitere Laufbahn?;81
5.4;4 Anlage und Stichprobe der Untersuchung;81
5.5;5 Ergebnisse;83
5.6;6 Zusammenfassung und Diskussion;99
5.7;Literatur;101
6;Die Formation elterlicher Bildungsentscheidungen beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I;104
6.1;The Emergence of Parents’ Educational Decisions at the Transition from Elementary to Secondary Schooling;104
6.2;1 Einleitung;105
6.3;2 Soziale Disparitäten und die Rolle elterlicher Bildungsaspirationen im Entscheidungsprozess;106
6.4;3 Theoretischer Hintergrund und Hypothesen;107
6.5;4 Methoden;111
6.6;5 Ergebnisse;114
6.7;6 Zusammenfassung;120
7;Bildungshabitus und Übergangserfahrungen bei Kindern;127
7.1;1 Forschungen zum Übergang in die Sekundarstufe I und das Konzept des „individuellen Orientierungsrahmens“;128
7.2;2 Formationen des Bildungshabitus – eine Typologie zu Schulund Bildungsbe-zügen des individuellen Orientierungsrahmens von Schül;132
7.2.1;2.2.1 Der Habitus des „exklusiven Strebens“;136
7.2.2;2.2.2 Der Habitus des „moderaten Strebens“;137
7.2.3;2.2.3 Der Habitus des „(leidvoll) auferlegten Strebens“;138
7.2.4;2.4.1 Der Habitus der Spannung zwischen schulischer Bildungskonformität und -fremdheit;142
7.2.5;2.4.2 Der Habitus der schulischen Bildungsferne und angedeuteten Opposition;143
7.2.6;2.4.3 Der Habitus der schulischen Bildungsferne und -hilflosigkeit;144
7.3;3 „Alter Wein in neuen Schläuchen?“ – Ein (Zwischen-)Fazit zu kindlichen Habitusformen und Übergangserfahrungen aus einem laufen;145
7.3.1;1. Die Bedeutung konturierter Habitusformationen zu Schule und Bildung für den Über-gang in die Sekundarstufe I:;145
7.3.2;2. Bildungshabitus und Wahrnehmung des gegliederten Schulsystems:;147
7.3.3;3. Bildungshabitus und „Ideal-“ vs. „Fehlplatzierung“:;147
7.3.4;4. Bildungshabitus und Vertrautheit bzw. Sicherheit im Übergangsprozess:;148
7.3.5;5. Bildungshabitus, Übergang und Chancen/Risiken:;149
8;Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen des Sekundarschulsystems: Definition, Spezifikation und Quantifi;154
8.1;The Transition from Elementary to Secondary Education in Germany: Definition, Specification, and Quantification of the Primary a;154
8.2;1 Einleitung;155
8.3;2 Theorie;156
8.4;3 Fragestellung;165
8.5;4 Methode;166
8.6;5 Ergebnisse;171
8.7;6 Zusammenfassung und Diskussion;178
9;Die Rekonstruktion der Übergangsempfehlung für die Sekundarstufe I und der Wahl des Bildungsgangs auf der Basis des Migrations s;184
9.1;Reconstruction of Recommendations and Choices at the Transition to Secondary Education: Ethnic Criteria, Social Background, Achi;184
9.2;1 Theoretischer Hintergrund;186
9.3;2 Fragestellung;188
9.4;3 Methode;189
9.5;4 Ergebnisse;191
9.6;5 Diskussion;199
10;Sekundäre Effekte der ethnischen Herkunft: Kinder aus türkischen Familien am ersten Bildungsübergang*;206
10.1;Secondary Effects of Ethnic Origin: Students From Turkish Families at the Transition to Secondary Education;206
10.2;1 Einleitung;207
10.3;2 Primäre und sekundäre Effekte der ethnischen Herkunft;208
10.4;3 Methode;210
10.5;4 Ergebnisse der multivariaten Analysen;217
10.6;5 Diskussion;220
11;Empfehlungsstatus, Übergangsempfehlung und der Wechsel in die Sekundarstufe I: Bildungsentscheidungen und soziale Ungleichheit;231
11.1;Teachers’ tracking recommendations, their legal status, and the transition to lower secondary education: Educational decisions a;231
11.2;1 Einleitung1;232
11.3;2 Empfehlungsstatus, Übergangsentscheidung und soziale Ungleichheit;234
11.4;3 Spezifikation der Fragestellung;241
11.5;4 Methode;242
11.6;5 Ergebnisse;246
11.7;6 Zusammenfassung und Diskussion;252
12;Adaptivität oder Konformität? Die Bedeutung der Bezugsgruppe und der Leistungsrealität der Kinder für die Entwicklung elterliche;258
12.1;1 Einleitung;259
12.2;2 Theoretische Grundlagen;260
12.3;3 Forschungsstand;262
12.4;4 Methode;264
12.5;5 Ergebnisse;268
12.6;6 Zusammenfassung und Diskussion;278
13;Wie konsistent sind Referenzgruppeneffekte bei der Vergabe von Schulformempfehlungen? Bundeslandspezifische Analysen mit Daten d;283
13.1;How Consistent are Reference Group Effects on Teachers’ Recommendations at the Transition to Secondary Education? State-Specific;283
13.2;1 Divergierende Übertrittsregelungen in den Bundesländern;285
13.3;2 Referenzgruppeneffekte;287
13.4;3 Fragestellungen;288
13.5;4 Methode;289
13.6;5 Ergebnisse;292
13.7;6 Diskussion;298
14;Zur Veränderung der Mathematikleistung von Klasse 4 bis 6. Welchen Einfluss haben Kompositions-und Unterrichtsmerkmale?;303
14.1;Change in Mathematics Achievement From Grades 4 to 6: What is the Influence of Instructional and Composition Characteristics?;303
14.2;1 Einleitung;304
14.3;2 Methode;308
14.4;3 Ergebnisse;314
14.5;4 Diskussion;321
15;Konsequenzen von Leistungsgruppierungen für die Entwicklungsverläufe des allgemeinen und fachspezifischen Fähigkeitsselbstkonzep;329
15.1;Implications of Ability Grouping for Development in General and Domain-Specific Self-Concepts of Ability After the Transition to;329
15.2;1 Einleitung;330
15.3;2 Das Fähigkeitsselbstkonzept am Übergang in differenzielle Lernumwelten der Sekundarstufe I;330
15.4;3 Fragestellungen und Hypothesen;334
15.5;4 Methode;335
15.6;5 Ergebnisse;339
15.7;6 Diskussion;347
16;Wie gut prognostizieren subjektive Lehrerempfehlungen und schulische Testleistungen beim Übertritt die Mathematik-und Deutschlei;353
16.1;How Well do Subjective Teacher Recommendations and Test Scores at the Transition to Secondary Education Predict Mathematics and;353
16.2;1 Testleistung, Noten, Übertrittsempfehlung oder Übertrittsgutachten: Vorhersagekraft unterschiedlicher Elemente von Übertrittsv;354
16.3;2 Bedeutung von Übertrittsentscheidungen und Validität von Übertrittsverfahren;355
16.4;3 Fragestellungen;358
16.5;4 Methode;359
16.6;5 Ergebnisse;363
16.7;6 Diskussion;369
17;Warum interessieren sich Hauptschülerinnen und Hauptschüler für einen Realschulabschluss? Eine Analyse individueller Überzeugung;374
17.1;1 Einleitung;375
17.2;2 Theoretischer Zugang;376
17.3;3 Vorgehen;380
17.4;4 Ergebnisse;384
17.4.1;Abschlussabsicht und allgemeine Überzeugungen;385
17.4.2;Konkrete Überzeugungen (Erwartungen, Werte, Werterwartungen);385
17.5;5 Diskussion und Ausblick;391
Editorial.- Genese sozialer Ungleichheit im institutionellen Kontext der Schule: Wo entsteht und vergrößert sich soziale Ungleichheit?.- Soziale Disparitäten in der Sekundarstufe und ihre langfristige Entwicklung*.- Bildungslaufbahnen im differenzierten Schulsystem – Entwicklungsverläufe von Laufbahnempfehlungen und Bildungsaspirationen in der Grundschulzeit.- Die Formation elterlicher Bildungsentscheidungen beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I.- Bildungshabitus und Übergangserfahrungen bei Kindern.- Der Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen des Sekundarschulsystems: Definition, Spezifikation und Quantifizierung primärer und sekundärer Herkunftseffekte.- Die Rekonstruktion der Übergangsempfehlung für die Sekundarstufe I und der Wahl des Bildungsgangs auf der Basis des Migrations - status, der sozialen Herkunft, der Schulleistung und schulklassenspezifischer Merkmale.- Sekundäre Effekte der ethnischen Herkunft: Kinder aus türkischen Familien am ersten Bildungsübergang*.- Empfehlungsstatus, Übergangsempfehlung und der Wechsel in die Sekundarstufe I: Bildungsentscheidungen und soziale Ungleichheit.- Adaptivität oder Konformität? Die Bedeutung der Bezugsgruppe und der Leistungsrealität der Kinder für die Entwicklung elterlicher Bildungsaspirationen am Ende der Grundschulzeit*.- Wie konsistent sind Referenzgruppeneffekte bei der Vergabe von Schulformempfehlungen? Bundeslandspezifische Analysen mit Daten der IGLU-Studie.- Zur Veränderung der Mathematikleistung von Klasse 4 bis 6. Welchen Einfluss haben Kompositionsund Unterrichtsmerkmale?.- Konsequenzen von Leistungsgruppierungen für die Entwicklungsverläufe des allgemeinen und fachspezifischen Fähigkeitsselbstkonzepts nach dem Übergang in dieSekundarstufe.- Wie gut prognostizieren subjektive Lehrerempfehlungen und schulische Testleistungen beim Übertritt die Mathematikund Deutschleistung in der Sekundarstufe I?.- Warum interessieren sich Hauptschülerinnen und Hauptschüler für einen Realschulabschluss? Eine Analyse individueller Überzeugungen unter besonderer Beachtung geschlechts- spezifischer Differenzen*.