Baumann | Die Symptomatik des Medienhandelns | Buch | 978-3-938258-84-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 456 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 215 mm, Gewicht: 642 g

Baumann

Die Symptomatik des Medienhandelns

Zur Rolle der Medien im Kontext der Entstehung, des Verlaufs und der Bewältigung eines gestörten Essverhaltens

Buch, Deutsch, 456 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 215 mm, Gewicht: 642 g

ISBN: 978-3-938258-84-2
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Den Medien wird häufig vorgeworfen, durch die Omnipräsenz und positive Kontextuierung überschlanker Akteure unerreichbare Leitbilder zu schaffen und so zur Entstehung von Essstörungen beizutragen. Zwar deutet eine beachtliche Zahl empirischer Studien darauf hin, dass bei vielen Mädchen und Frauen die Rezeption bestimmter Medieninhalte mit einem gestörten Körperbild und Essverhalten einhergeht, jedoch lassen sich die Befunde bislang nicht zu einem schlüssigen Bild integrieren.

Die Arbeit exploriert die Komplexität der Beziehungen zwischen einem gestörten Essverhalten und dem Umgang mit Medien auf der Grundlage eines handlungstheoretisch begründeten Sozialisationsmodells. In problemzentrierten Interviews rekonstruieren 45 an Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating Disorder leidende Patientinnen die vielfältigen Bedeutungen medialer Inhalte bezogen auf den Verlauf ihrer Krankheit.

In der Analyse des Datenmaterials werden die verschiedenen Formen des Medienhandelns systematisch
nachvollzogen und vor dem Hintergrund der situativen und persönlichen Hintergründe der Betroffenen gedeutet. Auf allen Ebenen des Forschungsprozesses werden quantitative und qualitative Methoden integriert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Baumann, Eva
Eva Baumann, Dr. phil., Dipl-Medienwiss., Jg. 1974. Seit 2007 als Akademische Rätin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. 1993 – 1996 Ausbildung zur Verlagskauffrau beim Verlag der Rheinischen Post, 1997 – 2002 Studium der Medienmanagement (Medienwissenschaft, Angewandte Kommunikationsforschung, Wirtschaftswissenschaften) am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover, dort anschließend bis2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 2006 – 2007 am Europäischen Zentrum für Medienkompetenz für den Bereich PR und Marketing verantwortlich. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Gesundheitskommunikation, Rezeptions- und Medienwirkungsforschung sowie empirische Methoden.

Eva Baumann, Dr. phil., Dipl-Medienwiss., Jg. 1974. Seit 2007 als Akademische Rätin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. 1993 – 1996 Ausbildung zur Verlagskauffrau beim Verlag der Rheinischen Post, 1997 – 2002 Studium der Medienmanagement (Medienwissenschaft, Angewandte Kommunikationsforschung, Wirtschaftswissenschaften) am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover, dort anschließend bis2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 2006 – 2007 am Europäischen Zentrum für Medienkompetenz für den Bereich PR und Marketing verantwortlich. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Gesundheitskommunikation, Rezeptions- und Medienwirkungsforschung sowie empirische Methoden.


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