Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt
1955 in Regensburg geboren, Textilrestauratorin, Kunstgeschichts-Studium (promovierte 1982 bei Florentine Mütherich: „Der Liber Introductorius des Michael Scotus in der Abschrift Clm 10268 der Bayerischen Staatsbibliothek, ein astronomisch-astrologischer Codex aus Padua, 14. Jahrhundert“). Erster Arbeitsplatz: Staatliche Graphische Sammlung München, 5 Jahre lang Mitarbeiterin des Corpus für italienische Zeichnung bei Bernhard Degenhart und Annegrit Schmitt, verschiedene Lehraufträge an der Universität Augsburg, Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG („Francesco Marmitta – Leben und Werk des Malers, Miniators und Gemmenschneiders aus Parma im Vorfeld des emilianischen Manierismus“). Ab 1993 arbeitete sie als Übersetzerin und Lektorin (u.a. Hirmer Verlag), 4 Jahre lang freie Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Gesellschaft) in Rom für Lektorat und Redaktion der „Römischen Studien“ (2000-2004). Seit 2003 an der Bayerischen Staatsbibliothek in München, um die wissenschaftlichen Kataloge der Handschriften mit italienischem und französischem Buchschmuck zu erstellen.
Ulrike Bauer-Eberhardt ist seit ihrer Dissertation vorrangig in ihrem Spezialgebiet der italienischen Buchmalerei aktiv geblieben: zahlreiche Publikationen dazu (ikonographische Themen und Stilfragen). Eigene Ausstellungen: 1984 die italienischen Fragmente der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Neuen Pinakothek (dazu Katalog von ihr erschienen), in der Bayerischen Staatsbibliothek 2008 die Münchener Corvinen (Weltkulturerbe) oder 2010 „bella figura“ – eine Blütenlese aus den Münchener Handschriften mit italienischem Buchschmuck bis zum Jahre 1350.
Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt
1955 in Regensburg geboren, Textilrestauratorin, Kunstgeschichts-Studium (promovierte 1982 bei Florentine Mütherich: „Der Liber Introductorius des Michael Scotus in der Abschrift Clm 10268 der Bayerischen Staatsbibliothek, ein astronomisch-astrologischer Codex aus Padua, 14. Jahrhundert“). Erster Arbeitsplatz: Staatliche Graphische Sammlung München, 5 Jahre lang Mitarbeiterin des Corpus für italienische Zeichnung bei Bernhard Degenhart und Annegrit Schmitt, verschiedene Lehraufträge an der Universität Augsburg, Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG („Francesco Marmitta – Leben und Werk des Malers, Miniators und Gemmenschneiders aus Parma im Vorfeld des emilianischen Manierismus“). Ab 1993 arbeitete sie als Übersetzerin und Lektorin (u.a. Hirmer Verlag), 4 Jahre lang freie Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Gesellschaft) in Rom für Lektorat und Redaktion der „Römischen Studien“ (2000-2004). Seit 2003 an der Bayerischen Staatsbibliothek in München, um die wissenschaftlichen Kataloge der Handschriften mit italienischem und französischem Buchschmuck zu erstellen.
Ulrike Bauer-Eberhardt ist seit ihrer Dissertation vorrangig in ihrem Spezialgebiet der italienischen Buchmalerei aktiv geblieben: zahlreiche Publikationen dazu (ikonographische Themen und Stilfragen). Eigene Ausstellungen: 1984 die italienischen Fragmente der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Neuen Pinakothek (dazu Katalog von ihr erschienen), in der Bayerischen Staatsbibliothek 2008 die Münchener Corvinen (Weltkulturerbe) oder 2010 „bella figura“ – eine Blütenlese aus den Münchener Handschriften mit italienischem Buchschmuck bis zum Jahre 1350.
Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt
The art historian lives in Munich. She finished her studies 1982 with a dissertation about the illustrations of an astronomical-astrological manuscript, the Liber Introductorius by Michael Scot, in a Paduan copy kept in Munich. She was employed with the Bavarian State Collection of graphic arts in Munich, with the Corpus for Italian Drawings by Bernhard Degenhart and Annegrit Schmitt, had lectureships at the University Augsburg, several scholarships at the Ludwig-Maximilians-University in Munich and for several independent projects from the Deutsche Forschungsgemeinschaft. In the years between 1993 and 2003 she worked as translator and reader for the Publisher Hirmer in Munich, and for 4 years she was free collaborator of the Bibliotheca Hertziana in Rome. Since 2003 she is in the employ of the Bavarian State Library, to write the academic Catalogues of the manuscripts with Italian and French bookillumination.
Ulrike Bauer-Eberhardt has always continued and cultivated her special subject, the Italian bookillumination, and she discovered and discussed in numerous publications Italian miniatures preserved all over the world (iconographic topics and different questions about the style). Moreover she organized exhibitions: 1984 the important presentation of Italian fragments of illuminated manuscripts in possession of the Staatliche Graphische Sammlung in the New Pinakothek in Munich, 2008 in the Bavarian State Library the Munich manuscripts of the Hungarian King Mathias Corvinus (Weltkulturerbe) or 2010 the exhibition „bella figura“ – a selection of the exciting illuminated manuscripts in Munich.