E-Book, Deutsch, 226 Seiten
Diagnose und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
E-Book, Deutsch, 226 Seiten
ISBN: 978-3-17-026857-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Geleitworte;14
5.1;Geleitwort Martin Holtmann;14
5.2;Geleitwort Martin Holder;14
6;Danksagung;16
7;1 Einleitung;18
8;2 Wie man mit dem Buch arbeitet;22
9;3 Diabetes im Alltag – was macht er mit der Psyche?;25
9.1;3.1 Einleitung;25
9.1.1;Diabetesalltag kann Ressource fürs Leben werden;28
9.1.2;Was erforderlich ist, um als Familie in der Diabetesversorgung aktiv mitarbeiten zu können;29
9.1.3;Risiken in Familien, die Schwierigkeiten der Diabetesversorgung verursachen können;30
9.1.4;Bausteine der Selbstbehandlung;30
9.1.5;Entlastung des Kindes durch Übernahme der Therapie durch die Eltern;31
9.1.6;Erziehen mit der chronischen Krankheit Diabetes;31
9.1.7;Aspekte der Beschulung bei Diabetes;32
9.2;3.2 Blutzuckerwerte und Emotionen;32
9.2.1;3.2.1 Die regelmäßigen BZ-Messungen – notwendiges Übel oder Hilfe zur gelungenen Stoffwechselkontrolle?;32
9.2.1.1;Wirkung der Blutzuckerwerte auf das Familienleben;34
9.2.1.2;Nachhaltiges Management der Blutzuckerwerte in der Familie: Erfolgsgeschichte oder dauernder Horror-Trip?;35
9.2.1.3;Die emotionale Wertigkeit der Blutzuckerwerte für Eltern von Kleinkindern;37
9.2.1.4;Wirkung der Blutzuckerwerte auf das Behandlerteam und in der Interaktion mit der Familie;38
9.2.1.5;Eine im Alltag wichtige Frage: Wem gehören die BZ-Werte?;40
9.2.1.6;Fälschen und Verheimlichen von BZ-Werten, »Naschen«;41
9.2.1.7;Was für die Selbstbehandlung im Alltag (unabhängig vom Alter) wichtig ist;42
9.2.2;3.2.2 Präventionsaspekte für Eltern im Umgang mit Blutzuckerwerten in der Interaktion;43
9.2.3;3.2.3 Umgang mit den HbA1c-Werten;45
9.2.4;3.2.4 Psychosoziale Folgen chronisch hyperglykämischer Entgleisungen;46
9.3;3.3 Spritzen und Messen;47
9.3.1;3.3.1 Elterliche Injektionsängste;48
9.3.2;3.3.2 Entwicklungsstand und Reaktion auf Blutgewinnung und Injektion;49
9.3.3;3.3.3 Phobische Injektions- und Nadelängste;49
9.4;3.4 Ängste in Zusammenhang mit dem Diabetes und seiner Behandlung;51
9.4.1;3.4.1 Hypoglykämieängste und Ängste vor Folgen;51
9.4.1.1;Hypoglykämie-Angst;51
9.4.1.2;Vorgestellte Hypoglykämie-Ängste;52
9.4.1.3;Bedeutung für die Diabetesbehandlung;52
9.4.1.4;Dynamik der Hypoglykämie-Angst;53
9.4.1.5;Hypoglykämie-Angst – Wer ist betroffen?;53
9.4.1.6;Dysfunktionale und reale Hypoglykämie-Ängste;53
9.4.1.7;Angst vor Folgeschäden des Diabetes;55
9.5;3.5 Das Blutzucker-Tagebuch – Helfer auf dem Weg zur Autonomie;59
9.5.1;Bessere Erinnerbarkeit dokumentierter BZ-Werte;60
9.5.2;Wofür nutzt die Tagebuchführung?;61
9.5.3;Wie gelingt die Kommunikation anhand der BZ-Dokumentation?;62
9.5.4;Blutzuckerwerte aufschreiben oder per Software dokumentieren?;65
9.5.5;Einsatz von Sensoren, Bolusrechner, Messgeräte-Speicher;66
9.5.6;Was ich nicht weiß, macht mir keinen Stress;66
9.5.7;Häufig genannte Argumente gegen die handschriftliche Tagebuchführung;67
9.6;3.6 Bedeutung der Diabetesschulung;68
9.6.1;Stationäre Gruppenschulungen;69
9.6.2;Ambulante Diabetes-Schulungen;70
9.6.3;Psychotherapeutische Aspekte ambulanter und stationärer Schulungen;71
9.6.4;Bedeutung von Gruppenschulungen aus Therapeuten-/Betreuersicht;71
9.6.5;Entwicklungspsychologische Gesichtspunkte zu Diabetesschulungen in verschiedenen Altersgruppen;72
9.6.6;Wie und wann kann das Thema »Folgen des Diabetes« besprochen werden?;73
9.7;3.7 Einsatz technischer Hilfsmethoden – Einsatz mit Köpfchen;73
9.7.1;Elektronische Handy-gestützte BZ-Messgeräte mit direkter Übermittlung an Betreuungsperson (Beispiel »Bodytel«);74
9.7.2;Bolus-Rechner;74
9.7.3;Blutzucker-Sensoren und sensorunterstützte Pumpentherapie (SUP);76
9.7.4;Die Insulin-Pumpe bei psychiatrischer Komorbidität;77
9.8;3.8 Diabetes in der Öffentlichkeit;79
9.9;3.9 Schulungsmodule bei Manifestation des Diabetes zur Prävention psychischer Probleme;81
9.9.1;3.9.1 Psychologisch/psychiatrische Aspekte der Neumanifestation;81
9.9.1.1;Konditionierung, Prägung, Gewöhnung;81
9.9.2;3.9.2 Bewertungsprozesse bei Diabetes-Neuerkrankung;81
9.9.2.1;Das »Graugans-Phänomen« – Nachfolgeprägung;82
9.9.2.2;Diagnose Diabetes mellitus Typ1 als prägende Erfahrung;82
9.9.2.3;Kriterien eines gelungenen Aufklärungsgesprächs;83
9.9.2.4;Ersteinstellung stationär;84
9.9.2.5;Positive Grundhaltung fördern;85
9.9.3;3.9.3 Präventionsmodul 1: Das Spritzen;85
9.9.4;3.9.4 Präventionsmodul 2: Umgang mit den Blutzuckerwerten;87
9.9.5;3.9.5 Präventionsmodul 3: Angstfreier Umgang mit Hypoglykämien und Folgeerkrankungen;88
9.9.6;3.9.6 Präventionsmodul 4: Anbahnung normalen kindgerechten Essverhaltens trotz Diabetes;89
9.9.7;3.9.7 Präventionsmodul 5: Dem Diabetes für das weitere Leben einen Platz zuordnen;90
9.9.8;3.9.8 Präventionsmodul 6: Hilfen annehmen und organisieren lernen;91
10;4 Psychologische und psychiatrisch/psychotherapeutische Berufe im Kontext der Kinder- und Jugend-Diabetologie;92
10.1;Einleitung;92
10.2;Psychologen mit universitärem Abschluss als Diplom bzw. Master of Science;92
10.3;Psychologen in Krankenhäusern;92
10.4;Fachpsychologe für Diabetes (DDG);93
10.5;Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut;93
10.6;Zusammenarbeit mit psychologischen Psychotherapeuten;94
10.7;Kinder- und Jugendpsychiater/-psychotherapeut;94
10.8;Kinder- und Jugendarzt mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie;94
10.9;Arzt für psychotherapeutische Medizin;95
10.10;Zusammenfassung;95
11;5 Psychologische/psychotherapeutische/psychiatrische Behandlungsmethoden;96
11.1;5.1 Einleitung;96
11.2;5.2 Das Konzept Systemische Familientherapie;97
11.2.1;Systemische Psychotherapie in 6 Schritten;99
11.2.2;Zirkuläres Fragen;100
11.3;5.3 Verhaltenstherapie: BelohnungsmethodenundVerstärkerpläne;102
11.3.1;Lernen, aber richtig;102
11.3.2;Intelligente Belohnung in der Erziehung;103
11.3.3;Belohnungsmethoden und Verstärkerpläne im Einzelnen;107
11.3.4;Belohnungsplan mit Taschengeld;110
11.3.5;Autonomie als Belohnung;111
11.3.6;Fallstricke bei Verstärkerplänen;113
11.4;5.4 Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie;113
11.4.1;Welche Psychotherapieform ist für welchen Patienten die richtige?;114
11.5;5.5 Gesprächsführung nach Rogers;115
11.6;5.6 Zugangswege zur psychotherapeutischen/psychiatrischen Behandlung;116
11.6.1;5.6.1 Sozialpädiatrische Zentren (SPZ);116
11.6.2;5.6.2 Versorgungsangebote der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;117
11.6.2.1;Ambulante Angebote;117
11.6.2.2;Kinder- und jugendpsychiatrische Tageskliniken;118
11.6.2.3;Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken;118
11.6.3;5.6.3 Formen der kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung;118
11.6.4;5.6.4 Vorgehen bei Einweisung eines Kindes oder Jugendlichen zur geschlossenen Behandlung nach Paragraph 1631 BGB;119
11.6.4.1;Erstens: Bei akuter Gefährdung;119
11.6.4.2;Zweitens: Geschlossene Behandlung außerhalb einer Notfallsituation;119
11.6.4.3;Zusammenfassung;119
11.6.5;5.6.5 Kindeswohlgefährdung (entsprechend §8a SGB VIII);120
12;6 Entwicklungsorientierte Gesprächsführung;121
12.1;6.1 Kindzentrierte Gesprächsführung;121
12.1.1;Innere Einstellung zum Gespräch finden;121
12.1.2;Fördernde Aspekte der Gesprächsführung;121
12.1.3;Gespräche mit oder ohne Eltern/Kinder?;125
13;7 Psychosoziale Anamnese;126
13.1;Checkliste einer psychosozialen Anamnese;126
14;8 Versorgungsstrukturen in Deutschland;129
14.1;8.1 Welche Hilfen gibt es sonst (Jugendhilfe, Erziehungshilfe, Wohngruppen)?;129
14.1.1;Was kann das Jugendamt anbieten?;129
14.1.2;Sozialpädagogische Familienhilfe;129
14.2;8.2 Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit mit entsprechenden Strukturen bei Diabetes;129
14.2.1;Elternberatung zum Thema Erziehung;130
14.2.2;Diabetes-Nanny der Stiftung Dianiño;130
14.2.3;Pflegedienst;131
14.2.4;Kontakt mit dem Jugendamt;131
14.2.5;Sozialmedizinische Nachsorge durch den Bunten Kreis;131
14.2.6;Ambulante oder stationäre Therapie durch einen Kinderpsychologen/Kindertherapeuten oder Kinder- und Jugendpsychiater;132
14.2.7;Fremdunterbringung;132
15;9 Entwicklungspsychologie und Erziehung;133
15.1;9.1 Einleitung;133
15.2;9.2 Bindungstypen;133
15.2.1;Der einfühlsame Bindungstyp;134
15.2.2;Der vermeidende, unsichere Bindungstyp;135
15.2.3;Der ambivalente Bindungstyp;136
15.3;9.3 Die einzelnen Entwicklungsschritte;136
15.3.1;9.3.1 Die ersten drei Lebensjahre – »die prä-operationale Phase«;136
15.3.2;9.3.2 Das Kindergartenalter;137
15.3.3;9.3.3 Das Grundschulalter vom 6. bis 9. Lebensjahr;138
15.3.4;9.3.4 Pubertät und Adoleszenz;139
15.3.4.1;Die Pubertät;139
15.3.4.2;Die Adoleszenz;139
15.4;9.4 Bezogene Individuation;144
15.4.1;Das Hilfsmittel »Sugar-Hour«;146
15.4.2;Erziehen bei der chronischen Krankheit Diabetes;147
15.5;9.5 Geschwisterkinder;148
15.5.1;Diabetesmanifestation aus Geschwistersicht;149
15.5.2;Schattenkinder?;149
15.5.3;Das Bedürfnis nach Sicherheit;149
15.5.4;Das Bedürfnis nach Wichtigkeit;150
15.5.5;Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit;151
15.5.6;Alter der Geschwisterkinder;151
15.5.7;Besondere Belastungen;151
15.5.8;Besondere Zeiten mit den Geschwistern verbringen;152
15.5.9;Das helfende Geschwisterkind;152
15.5.10;Geschwisterkinder besonders erziehen?;153
15.5.11;Die Entwicklung der gesunden Geschwister;153
16;10 Transition aus diabetologisch-psychiatrischer Sicht;154
16.1;10.1 Welche Aufgaben stehen in dieser Lebensphase für den jungen Menschen an?;155
16.1.1;Wechsel in die Erwachsenen-Diabetologie;157
16.2;10.2 Wenn Volljährigkeit nicht gelingt: Betreuung fürgesundheitliche Belange, Aufenthaltsbestimmungsrecht;157
16.2.1;Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche – §35a SGB VIII (Stand 2015);157
16.2.2;Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung - §41 SGB VIII;159
16.2.3;Unterstützung durch den sozialpsychiatrischen Dienst;159
17;11 Grundsätzliches zu psychiatrischen Erkrankungen;161
17.1;Psychiatrische Erkrankungen und Diabetes;161
18;12 Psychiatrische Erkrankungen;163
18.1;12.1 AD(H)S;163
18.2;12.2 Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen;165
18.2.1;Disruptive Mood Dysregulation Disorder (DMDD);165
18.2.2;Überflutende Emotionen sind auch ein Symptom anderer klinisch-psychiatrischer Bilder;168
18.3;12.3 Depression;169
18.3.1;Diabetes und Depression;169
18.4;12.4 Angsterkrankungen und Zwänge;172
18.4.1;Realangst;174
18.4.2;Angsterkrankung vom Typ Phobie;174
18.4.3;Generalisierte Angsterkrankung;176
18.4.4;Ängste bei anderen psychiatrischen Erkrankungen;176
18.4.5;Zwangserkrankungen;177
18.5;12.5 Essstörungen;177
18.5.1;Ändert die Diabetesbehandlung das Essverhalten?;178
18.5.2;Forcierte Selbstwahrnehmung;178
18.5.3;Klassifikation von Essstörungen;179
18.5.4;Zusammenfassung;180
18.6;12.6 Suchtverhalten und Diabetes;181
18.6.1;Warum neigen speziell Jugendliche zum Konsum von Drogen?;182
18.6.2;Nikotinkonsum;182
18.6.3;Alkoholmissbrauch;183
18.6.4;Cannabis;185
18.7;12.7 Posttraumatische Stress-Erkrankung (PTSE);185
18.8;12.8 Besonderheiten im Umgang mit Hoch- undMinderbegabung;187
19;13 Häufig eingesetzte Medikamente bei psychiatrischer Komorbidität;190
19.1;Die wichtigsten Medikamente im Einzelnen;191
19.2;Antidepressiva vom Typ Selektiver Serotonin Re-Uptake-Inhibitor (SSRI);191
19.3;Methylphenidat/Amphetaminsulfat/Atomoxetin;191
19.4;Atypische Neuroleptika;192
20;14 Besondere Behandlungsbedingungen;194
20.1;14.1 Kinder psychisch kranker Eltern;194
20.1.1;Kinder unter dem 7. Lebensjahr;195
20.1.2;Kinder im Alter 7. bis 9. Lebensjahr;195
20.1.3;Kinder im Alter 9. bis 12. Lebensjahr;195
20.1.4;Jugendliche im 12. bis 15. Lebensjahr;196
20.1.5;Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr;196
20.2;14.2 Wenn Eltern selbst auch Diabetes haben;196
20.3;14.3 Diabetes in Migrantenfamilien;197
20.4;14.4 Diabetes und Gefährdung des Kindeswohls nach §8a SGB VIII;198
20.5;14.5 Diabetes und alternative Behandlungsmethoden;199
20.5.1;Einige menschenkundliche Gesichtspunkte zu Diabetes mellitus Typ1 bei Kindern und Jugendlichen;200
20.5.2;Therapeutische Gesichtspunkte für die Manifestationsphase;203
20.5.3;Rolle der Insulintherapie aus menschenkundlicher Sicht;204
21;15 Am Ende noch: Was die Autoren Ihnen mit auf den Weg geben wollen;205
22;Glossar;206
23;Websites und Apps;209
23.1;Apps;213
24;Literatur;214
25;Anhang;224
25.1;Anhang 1: Stellungnahme der PPAG e.V. zur Kindeswohlgefährdung bei Diabetes mellitus;224
25.2;Anhang 2: Empfehlungen für auf die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes spezialisierte Wohngruppen i.S. einer wohnortnahen Integration;226