Barth / Schmidt / Stoevesandt | Karl Barth Gesamtausgabe | Buch | 978-3-290-10952-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 24, 609 Seiten, GB, Format (B × H): 126 mm x 200 mm, Gewicht: 735 g

Reihe: Karl Barth Gesamtausgabe

Barth / Schmidt / Stoevesandt

Karl Barth Gesamtausgabe

Abt. III: Vorträge und kleinere Arbeiten. Band 24: 1925-1930

Buch, Deutsch, Band 24, 609 Seiten, GB, Format (B × H): 126 mm x 200 mm, Gewicht: 735 g

Reihe: Karl Barth Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-290-10952-3
Verlag: Theologischer Verlag Zürich


Vom Herbst 1925 bis zum Frühjahr 1930 bekleidete Karl Barth – nach der unterprivilegierten Stellung als Honorarprofessor für Reformierte Theologie in Göttingen – zum ersten Mal ein Ordinariat: an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster in Westfalen. Die Tätigkeit in Münster vermittelte ihm, u.a. durch die Nachbarschaft der Katholisch-theologischen Fakultät, die neue Erfahrung eines direkten Kontaktes mit dem römischen Katholizismus auf akademischer Ebene. Am Ende der Zeit in Münster steht der scharf polemische Artikel «Quo usque tandem …?», mit dem er als Kritiker der offiziösen Selbstdarstellung der deutschen evangelischen Kirche in die Schlagzeilen kam. Dieser Vorgang nimmt sich nachträglich aus wie das erste Vorspiel zu Barths Beteiligung am Kirchenkampf der Jahre ab 1933. Die Spannweite der hier vollständig dargebotenen kleineren Arbeiten aus dieser Zeit ist groß. Sie reicht von berühmt gewordenen Vorträgen wie «Kirche und Kultur» (1926), «Der Begriff der Kirche» (1927), «Der römische Katholizismus als Frage an die protestantische Kirche» (1928), «Schicksal und Idee in der Theologie» (1929) bis zu Gelegenheitsarbeiten. Neben einigen kleineren enthält der vorliegende Band auch drei größere, bisher unveröffentlichte Texte: «Die Theologie und der heutige Mensch» (1927), «Theologische und philosophische Ethik» (1930) sowie «Gottes Offenbarung nach der Lehre der christlichen Kirche» (1927). Spezielle Einleitungen geben über die Entstehungsgeschichte jedes Stücks Auskunft. Ausführliche Register machen Kontinuität und Neueinsätze in der Thematik erkennbar.
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Karl Barth (1886–1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von «Zwischen den Zeiten» (1923–1933), der Zeitschrift der «Dialektischen Theologie». Karl Barth war der Autor der «Barmer Theologischen Erklärung» und Kopf des Widerstands gegen die «Gleichschaltung» der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, «Die Kirchliche Dogmatik», ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.


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