E-Book, Deutsch, Band 39, 292 Seiten
Reihe: Studien zum 18. Jahrhundert
Theorien und Praktiken der Vervollkommnung in Pietismus und Aufklärung
E-Book, Deutsch, Band 39, 292 Seiten
Reihe: Studien zum 18. Jahrhundert
ISBN: 978-3-7873-3454-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Perfektibilität und Perfektionismus gemeinsam, um die es in diesem Band geht. Die einzelnen Studien aus Literatur, Philosophie, Theologie und Wissenschaftsgeschichte zeigen, dass bestimmte Annahmen
über Aufklärung und Pietismus sowie ihrer beider Beziehungen zueinander auf den Prüfstand zu stellen sind. Zumindest unterschwellig ist dabei auch stets die Frage nach der eigenen Gegenwart, d.h. nach der
nachhaltig prägenden Kraft der hier in den Blick genommenen Phänomene, präsent. Vervollkommnung ist ein Prozess, der theoretisch begründet, aber auch praktisch gestaltet, realisiert und umgesetzt sein will. Das schlägt
sich in diesem Band in einer doppelten Schwerpunktsetzung nieder: Zum einen werden Konzeptionen der Vervollkommnung im Spannungsfeld von Pietismus und Aufklärung diskutiert und auf ihre Ähnlichkeiten
und Unterschiede hin befragt. Der zweite wichtige Akzent liegt auf den Übersetzungsprozessen im Kontaktbereich von Theorie und Praxis. Aufklärung wie Pietismus eignet ein mitunter druckvolles
Effizienzdenken, das sich nicht mit der philosophischen oder theologisch-dogmatischen Spekulation begnügt, sondern das von innen heraus auf Verwirklichung drängt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Aufklärung
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik