Barghouti | Boykott – Desinvestment – Sanktionen | Buch | 978-3-89900-136-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

Barghouti

Boykott – Desinvestment – Sanktionen

Die weltweite Kampagne gegen Israels Apartheid und die völkerrechtswidrige Besatzung Palästinas
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-89900-136-5
Verlag: Neuer ISP Vlg

Die weltweite Kampagne gegen Israels Apartheid und die völkerrechtswidrige Besatzung Palästinas

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g

ISBN: 978-3-89900-136-5
Verlag: Neuer ISP Vlg


Im Jahre 1879 organisierten irische Bauern eine Blockade gegen den Landverwalter Charles Boycott. Sie forderten eine Senkung der Pachten und bessere Arbeitsbedingungen, was sie schließlich auch durchsetzen konnten. Der Boykott wurde zu einer Waffe der Schwachen und Unterdrückten gegen die Mächtigen.
Die BDS-Kampagne entstand in der palästinensischen Zivilgesellschaft und richtet sich gegen die israelische Besatzung, die Militärverwaltung, den fortgesetzten Siedlungsbau und die Unterdrückung und Dislriminierung der Palästinenser. Barghouti erklärt, die BDS-Kampagne, die sich den Kampf gegen das südafrikanische Rassistenregime zum Vorbild nimmt, habe einen gewaltfreien und antirassistischen Charakter. Sie zielt vor allem auch auf den akademischen und kulturellen Bereich ab, weil fast alle israelischen Universitäten Komplizen der Armee und der Besatzung sind. In vielen Ländern, darunter Australien, Skandinavien, Südafrika und in den USA haben bereits Boykott-Aktionen gegen Israel stattgefunden.

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Weitere Infos & Material


Inhalt
Vorwort 7
1.Warum jetzt? 38
2.Warum BDS?.49
3.Die südafrikanische Strategie für Palästina 61
4.Der akademische Boykott.Moralische Verantwortung und der Kampf gegen koloniale Unterdrückung 79
5.Einfach nur Intellektuelle oder gerechte Intellektuelle? Unterdrückung, Widerstand und die Rolle der Intellektuellen 90
6.Freiheit contra 'akademische Freiheiten'.Der Boykott der AUT 95
7.Überlegungen zum kulturellen Boykott 104
8.Apartheid in Südafrika bekämpfen, aber in Israel feiern.Ein offener Brief an Nadine Gordimer 119
9.Südafrika und Israel: die UNESCO misst mit zweierlei Maß 122
10.Unsere wahren Bedürfnisse.Eine Antwort auf die gegen den Boykott gerichteten Argumente 126
11. Das Unrecht entgleisen lassen! Der zivile Widerstand der Palästinenser gegen die Jerusalemer Trambahn 131
12. Die Arbeit am Boykott.Ali Mustafa interviewt Omar Barghouti 143
13. Der Boykott von Produkten aus israelischen Siedlungen.Taktik kontra Strategie 155
14. Für uns ist der Augenblick gekommen, Südafrika zum Vorbild zu nehmen 161
15. Nach dem Überfall auf die Freedom Flotilla 172
16. Führung, Bezugsrahmen und die Rolle israelischer AntikolonialistInnen 182
Nachwort: Wenn nicht jetzt, wann dann? 187
Anmerkungen 195
Quellen.232


Der Autor
Omar Barghouti wurde 1964 in Qatar geboren und wuchs in Ägypten auf. Er studierte Elektrotechnik an der Columbia Universität in New York und Phi¬losophie an der Universität von Tel Aviv. Als langjähriger Aktivist für Men¬schenrechte gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Palästinensischen Kampagne für den akademischen und kulturellen Boykott Israels (PACBI) und der BDS-Kampagne der palästinensischen Zivilgesellschaft.
2001 veröffentlichte er The New Intifada: Resisting Israel’s Apartheid (Verso Books London).



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