Ballhausen | Lob der Brandstifterin | Buch | 978-3-902498-79-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 60 Seiten, PB, Format (B × H): 115 mm x 180 mm, Gewicht: 67 g

Reihe: TEXTLICHT

Ballhausen

Lob der Brandstifterin


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-902498-79-3
Verlag: Edition Atelier

Buch, Deutsch, Band 5, 60 Seiten, PB, Format (B × H): 115 mm x 180 mm, Gewicht: 67 g

Reihe: TEXTLICHT

ISBN: 978-3-902498-79-3
Verlag: Edition Atelier


Seit er ihr, der geheimnisvollen Frau, begegnet ist, hat sich alles verändert. Sie ist verführerisch und bedrohlich zugleich, was sie anfasst, verglüht und zerfällt zu Asche. Und sie sehnt sich danach, ihn anzuzünden und in Flammen brennen zu sehen. In Büchern in einer Bibliothek hinterlassen sie verschlüsselte Botschaften und Nachrichten aneinander. Längst hat sie ihn in ihren Bann gezogen, und doch entzieht sie sich ihm immer wieder. Er folgt ihren Spuren, verbirgt sich hinter Masken und fremden Namen – und erwartet vor einem apokalyptischen Hintergrund das unausweichliche Ende ihres Spiels.

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„Sie zündelt gerne, doch sie ist nur eine gewöhnliche Ladendiebin, die sich sehr überzeugend als Pyromanin ausgibt. Ihre Begeisterung dafür, auch mich in Brand zu stecken, mich bis zum Grund ausbrennen zu lassen, wird nur von dem sonderbaren Wunsch überflügelt, das All abzufackeln. Die Häuser, an denen sie sich zu schaffen gemacht hat, beginnen sie bereits zu langweilen. Lieber möchte sie den Sternen beim Verlöschen und Verglühen zusehen, nur um es beobachtet zu haben, nur um dabei gewesen zu sein, in diesem Moment, als die Finsternis begann.“


Thomas Ballhausen wurde 1975 in Wien geboren und studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Wien. Er ist Autor, Literatur- und Kulturwissenschaftler. Literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften (u.?a. kolik, Krachkultur, LICHTUNGEN) und Anthologien (u.?a. Zum Glück gibt’s Österreich, Wagenbach). Zahlreiche Buchpublikationen (Auswahl): „Geröll“ (2005), „Die Unversöhnten (2007)“, „Bewegungsmelder“ (2010) und zuletzt: „Signaturen der Erinnerung“ (2015). Preise (Auswahl): Reinhard-Priessnitz-Preis 2006, Holfeld-Tunzer-Preis 2008.



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