Badawia / Luckas / Müller Das Soziale gestalten
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-531-90026-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Über Mögliches und Unmögliches der Sozialpädagogik
E-Book, Deutsch, 337 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-90026-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Sozialpädagogik vor neuen und ambivalenten Herausforderungen. Auch wenn die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Wandel und wohlfahrtsstaatlichen Abbau- und Umbauprogrammen die Sozialpädagogik seit je her in unterschiedlichen Konjunkturen beschäftigt und zu professioneller und theoretischer Positionierung gezwungen hat, so zeigt sich heute eine neue und veränderte Ausgangssituation. Welche Konsequenzen sich daraus für die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik ergeben, ist bislang noch völlig offen. Die AutorInnen gehen der Frage nach, wie eine Standortbestimmung vorgenommen werden kann, um Mögliches und Unmögliches der Sozialpädagogik in der Gestaltung des Sozialen konkreter zu fassen. Die Beiträge richten dabei den Blick auf die Disziplin wie auf ausgewählte Handlungsfelder und professionelle Gestaltungsperspektiven.
Dr. Tarek Badawia und Dr. Helga Luckas sind wissenschaftliche MitarbeiterInnen am Pädagogischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Dipl.-Päd. Heinz Müller ist Geschäftsführer beim Institut für Sozialpädagogische Forschung (ism) in Mainz.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;8
3;Einleitung;10
4;Teil I: Der disziplinäre Blick auf die Gestaltung des Sozialen;19
4.1;Schiller und die Sozialpädagogik. Notate zum historischen Verhältnis von Gesellschaft, Kultur und Sozialer Arbeit;20
4.2;Die vermessene Bildung;42
4.3;Kleine Skizze einer revidierten Theorie der Sozialpädagogik;56
4.4;Der Nutzer Sozialer Dienstleistungen als Produzent des „ Sozialen“;82
4.5;Managerielle Wirkungsorientierung und der demokratische Nutzwert professioneller Sozialer Arbeit;96
4.6;Normen, Grenzen, Strafen – eine Skizze;114
5;Teil II: Sozialpädagogik als Gestaltung des Sozialen;134
5.1;Soziale Arbeit und die Ambivalenz sozialer Ordnungen;136
5.2;Wie innovativ ist die Soziale Arbeit in Europa? Möglichkeiten und Grenzen;150
5.3;Die Stadt in der Sozialen Arbeit – eine andere Begründung der Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe;168
5.4;Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln;186
5.5;Was ist eigentlich mit der Jugend? Zu „ gefühlten“ und gemessenen Lagen der Jugend;200
5.6;Wie kommen Innovationen in die Jugendhilfe? Praxisorientierte Jugendhilfeforschung und Praxisentwicklung als Bildungsprozess;226
6;Teil III: Mögliches und Unmögliches in der Gestaltung der Differenz;248
6.1;Die Migrationsfamilie Hort der Tradition oder Raum der Entwicklung interkultureller biografischer Reflexivität? :;250
6.2;Nochmals über die Unmöglichkeit, Politik durch Pädagogik zu ersetzen;266
6.3;Die leise Vernunftstimme der Intrakulturalität – kritische Anmerkungen zur „Reflexiven Interkulturalität“;282
6.4;Fremdheit als konstitutives Moment der Migrationsforschung;296
6.5;Das Besondere ist das Allgemeine. Überlegungen zur Befremdung des „Interkulturellen“;312
6.6;Vom Nutzen und Nachteil des „Kultur“-Begriffs in interkulturellen Arbeitsansätzen;328
7;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;348
Der disziplinäre Blick auf die Gestaltung des Sozialen.- Schiller und die Sozialpädagogik.- Die vermessene Bildung.- Kleine Skizze einer revidierten Theorie der Sozialpädagogik.- Der Nutzer Sozialer Dienstleistungen als Produzent des „Sozialen“.- Managerielle Wirkungsorientierung und der demokratische Nutzwert professioneller Sozialer Arbeit.- Normen, Grenzen, Strafen — eine Skizze.- Sozialpädagogik als Gestaltung des Sozialen.- Soziale Arbeit und die Ambivalenz sozialer Ordnungen.- Wie innovativ ist die Soziale Arbeit in Europa? Möglichkeiten und Grenzen.- Die Stadt in der Sozialen Arbeit — eine andere Begründung der Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe.- Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln.- Was ist eigentlich mit der Jugend? Zu „gefühlten“ und gemessenen Lagen der Jugend.- Wie kommen Innovationen in die Jugendhilfe? Praxisorientierte Jugendhilfeforschung und Praxisentwicklung als Bildungsprozess.- Mögliches und Unmögliches in der Gestaltung der Differenz.- Die Migrationsfamilie: Hort der Tradition oder Raum der Entwicklung interkultureller biografischer Reflexivität?.- Nochmals über die Unmöglichkeit, Politik durch Pädagogik zu ersetzen.- Die leise Vernunftstimme der Intrakulturalität — kritische Anmerkungen zur „Reflexiven Interkulturalität“.- Fremdheit als konstitutives Moment der Migrationsforschung.- Das Besondere ist das Allgemeine. Überlegungen zur Befremdung des „Interkulturellen“.- Vom Nutzen und Nachteil des „Kultur“-Begriffs in interkulturellen Arbeitsansätzen.