Die Ursprünge der totalitären Demokratie
E-Book, Deutsch, 372 Seiten
Reihe: Wege der Totalitarismusforschung
ISBN: 978-3-647-31011-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Prof. Dr. Uwe Backes ist Stellvertretender Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung und lehrt an der TU Dresden an der TU Dresden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Totalitarismus & Diktaturen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover ;1
2;Title Page
;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents
;6
5;Body
;10
6;Einleitung des Herausgebers;10
7;Einleitung;36
7.1;1. Die beiden Erscheinungsfor men: liberale und totalitäre Demokratie;37
7.2;2. Die Ursprünge des politischen Messianismus – das Schisma;40
7.3;3. Rechter und linker Totalitarismus;46
7.4;4. Weltlicher und religiöser Messianismus;49
7.5;5. Bemer kungen zur Methode;53
8;Erster Teil: Die Ursprünge des politischen Messianismus im achtzehnten Jahrhundert;56
8.1;I. Natürliche Ordnung: Das Postulat;58
8.1.1;1. Das alleinige Prinzip;58
8.1.2;2. Die weltliche Religion;64
8.1.3;3. Apriorismus und Empirismus;69
8.2;II. Gesellschaftsordnung und Freiheit (Helvétius und Holbach);74
8.2.1;1. Identität der Vernunft;74
8.2.2;2. Eigennutz;78
8.2.3;3. Die Natürliche Ordnung, der Gesetzgeber und das Individuum;83
8.3;III. Totalitäre Demokratie (Rousseau);87
8.3.1;1. Der psychologische Hintergrund;87
8.3.2;2. Der Allgemeine Wille und das Individuum;90
8.3.3;3. Der Allgemeine Wille, die Volkssouveränität und die Diktatur;94
8.3.4;4. Der Allgemeine Wille als Zweck;102
8.4;IV. Eigentum (Morelly und Mably);105
8.4.1;1. Prämissen und Schlussfolgerungen – die Diskrepanz;105
8.4.2;2. Morelly, der Kommunist;108
8.4.3;3. Mably und asketische Tugend;111
8.4.4;4. Asketische Wirtschaftsauffassung ;115
9;Zweiter Teil: Die jakobinische Improvisation;124
9.1;I. Die Revolution von 1789 – Sieyès;126
9.1.1;1. Die revolutionäre Haltung;126
9.1.2;2. Die Souveränität des Volkes;131
9.1.3;3. Das Eigentum;134
9.2;II. Gleichgewicht oder Revolutionsziel – unter der konstitutionellen Monarchie;137
9.2.1;1. Die Legalität und der Vorrang des Revolutionsziels;137
9.2.2;2. Der Jakobinismus – intellektuelle und psychologische Elemente;141
9.2.3;3. Die Definition des Allgemeinen Willens;145
9.2.4;4. Die Idee des Gleichgewichts – Saint-Just;149
9.2.5;5. Robespierre und das Revolutionsziel – die Idee des Volkes;153
9.3;III. Volonté une;163
9.3.1;1. Direkte demokratische Aktion;163
9.3.2;2. Freiheit als ein objektives Ziel;174
9.3.3;3. Das Recht auf Opposition; Ächtung von Parteien;179
9.3.4;4. Die Theorie der Revolutionsregierung;187
9.3.5;5. Die jakobinische Diktatur;191
9.4;IV. Die endgültige Ordnung;203
9.4.1;1. Fortschritt und Endstadium;203
9.4.2;2. Die doktrinäre Mentalität;208
9.4.3;3. Die Tugendherrschaft;211
9.4.4;4. Saint-Justs „Institutions Républicaines“;216
9.4.5;5. Die bürgerliche Religion und die Verdammung der Intellektuellen;220
9.5;V. Das soziale Problem;223
9.5.1;1. Die inneren Widersprüche;223
9.5.2;2. Klassenpolitik;227
9.5.3;3. Grundlegende Fragen;229
9.5.4;4. Restriktionismus und Individualismus;237
10;Dritter Teil: Die Babeuf’sche Kristallisation;244
10.1;I. Die Lehren der Revolution und des Thermidor;246
10.1.1;1. Das messianische Klima;246
10.1.2;2. Die Lehren ;251
10.1.3;3. Babeuf;252
10.1.4;4. Buonarroti;257
10.2;II. Die Babeuf’ sche soziale Doktrin;261
10.2.1;1. Gleichheit und der Gesellschaftsvertrag;261
10.2.2;2. Die Geschichte als Geschichte des Klassenkampfes;263
10.2.3;3. Die Interpretation der Französischen Revolution;267
10.2.4;4. Die Entwicklung zum Kommunismus;271
10.3;III. Die Geschichte der Verschwörung des Babeuf;283
10.3.1;1. Die Vorgeschichte der Verschwörung;283
10.3.2;2. Die Geschichte des Komplotts;284
10.4;IV. Demokratie und Diktatur;289
10.4.1;1. Definition der Demokratie;289
10.4.2;2. Antipar lamentarische, plebiszitäre Ideen;292
10.4.3;3. Kann man dem Volke trauen?;297
10.4.4;4. Die Idee der aufgeklärten Avantgarde;299
10.4.5;5. Die Theorie der revolutionären Diktatur;306
10.4.6;V. Die Struktur der Ver schwörung;315
10.4.6.1;1. Orga ni sa ti on und Pro pa gan da;315
10.4.6.2;2. Der Plan des Auf stands;320
10.5;VI. Der endgültige Plan;327
10.5.1;1. Politische Organisation;327
10.5.2;2. Wirtschaftlicher Kommunismus;332
10.5.3;3. Monolithischer Glaube;336
11;Schlussfolgerungen;346
12;Anhang;356
12.1;Literaturverzeichnis;358
12.2;Personenverzeichnis ;370
13;Back Cover
;378