Buch, Deutsch, Band 8, 288 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 667 g
Geographische Forschung und Lehre an der Universität Münster zwischen Wissenschaft und Politik (1909-1950)
Buch, Deutsch, Band 8, 288 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 667 g
Reihe: Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster
ISBN: 978-3-402-15887-6
Verlag: Aschendorff
Unter der nationalsozialistischen Herrschaft wurde Erdkunde an der Universität Münster zur „politischen Angelegenheit“. Netzwerke zwischen Professoren und politischen Eliten waren die Basis für die wechselseitige Ressourcenmobilisierung, welche dem Fach Geographie einen Bedeutungszuwachs und dem Regime wissenschaftliche Ergebnisse einbrachten, welche die NS-Ideologie unterstützten. Inhaltliche wie personelle Kontinuitäten und Brüche im diachronem Vergleich zeigen, wie die Netzwerke in der Geographie funktionierten – auch über Systemwechsel hinweg: von Volks- und Kulturbodenforschung der 20er-Jahre über Raumforschung und Siedlungsgeographie der NS-Zeit bis zur Landeskunde Westfalens der 50er-Jahre.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Geschichte der Geographie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte