E-Book, Deutsch, 184 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Austermann / Cleppien / Vogel Strukturen der Erziehungswissenschaft – Erziehungswissenschaftliche Strukturen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7815-5833-5
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 184 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-7815-5833-5
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Was will, ist und kann Erziehungswissenschaft? Mit der Transformation der universitären Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses und den disziplinären wie praxeologischen Herausforderungen des ‚PISA-Schocks‘ wurde eine Erziehungswissenschaft konfrontiert, in der das „Problem von Prozessen der Pluralisierung und Differenzierung im Bereich der pädagogischen Professionen, im Bereich der Erziehungswissenschaft und im Bereich der Denkmittel des Grundlegungsdiskurses selbst, verbunden mit der Sorge um den Verlust der identitätsstiftenden Gemeinsamkeiten (in allen genannten Bereichen)“ (Vogel 1998, S . 158) zum identitätsstiftenden Moment der Disziplin selbst geronnen zu sein scheint. Die Autor*innen des Bandes sortieren die Formen, Strukturen und Ordnungen pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Wissens in ihrem Gesamtzusammenhang und diskutieren das gesellschaftliche und bildungspolitische Mandat der Erziehungswissenschaft vor dem Hintergrund einer offenbar anhaltend verunsicherten Disziplin.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover: Simone Austermann, Georg Cleppien, Katharina Vogel (Hrsg.): Strukturen der Erziehungswissenschaft – Erziehungswissenschaftliche Strukturen;1
2;Titelei: Simone Austermann, Georg Cleppien, Katharina Vogel (Hrsg.): Strukturen der Erziehungswissenschaft –Erziehungswissenschaftliche Strukturen. Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn, 2020;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Simone Austermann, Georg Cleppien und Katharina Vogel: Strukturen der Erziehungswissenschaft – Zur Einleitung;12
6;Peter Kauder und Gamze Sener: Spuren und Strukturen: Peter Vogel;14
6.1;1 Erläuterung der Thematik;14
6.2;2 Biographisch-bilanzierende Vermessung;16
6.3;3 Bibliographisch-bilanzierende Vermessung;20
6.4;4 Bilanzierende Vermessung der Rezeption;24
6.5;5 (Literatur-)Referentiell-bilanzierende Vermessung;37
6.6;6 Ausblick: Lücken und Strukturen oder: „Was wissen wir, wenn wir das wissen?“;43
7;Georg Cleppien: Die Sorge der Systematiker*in um die Allgemeine Pädagogik;57
7.1;1 Philosophie, Weltanschauung und Bildung;58
7.2;2 Methodische Überlegungen;62
7.3;3 Die Lehrgestalt der Allgemeinen Pädagogik;65
7.4;4 Abschließende Einordnungen;71
8;I Kann die Selbstbeobachtung der Erziehungswissenschaft zu ihrem theoretischen Fortschritt beitragen?;76
9;Susann HofbauerWissenschaftsforschung – Fortschritt – Selbstkonstruktion. Weiterführende Gedankenspiele.;78
10;Norbert Meder: Reflektierender Diskurs zu Peter Vogels Aufsatz „Kann die Selbstbeobachtung der Erziehungswissenschaft zu ihrem theoretischen Fortschritt beitragen?“;81
11;Thomas Rucker: Reflexion, theoretischer Fortschritt und Allgemeine Didaktik. Eine Problemanzeige;84
12;II Verpasste Gelegenheiten?;88
13;Ines M. Breinbauer: Was weiß schon der Skeptiker von der „pädagogischen Realität“?!;90
14;Johannes Drerup: Das ‚Pädagogische‘, der zweite Positivismusstreit und ein Plan B;93
15;Thomas Mikhail: Die Suche nach Anschluss als Endstation pädagogischer Skepsis;97
16;III Institutionalisierte Selbstkritik – Die Aufgabe der Kommission Wissenschaftsforschung? Kommentare zu: Vogel, Peter (2016). Die Erziehungswissenschaft und ihr Wissen :Selbstkritik, Thematisierungsformen, Analytik. In: Zeitschrift für Pädagogik, Heft 4 2016, S. 452-473;100
17;Ulrich Binder: Das Unterscheidungsmanagement der Erziehungswissenschaft;102
18;Thorsten Fuchs: Erziehungswissenschaftliches Wissen – Normativität – Kritik;106
19;Klaus-Peter Horn: VogelLeaks – oder: Ein (kommentiertes) Gutachten als (kommentierter) Kommentar;111
19.1;1 Vorbemerkung;111
19.2;2 Das Gutachten;111
20;Edwin Keiner: Erziehungswissenschaft – revisited? Zu theoretischen Fortschritten ihrer Selbstbeobachtung;116
21;Jürgen Oelkers: Analyse und Eklektik: Erziehungswissenschaft zwischen öffentlichen Erwartungen und eigenen Ansprüchen;120
22;Heinz-Elmar Tenorth: Wissensformen – Geltungsfragen und Unterscheidungsprobleme;130
23;IV Standardisierung von Studium und Lehre – Kanonisierung von Wissen?;134
24;Cathleen Grunert: Was passiert mit der Erziehungswissenschaft? Zum Wandel des Hauptfachstudiums im Bologna-Prozess;136
25;Thomas Rauschenbach: Gestaltwandel. Zur wiederholten Neuformatierung der Erziehungswissenschaft;140
25.1;1 Neue Unübersichtlichkeiten? Zu den Veränderungen der Studiengänge;141
25.2;2 Verschärfter Wettbewerb? Tektonische Verschiebungen der Hochschullandschaft;142
25.3;3 Neuausrichtungen? Zur Neugewichtung der empirischen Forschung;143
26;V Zu welchem Zweck studiert man Erziehungs- undBildungstheorien?;146
27;Helmut Heid Über die (Un-)Prognostizierbarkeit bildungspraktischen Handlungserfolgs;148
28;Christiane RubergÜberlegungen zum kompetenzorientierten Lernen in der Lehramtsausbildung;164
29;Lothar Wigger: Über Erziehung und Sozialisation. Eine Replik auf Peter Vogels „Überlegungen zur theoretischen Leistungsfähigkeit des Erziehungsbegriffs“;167
30;VI Schluss;172
31;Wolfgang Meseth: Ist Metawissen über erziehungswissenschaftliches Wissen selbst erziehungswissenschaftliches Wissen?;174
32;Autorinnen und Autoren;178
33;Rückumschlag;184