Buch, Deutsch, Band Band 31, 483 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 945 g
Kulturelle Verräumlichung in Politisierungsprozessen während der Revolution 1918–1920
Buch, Deutsch, Band Band 31, 483 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 945 g
Reihe: Studien zur Geschichte des Alltags
ISBN: 978-3-515-11183-6
Verlag: Franz Steiner
Die revolutionären Unruhen der frühen Weimarer Republik gehören zu den einschneidenden Wendepunkten der mitteleuropäischen Geschichte. In diesen Wandel schreiben sich nicht nur politische und soziale Veränderungen ein. Vielmehr sind auch raumhistorische Perspektiven entscheidend. In diesem Band wird erstmals ein kulturhistorischer Ansatz gewählt, um die Revolution von 1918–1920 aus raumanalytischer Perspektive zu interpretieren. Mit dem Fokus des arbeitet Julian Aulke Raum in seiner Bedeutung für die revolutionären Unruhen heraus und zeigt, dass dieser maßgeblich wirklichkeitsprägend für die revolutionären Prozesse wurde. Der Autor liefert zudem Antworten auf die Frage, wie sich Menschen über herkömmliche politisch-ideologische Gruppenbildungen hinaus im öffentlichen Raum verorteten. Mit der so entstandenen alternativen Kartierung des Revolutionsgeschehens thematisiert er Raum als wesentlichen Faktor des revolutionären Alltags.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Geschichte der Revolutionen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Gewalt Revolutionäre Gruppen und Bewegungen, Bewaffnete Konflikte