Arend / Sittig | Was ein Poëte kan! | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 168, 480 Seiten

Reihe: Frühe NeuzeitISSN

Arend / Sittig Was ein Poëte kan!

Studien zum Werk von Paul Fleming (1609–1640)

E-Book, Deutsch, Band 168, 480 Seiten

Reihe: Frühe NeuzeitISSN

ISBN: 978-3-11-028832-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Paul Fleming (1609-1640) gehört zu den bedeutenden Dichtern der Frühen Neuzeit, schon seine Zeitgenossen haben ihn in einer Reihe mit Martin Opitz genannt. Der vorliegende Sammelband dokumentiert eine internationale Fachtagung aus Anlass seines 400. Geburtstags. Er versammelt Beiträge, die Flemings Werk dezidiert auf literaturgeschichtliche Traditionen und und kulturgeschichtliche Kontexte (darunter insbesondere politische, religiöse und medizinische Diskurse) beziehen. Dabei werden neue Forschungsparadigmen für die Analyse fruchtbar gemacht und Teile insbesondere aus dem Korpus von Flemings lateinischen Gedichten erstmals für die Diskussion erschlossen.
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Zielgruppe


Germanisten, Literaturwissenschaftler, Bibliotheken, Institute

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;11
2;»Man wird mich nennen hören«. Dichtung als Nachlaß;15
3;»Ich sage noch einmahl« - Paul Flemings Wiederholungen;31
4;Varipediclauda. Innovationen in Paul Flemings lateinischer Dichtung;49
5;Eleganz und Intimität. Zu Paul Flemings Petrarkismus;61
6;Was vermag die Medizin? Figurationen des Arztes in Paul Flemings Gedichten;73
7;Der Petrarkist als Pathologe. Bemerkungen zu Flemings medizinischer Dissertation De lue venerea (1640);89
8;»Denn mein Erlöser trug mich allzeit auf den Armen«. Nachdenken über Paul Flemings geistliche Lyrik;111
9;Hephata! Ein geistliches Gedicht des Dichters und Arztes Paul Fleming und dessen auslegungshistorischer Kontext;129
10;»Ich bin nicht itzo ich.« Flemings Psalmenübersetzung im Kontext der frühneuzeitlichen Bußpraxis;155
11;Sprache der Liebe, Sprache der Freundschaft, Sprache des Glaubens. Zur Interferenz der Diskurse in Paul Flemings Dichtung;173
12;Flemings verdrehte Osculo-Logik und die Ästhetik des Barock;195
13;›Der Zeuge von meiner Poesie‹. Männlich-homosoziales Begehren in Paul Flemings Freundschaftsdichtung;219
14;Paul Flemings Schreiben vertriebener Frauen Germanien. Zu Ikonographie und Konzept von ›Germania‹ im 17. Jahrhundert;247
15;»Ich sags auch mir zum Hohne.« Paul Flemings Kriegslyrik;271
16;Zwischen Propaganda und Distanz. Gustav II. Adolf von Schweden in der politischen Lyrik Paul Flemings;287
17;Ein Dichter kommt in die Stadt. Flemings literarische Kontaktaufnahme in Riga;311
18;Ovid am Kaspischen Meer. Imitatio und Selbststilisierung in Paul Flemings Dagestaner Epigrammen;331
19;Die epigrammatische Überschrift. Zu einem Strukturmerkmal von Paul Flemings Reisegedichten;347
20;Die lateinischen Reisegeleitgedichte von Paul Fleming;363
21;Erinnerungen an das irdische Paradies. Persien und die Alchimie bei Paul Fleming und Adam Olearius;383
22;Wie klinget mein Gethöne? Zur Intermedialität barocker Lyrik und zu Vertonungen von Flemings weltlichen Gedichten;423
23;Erinnerung als Roman. Fleming in der erzählenden Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts;439
24;Plädoyer für eine neue Fleming-Ausgabe;455
25;Verzeichnis der häufig verwendeten Fleming-Ausgaben und Siglen;469
26;Abbildungsverzeichnis;471
27;Namenregister;473


Stefanie Arend und Claudius Sittig, Universität Rostock.


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