Ansorge / Kehl | Und Gott sah, dass es gut war | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 432 Seiten

Ansorge / Kehl Und Gott sah, dass es gut war

Eine Theologie der Schöpfung
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-451-83186-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Theologie der Schöpfung

E-Book, Deutsch, 432 Seiten

ISBN: 978-3-451-83186-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Medard Kehls grundlegendes Werk erläutert die Grundbegriffe und Lehraussagen zur Schöpfungstheologie in leicht nachvollziehbarer Weise. Es gibt fundierte und verständliche Auskunft u.a. zum Sinn des Schöpfungsglaubens, zum Verhältnis zu naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen, zum Handeln Gottes in der Welt, zur Theodizeefrage und zu einer ökologischen Ethik. Die dritte Auflage wurde von Dirk Ansorge gründlich durchgesehen und aktualisiert sowie erweitert, etwa um ein Kapitel zur mind-brain-Debatte.

Medard Kehl SJ, geb. 1942, Dr. theol., Professor em. für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen und Seelsorger einer Gemeinde in Frankfurt/Oberrad; Dirk Ansorge, geb. 1960, Dr. theol. habil., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;7
2;Vorwort;20
3;Vorwort zur dritten Auflage;23
4;Einleitung;26
4.1;I. Die Aufgabe christlicher Schöpfungstheologie;26
4.2;II. Besondere Herausforderungen der Schöpfungstheologie heute;29
4.2.1;1. Das evolutive Weltbild;29
4.2.1.1;a) Die Evolution als »Dogma« einer neuen Naturmystik;31
4.2.1.2;b) Die Evolution als Paradigma einer materialistisch-reduktionistischen Weltanschauung;33
4.2.1.3;c) Herausforderung und Chance;35
4.2.2;2. Das deistische Gottesbild;36
4.3;III. Wichtige Grundbegriffe und Lehraussagen der Schöpfungstheologie;38
4.3.1;1. Schöpfung als »creatio«: Das Gott allein mögliche Handeln;39
4.3.1.1;a) Erschaffen;39
4.3.1.2;b) »Aus nichts« erschaffen (creatio ex nihilo);40
4.3.1.3;c) Erschaffen unter dem Aspekt der Zeit;41
4.3.1.3.1;1) Die Schöpfung »am Anfang« (in principio);41
4.3.1.3.2;2) Die »fortwährende« Schöpfung und Erhaltung der Welt (creatio continua);42
4.3.1.3.3;3) Die Vorsehung des Schöpfers (providentia);43
4.3.1.4;d) Das Motiv des Erschaffens (creatio ex amore);44
4.3.2;2. Schöpfung als »creatura«: Die Welt als Frucht göttlichen Erschaffens;45
4.3.2.1;a) Geschöpflichkeit – die Signatur alles Endlichen;45
4.3.2.2;b) Die »relative« Eigenständigkeit der Schöpfung;46
4.3.2.3;c) Das Gutsein der ganzen Schöpfung;46
4.4;IV. »Begriffe ohne Anschauung sind leer« (I. Kant) – Symbole der Schöpfung;48
4.4.1;1. Aus der Natur: Die verlässliche Ordnung des Kosmos und der natürlichen Lebensquellen;49
4.4.2;2. Aus der Kunst: Die Welt als schönes Kunstwerk und der Schöpfer als Künstler;51
4.4.3;3. Aus dem gesellschaftlichen Bereich: Die Macht des herrscherlichen Willens und der Gehorsam der Dinge;53
4.4.4;4. Aus der Erfahrung personaler Beziehungen: Geburt und Aufwachsen eines Kindes und die Kunst freigebender Liebe;54
4.5;V. Der Aufbau und die Methode dieses Entwurfs;57
5;1. Teil || Gegenwart: Gelebter Schöpfungsglaube heute;66
5.1;A. Die Liturgie der Osternacht: Das Portal zum Verständnis des Schöpfungsglaubens;67
5.1.1;I. Die zentrale Symbolik der Zeit: Liturgie im »Durchbruch von der Nacht zum Tag«;68
5.1.2;II. Die Entfaltung in der liturgischen Dramaturgie der Osternacht;72
5.1.3;III. Der Ertrag für ein systematisches Schöpfungsverständnis;73
5.1.3.1;1. Der soteriologische Akzent;73
5.1.3.2;2. Der eschatologische Akzent;74
5.1.3.2.1;a) Der Versprechenscharakter der Schöpfung;74
5.1.3.2.2;b) Die Verwandlung der ganzen Schöpfung zur Neuen Schöpfung;76
5.1.3.3;3. Der ekklesiologische Akzent;79
5.1.3.4;4. Biblisches und metaphysisches Schöpfungsverständnis;81
5.2;B. Das Credo: Bekenntnis zum »Vater, dem Allmächtigen, dem Schöpfer des Himmels und der Erde«;83
5.2.1;I. Kurzer Vergleich zwischen den beiden (liturgisch gebräuchlichen) Texten des Credo;83
5.2.1.1;1. Der eine Schöpfer;84
5.2.1.2;2. Der dreieine Schöpfer;86
5.2.2;II. Die Attribute Gottes, des Schöpfers;86
5.2.2.1;1. Gott, der Vater;86
5.2.2.2;2. Gott, der Allmächtige;90
5.3;C. Das Vierte Eucharistische Hochgebet: Eine Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils und seiner Schöpfungstheologie;94
5.3.1;I. Grundzüge der konziliaren Schöpfungstheologie;94
5.3.1.1;1. Heilsgeschichtlich-christologischer Ansatz;94
5.3.1.2;2. Anthropozentrische Sicht der Welt;95
5.3.1.3;3. Eschatologie: Vollendung menschlicher Weltgestaltung;97
5.3.2;II. Ins Gebet gebrachter Schöpfungsglaube;98
5.3.2.1;1. Zur Geschichte und Struktur des Vierten Eucharistischen Hochgebetes;98
5.3.2.2;2. Der Lobpreis der einen Oikonomia Gottes;99
5.3.2.2.1;a) Preis des Schöpfers;100
5.3.2.2.2;b) Preis des universalen Heilshandelns Gottes;101
5.3.2.2.3;c) Bitte um All-Vollendung;102
5.4;D. Der Schöpfungsglaube in lebensweltlichen Zusammenhängen;103
5.4.1;I. Die Suche nach dem Segen Gottes;104
5.4.1.1;1. Das erstaunliche Phänomen;104
5.4.1.2;2. Die theologische Reflexion;106
5.4.1.2.1;a) Der Sinn des Wortes »segnen«;107
5.4.1.2.2;b) Ein wirksames Zeichen;108
5.4.1.2.3;c) Segen und Heil;109
5.4.2;II. Das neu erwachte Interesse an den Engeln;111
5.4.2.1;1. »Von guten Mächten wunderbar geborgen« (Dietrich Bonhoeffer);111
5.4.2.2;2. Versuch der Vermittlung mit der traditionellen Theologie der Engel;113
5.4.2.2.1;a) Zum »Wesen« der Engel;114
5.4.2.2.2;b) Die Bedeutung der Engel;115
5.4.2.2.3;c) Ein Vergleich;117
6;2. Teil || Maßgebender Ursprung: Der biblisch bezeugte Schöpfungsglaube;120
6.1;A. Schöpfungsglaube im Alten Testament;121
6.1.1;I. Im Spannungsfeld von geschichtlichem Jahwe-Glauben und Mythologie;121
6.1.1.1;1. Der umgreifende Verstehenshorizont;121
6.1.1.2;2. Die eigene Rationalität mythischer Schöpfungsüberlieferungen;122
6.1.1.3;3. Die Bedeutung von Schöpfungsmythen;123
6.1.1.3.1;a) Religiös: Ausdruck eines Grundvertrauens in den Sinn der Welt;123
6.1.1.3.2;b) Gesellschaftlich: eine ätiologische Erklärung bestehender Lebensverhältnisse;125
6.1.1.4;4. Das unmittelbare religionsgeschichtliche Umfeld Israels: Kanaan;126
6.1.1.5;5. Die »Aufhebung« der mythischen Denkform in Israels Glauben und Theologie;128
6.1.1.5.1;a) Entmythologisierende Einzelzüge;128
6.1.1.5.2;b) Die prinzipielle theologische Überschreitung des mythischen Bewusstseins im Alten Testament;129
6.1.2;II. Gottes Königtum über die ganze Erde (Psalmen);131
6.1.3;III. Jahwe – der Schöpfer der Welt und der Retter Israels (Deutero-Jesaja);133
6.1.3.1;1. Die Krise;133
6.1.3.2;2. Die Ohnmacht der Völker und die Nichtigkeit ihrer Götter;135
6.1.4;IV. Gott, der das Chaos zum Lebenshaus verwandelt (Gen 1,1–2,4a);136
6.1.4.1;1. Das Ordnen des Chaos;138
6.1.4.1.1;a) Ein ungeschaffenes Chaos?;139
6.1.4.1.2;b) Vereinbarkeit mit der Vorstellung einer »Schöpfung aus Nichts«;141
6.1.4.1.3;c) Der Geist Gottes über dem Chaos;142
6.1.4.2;2. Die Welt als »Lebenshaus« für Mensch und Tier;143
6.1.4.3;3. Das Ziel der Schöpfung: Gottes Wohnen bei den Menschen;147
6.1.4.4;4. Schöpfung und Sintflut (Gen 6–9);148
6.1.5;V. Die von Sünde und Tod beschädigte Schöpfung (Gen 2,4b–3,24);149
6.1.5.1;1. Anliegen, Aufbau und Inhalt der jahwistischen Schöpfungserzählung;149
6.1.5.2;2. Die geschöpfliche Begrenztheit des Menschen und der Einbruch von Sünde und Tod in die Schöpfung;151
6.1.5.2.1;a) Die Sterblichkeit des Menschen – natürliche Bestimmung und Folge der Sünde;151
6.1.5.2.2;b) Das Gebot, sich Gott gegenüber nicht zu verfehlen (Gen 2,17);154
6.1.5.2.2.1;1) Sünde als Grenzüberschreitung;154
6.1.5.2.2.2;2) Der Grund solcher Grenzüberschreitung: Die Aufkündigung des Vertrauens in Gott (Gen 3);155
6.1.5.2.2.2.1;aa) Unplausible Deutungen des Verbots;155
6.1.5.2.2.2.2;bb) Der mögliche Sinn des Verbots in Gen 2,17;157
6.1.5.2.3;c) Die Verführung des Menschen zum Bösen (Gen 3,1–7);159
6.1.5.2.4;d) Der Sinn der sog. Strafsprüche (Gen 3,14–19);162
6.1.5.2.5;e) Weitere Konkretisierungen der Ursünde (Gen 4–11);163
6.1.6;VI. Die in der Schöpfung wahrnehmbare Weisheit des Schöpfers (Weisheitsbücher);164
6.2;B. Schöpfungsglaube im Neuen Testament;168
6.2.1;I. Die Schöpfung und die in Jesus nahe gekommene Gottesherrschaft;169
6.2.1.1;1. Grenzenloses Vertrauen in die Präsenz des vorsorgenden Vaters;169
6.2.1.2;2. Die Schöpfungsordnung als Maßstab für das Handeln in der Gottesherrschaft;170
6.2.2;II. Die Erneuerung der Schöpfung durch Jesus Christus;171
6.2.2.1;1. Jesus – die Vollendung Adams;171
6.2.2.2;2. Die Getauften – eine neue Schöpfung und neue Menschen;172
6.2.3;III. Jesus Christus, der Schöpfungsmittler;173
6.2.3.1;1. Quellen und Sinn der Vorstellung von der Schöpfungsmittlerschaft;173
6.2.3.2;2. Die Übertragung auf Jesus Christus;175
6.2.3.2.1;a) Bei Paulus;175
6.2.3.2.2;b) Im Johannesprolog (Joh 1,1–18);176
6.2.3.2.3;c) Im Kolosserhymnus (Kol 1,15–20);178
6.2.3.2.3.1;1) »In Christus geschaffen«;179
6.2.3.2.3.2;2) »Durch Christus geschaffen«;179
6.2.3.2.3.3;3) »Auf Christus hin geschaffen«;180
6.2.4;IV. Hoffnung auf Vollendung der Schöpfung;181
7;3. Teil || Identität im Wandel: Der Schöpfungsglaube angesichts seiner großen geschichtlichen Herausforderungen;184
7.1;A. Am Beginn christlicher Theologie: Irenäus von Lyon;185
7.1.1;I. Die geschichtliche Herausforderung: Widerlegung der Gnosis;187
7.1.2;II. Das griechische Erbe: Die Welt als Kosmos;189
7.1.2.1;1. Der Schritt der Aneignung;189
7.1.2.2;2. Der Schritt der Umgestaltung;192
7.1.2.2.1;a) Creatio ex nihilo;192
7.1.2.2.2;b) Creatio ex amore;194
7.1.3;III. Die christliche Integration: Schöpfung als Teil der Oikonomia Gottes;195
7.1.3.1;1. Die Einheit Gottes und seiner Werke;195
7.1.3.2;2. Jesus Christus, das alles einende Wort Gottes;196
7.1.3.3;3. Jesus Christus, die erlösende Rekapitulation von Schöpfung und Geschichte;199
7.1.3.3.1;a) Adam – Christus;200
7.1.3.3.2;b) Gottes Pädagogik in Leid und Schuld;201
7.1.3.3.3;c) Christus – die erneuerte Schöpfung in Person;202
7.1.3.3.4;d) Die Einheit der Kirche und die Einheit der Oikonomia;204
7.2;B. Die Rezeption des spätantiken Neuplatonismus: Augustinus;206
7.2.1;I. Der Stil augustinischer Schöpfungstheologie;207
7.2.1.1;1. Theologie aus existentiellen Grunderfahrungen;207
7.2.1.2;2. Erkenntnis der Schöpfung durch Glaube und Vernunft;209
7.2.1.2.1;a) Einheit und Verschiedenheit von Glaube und Vernunft;209
7.2.1.2.2;b) Verstehender Glaube an den Schöpfer;211
7.2.2;II. Biblischer Glaube in neuplatonischer Denkform;213
7.2.2.1;1. Genesis 1 – mit den Augen Plotins gelesen;215
7.2.2.2;2. Die Zeit – von der Ewigkeit her gedacht;218
7.2.2.2.1;a) Das Prinzip der Veränderlichkeit;218
7.2.2.2.2;b) Eine innersubjektive Erfahrungswirklichkeit;220
7.2.2.2.3;c) Der theologische Wert der Zeit;222
7.2.2.2.3.1;1) Zeit der Umkehr;222
7.2.2.2.3.2;2) Zeit der Kirche;223
7.2.2.3;3. Das Böse – vom Guten her gedacht;225
7.2.2.3.1;a) Das Wesen des Bösen – »nichts weiter als der Ausfall des Guten«;225
7.2.2.3.2;b) Der Sinn des Bösen – nur im Ganzen der Schöpfungsordnung zu erkennen;227
7.2.2.3.3;c) Der Ursprung des (sittlich) Bösen – die geschöpfliche Freiheit;228
7.2.3;III. Die christliche Differenzformel: Schöpfung, das Werk des dreieinen Gottes;230
7.3;C. Schöpfungsglaube und Metaphysik im Hochmittelalter: Thomas von Aquin;235
7.3.1;I. Vorbemerkung zur scholastischen Methode;236
7.3.2;II. Das Programm einer Synthese von Glaube und Vernunft;238
7.3.2.1;1. Der unverzichtbare Dienst der Philosophie an der Theologie;239
7.3.2.2;2. Dennoch Wahrung der Eigenständigkeit der Philosophie;240
7.3.2.3;3. Grenzen der menschlichen Vernunft in der Gotteserkenntnis;241
7.3.2.4;4. Gottesbeweise und Schöpfungsglaube;243
7.3.3;Exkurs: Zur Diskussion um den kosmologischen Gottesbeweis;246
7.3.4;III. Der metaphysische Gottes- und Schöpfungsbegriff;248
7.3.4.1;1. Gott, das am Sein teilgebende Sein selbst;248
7.3.4.2;2. Die bleibende Bedeutung dieser Metaphysik für den Schöpfungsglauben;251
7.3.5;IV. Die »Ordnung des Alls«: eine theologische »Weltformel« des Thomas;254
7.3.5.1;1. Der Sinn dieser Argumentationsfigur;255
7.3.5.2;2. Beispiele ihrer Anwendung;257
7.3.5.2.1;a) Die Vielfalt und Ungleichheit der Geschöpfe;257
7.3.5.2.2;b) Nur eine Welt;258
7.3.5.2.3;c) Der Sinn des Übels;258
7.3.5.2.4;d) Die Engel;260
7.4;D. Herausgefordert vom neuzeitlichen Denken: Romano Guardini;262
7.4.1;I. Ein neuzeitliches Profil des Katholischen;264
7.4.1.1;1. Unterscheidung der Geister;264
7.4.1.2;2. Die Bedeutung der Neuzeit für den Glauben;265
7.4.1.3;3. Die Ambivalenz des neuzeitlichen Bewusstseins;268
7.4.2;II. Neuzeitliche Akzente in Guardinis Schöpfungstheologie;269
7.4.2.1;1. Das Geschaffensein als Grund der Würde des Endlichen;269
7.4.2.2;2. Die besondere Stellung des Menschen in der Schöpfung;272
7.4.2.2.1;a) Seine Erschaffung durch den Anruf Gottes;272
7.4.2.2.2;b) Ein existentielles Schöpfungsverständnis;275
7.4.2.2.3;c) Die Verantwortung des Menschen für die Welt;277
7.4.2.3;3. Die Vorsehung;280
7.4.2.3.1;a) Abgrenzung von unzulänglichen Deutungen;280
7.4.2.3.2;b) Der christliche Begriff: Vorsehung um des Reiches Gottes willen;281
7.4.2.3.3;c) Das Wirken der Vorsehung;282
7.5;E. Auf dem Weg zu einer »ganzheitlichen Ökologie« Papst Franziskus;284
7.5.1;I. Ökologie, Ökonomie und »Soziale Frage«;287
7.5.1.1;1. Der lange Weg zu »Laudato Si’«;287
7.5.1.2;2. Alarmierende »Zeichen der Zeit«;290
7.5.2;II. Theologische Perspektiven und praktische Konsequenzen;292
7.5.2.1;1. Eine »ganzheitliche Ökologie«;292
7.5.2.2;2. Befreiung vom »technokratischen Paradigma«;294
7.5.2.3;3. Die universale Verbundenheit aller Dinge;297
7.5.2.4;4. Von der Zärtlichkeit Gottes, dem Eigenwert der Geschöpfe und der Empathie des Menschen;300
7.5.3;III. Engagierte Dankbarkeit;303
7.5.3.1;1. Ermutigung zum Wagnis;304
7.5.3.2;2. Die Leiden überwindende Feier des »Dennoch«;305
8;4. Teil || Systematische Kohärenz: Reflexion auf Grundfragen des Schöpfungsglaubens;308
8.1;A. Der »springende Punkt« des christlichen Schöpfungsglaubens: Gott zugleich über und in seiner Schöpfung;309
8.1.1;I. Gott, das ganz Andere, weil das Nicht-Andere;310
8.1.2;II. Christlicher Pan-en-theismus;311
8.1.3;III. Der dreieine Gott als Schöpfer der Welt;314
8.1.3.1;1. »Gott ist die Liebe« (1 Joh 4,8) – trinitarisch ausgelegt;314
8.1.3.2;2. Schöpfung im Raum der dreieinen Liebe;317
8.2;B. Das Handeln Gottes in der Welt;320
8.2.1;I. Einführung in die Problematik;320
8.2.2;II. Drei Verstehensmodelle;322
8.2.2.1;1. Gottes Handeln durch sein persönliches Agieren und Intervenieren in der Welt;322
8.2.2.2;2. Gottes Handeln durch die der Welt von ihm eingestiftete Ordnung;326
8.2.2.2.1;a) Traditionelle Form;326
8.2.2.2.2;b) Neuzeitliche Fassung bei Karl Rahner;327
8.2.2.2.3;c) Stärken und Schwächen;329
8.2.2.3;3. Gottes Handeln durch seine wirkende Gegenwart;330
8.2.2.3.1;a) Gottes Gegenwart;331
8.2.2.3.2;b) Die »Anziehungskraft« seiner Liebe;333
8.2.2.3.3;c) Die gemeinschaftsstiftende Kraft des Geistes;335
8.2.3;III. Testfall Bittgebet;336
8.2.3.1;1. Unser Gebet – bedeutsam für Gottes Handeln in der Welt;337
8.2.3.2;2. Die Hoffnung des Bittgebetes;338
8.2.3.3;3. Das fürbittende Gebet;340
8.2.4;Bittgebet;341
8.3;C. Der gute Schöpfer und das Leid der Geschöpfe: Zum Theodizee-Problem;342
8.3.1;I. Einführung in die Problematik;343
8.3.1.1;1. Widerspruch zwischen Glaube und Erfahrung?;343
8.3.1.2;2. Unterscheidung zwischen theoretischer und existentiell-praktischer Ebene;344
8.3.1.2.1;a) Der theoretische Diskurs;345
8.3.1.2.2;b) Die existentielle Betroffenheit;346
8.3.2;II. Die neuzeitliche Verschärfung des Theodizee-Problems;348
8.3.2.1;1. Die Unbeweisbarkeit Gottes durch die Vernunft;349
8.3.2.2;2. Die utopische Grundmentalität der Neuzeit;350
8.3.3;III. Schritte zu einer Antwort;351
8.3.3.1;1. Der Beitrag der Schöpfungstheologie;352
8.3.3.1.1;a) Gottes Lebens- und Heilswille;352
8.3.3.1.2;b) Des Schöpfers Verantwortung für das Leid;352
8.3.3.1.3;c) Um der Liebe willen;354
8.3.3.2;2. Der Beitrag der Eschatologie;356
8.3.3.3;3. Der Beitrag der Christologie;358
8.3.3.3.1;a) Gott – mitten in den Leiden seiner Geschöpfe;358
8.3.3.3.2;b) Die Macht der mit-leidenden Liebe Gottes;359
8.4;D. Die gute Schöpfung und die Macht der Sünde: Zur Erbsündenlehre;362
8.4.1;I. Einführung;362
8.4.2;II. Erbsünde, das »ruhelose Tier« in der Geschichte;364
8.4.2.1;1. »Erfindung« durch Augustinus;364
8.4.2.2;2. Eindämmung durch Thomas von Aquin;367
8.4.3;III. Dialektische Freiheitssituation: Erbsünde und Erbgnade;369
8.4.3.1;1. Kreatürliche Freiheit;370
8.4.3.2;2. Von Schuld mitbestimmte Freiheitssituation;371
8.4.3.3;3. Dialektische Freiheitssituation;372
8.4.4;IV. Hermeneutisches Potential;373
8.4.4.1;1. »Erbsünde« und Shoa;374
8.4.4.2;2. Theologische Interpretationswege;375
8.4.4.3;3. Bleibende hermeneutische Bedeutung der Rede von der Erbsünde;378
8.4.4.3.1;a) Das Subjekt;378
8.4.4.3.2;b) Das Soziale;379
8.4.4.3.3;c) Die Geschichte;380
8.4.4.3.4;d) Der Kampf;381
8.5;Exkurs: Zum Verständnis der theologischen Rede vom »Teufel«;383
9;5. Teil || Bewährung im Dialog: Anfragen von außen an den christlichen Schöpfungsglauben;390
9.1;A. Schöpfungsglaube und Naturwissenschaften;391
9.1.1;I. Ist Atheismus ein Implikat der modernen Naturwissenschaft?;391
9.1.2;II. Theologie und Naturwissenschaft – ein Ausschließungsverhältnis?;398
9.1.3;III. Möglichkeiten der Überbrückung;401
9.1.3.1;1. Zur Problematik einer natürlichen Theologie;402
9.1.3.2;2. Zur Durchführbarkeit einer allgemeinen Metaphysik;403
9.1.3.3;3. Zum Erfordernis einer Theologie der Natur;404
9.1.4;IV. Zur Theologie der Natur;405
9.1.4.1;1. Physik;405
9.1.4.1.1;a) Zum theologischen Umgang mit dem »anthropischen Prinzip«;405
9.1.4.1.2;b) Kontingenzen in der Natur;406
9.1.4.1.3;2. Biologie;408
9.1.4.1.4;a) Zufall und Zweck – kein Widerspruch;409
9.1.4.1.5;b) Das Phänomen des Lebens – eine Brücke zwischen Natur und Glaube;412
9.2;Exkurs: Schöpfungsglaube und Schöpfungsspiritualität bei Pierre Teilhard de Chardin;417
9.3;B. Schöpfungsglaube und ökologische Ethik;421
9.3.1;I. Notwendige Begriffsklärungen;422
9.3.1.1;1. Ökologie;422
9.3.1.2;2. »Bewahrung« der Schöpfung;424
9.3.2;II. Der Beitrag des Schöpfungsglaubens zu einer ökologischen Ethik: Drei handlungsrelevante Grundeinstellungen;425
9.3.2.1;1. Verantwortung – motiviert durch Dankbarkeit;426
9.3.2.1.1;a) Die Vor-Gaben unseres Handelns wahrnehmen;427
9.3.2.1.2;b) Die Erde als Leih-Gabe sehen;428
9.3.2.1.3;c) Den Umgang mit dem Unverfügbaren lernen;428
9.3.2.2;2. Verantwortung im Bewusstsein der einzigartigen Würde des Menschen;429
9.3.2.2.1;a) »Mitgeschöpflichkeit«;429
9.3.2.2.2;b) »Wohltuende Unterschiede«;430
9.3.2.2.3;c) Die besondere Würde des Menschen und der Eigenwert seiner Mitgeschöpfe (z.&ga;B. der Tiere);431
9.3.2.3;3. Verantwortung in eschatologischer Gelassenheit;433
9.3.2.3.1;a) Glauben und Handeln angesichts einer möglichen Zerstörung unserer Lebenswelt;433
9.3.2.3.2;b) Das Vertrauen auf Gottes Schöpfungs- und Vollendungswillen;435
9.3.2.3.3;c) Der unersetzliche Beitrag des Menschen zur Vollendung unserer Welt;436
9.4;C. Christlicher und muslimischer Schöpfungsglaube;438
9.4.1;I. Zur Bedeutung des Korans im Islam;438
9.4.2;II. Gemeinsamkeiten zwischen christlichem und muslimischem Schöpfungsglauben;440
9.4.2.1;1. Gott – der eine und allmächtige Schöpfer der Welt;440
9.4.2.2;2. Die Schöpfung – ein Werk der Güte Gottes;442
9.4.2.3;3. Der Mensch – Statthalter Gottes in der Welt;444
9.4.3;III. Signifikante Unterschiede im Schöpfungsglauben;446
9.4.3.1;1. Transzendenz Gottes – ohne jede Gemeinsamkeit zwischen Gott und Mensch;446
9.4.3.2;2. Alleinige Wirksamkeit Gottes – ohne geschöpfliche »Zweitursachen«;448
9.4.3.3;3. Unbedingte göttliche Vorherbestimmung – aber auch Raum für menschliche Verantwortung;449
9.4.3.4;4. Der barmherzige Gott – erhaben über das Leid der Menschen;450
10;Ausklang: Eine kleine »Schöpfungsparänese« des Irenäus;452
11;Literaturverzeichnis;454
12;Bibelstellenregister;484
12.1;Altes Testament;484
12.2;Neues Testament;486
13;Register der Koran-Suren;490
14;Personenregister;492


Medard Kehl SJ, geb. 1942, Dr. theol., Professor em. für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen und Seelsorger einer Gemeinde in Frankfurt/Oberrad; Dirk Ansorge, geb. 1960, Dr. theol. habil., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen.



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