Buch, Deutsch, Band 3, 244 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g
Reihe: Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie
Studien über Norbert Elias und das Teleologieproblem
Buch, Deutsch, Band 3, 244 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g
Reihe: Figurationen. Schriften zur Zivilisations- und Prozesstheorie
ISBN: 978-3-8100-2832-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung: Der universalgeschichtliche Streit um den Zivilisationsprozeß.- 1. Fragestellung.- 2. Aufbau der Arbeit und zentrale Thesen.- 3. Voraussetzung.- 4. Material.- 5. Kritik an der Zivilisationstheorie als „Nihilismus“.- I. Kapitel: Dieses Buch der ganzen Welt. Norbert Elias’ Konzeption einer soziologischen Universalgeschichte.- I.1. Synthetische Verfahren in der Zivilisationstheorie.- I.2. „Prozeß“ und „Figuration“ als Synthesebegriffe.- I.3. Argumente fur ein Denken in Figurationen und Prozessen.- I.4. Herrschaftswissen oder Tugendlehre?.- I.5. Was ist soziologischer Humanismus?.- I.6. Menschheit und Universalgeschichte.- I.7. Kanonisierung: der geschichtslose Text.- I.8. Habitus: der humanistische Universalglehrte.- I.9. Orientierung im Zivilisationsprozeß.- I.10. Veränderte Konstellationen.- II. Kapitel: Nebenwirkungen großer Synthesen. Einwände gegen die Universalgeschichte.- II.1. Die eine und die ganze Geschichte.- II.2. Kant oder Schiller?.- II.3. „Bald fällt es ihm schwer, sich zu überreden…“ Zur Irreversibilität der teleologischen Geschichtsbetrachtung.- II.4. Universalhistorische Eigenlogik? Zum Status der großen Synthesen.- II.5. Konsequenzen der Universalgeschichte.- III. Kapitel: Suche nach Auswegen und Umwegen Elias’ Ansätze zu einer Lösung der Universalgeschichtsproblematik.- III.1. Das Ideologieproblem.- III.2. Individuen und Gesellschaften, Eier und Hennen. Elias’ Versuch einer nichtteleologischen Fassung des Figurationsbegriffs.- III.3. Die „große Evolution“ und das „Modell der Modelle“. Elias’ Versuch einer nichtteleologischen Fassung des Prozeßbegriffs.- III.4. Verzichtserklärungen.- V. Kapitel: Zwänge einer universalgeschichtlichen Figuration. Kritik teleologischer Prinzipien derZivilisationstheorie.- IV.1. Schwierigkeiten bei der Synthese der ›Figuration Menschheit‹.- IV.2. Schwierigkeiten bei der Synthese eines menschheitlichen Prozesses.- IV.3. Kritik des zivilisationstheoretischen Verzichts.- V. Kapitel: Nebenwirkungen zivilisationstheoretischen Denkens. Rekurs auf die Konsequenzen des universalgeschichtlichen Ansatzes.- V.1. Zivilisierte Formen und zivilisatorische Normen.- V.2. Die zivilisationstheoretische Analogie: das Gewaltmonopol als ein menschheitliches Über-Ich.- V.3. Die unvermeidliche Wahrnehmung von Kindlichkeit.- V.4. Zivilisationstheoretische Entsorgung des Dysfunktionalen.- V.5. Zivilisation und Barbarei als Kultur und Natur.- V.6. Medium und Maß des Zivilisationsprozesses.- V.7. Vorschlag zur Differenzierung des Interdependenzbegriffs.- VI. Kapitel: Zur Unabweisbarkeit der Frage nach der Möglichkeit universalgeschichtlicher Synthesen.- VI. 1. Franz Borkenau und Norbert Elias: das Teleologieproblem ist ein allgemeines.- VI.2. Argumente fur die Universalgeschichte.- VL3. Plädoyer für ein nochmaliges ›Als ob‹ mit beschränkter Haftung.