Anderheiden / Bardenheuer / Eckart | Ambulante Palliativmedizin als Bedingung einer ars moriendi | Buch | 978-3-16-149897-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 188 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 223 mm, Gewicht: 266 g

Anderheiden / Bardenheuer / Eckart

Ambulante Palliativmedizin als Bedingung einer ars moriendi

Buch, Deutsch, 188 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 223 mm, Gewicht: 266 g

ISBN: 978-3-16-149897-8
Verlag: Mohr Siebeck


Die Umstände des Sterbens wurden in Deutschland lange Zeit tabuisiert. Häufig werden sie nur verzerrt in Spezialdebatten zu Sterbehilfe, Suizid und Patientenverfügungen aufgearbeitet. Die vorliegende Sammlung allgemein verständlicher Beiträge versucht dagegen, fachübergreifend von der alltäglichen Situation des Sterbens auszugehen und die genannten Sonderfragen darin eingebettet zu behandeln. Sie will so einen Beitrag zu einer erneuerten Kunst des Sterbens, einer ars moriendi, leisten. Die Autoren der Beiträge wenden sich damit bewusst gegen die weithin verbreitete Zentralisierung teilweise exotischer Ausnahmesituationen. Sie wollen vielmehr beim Normalfall ansetzen und von da punktuell vertiefend Fingerzeige für komplexer zu beurteilende Sachverhalte wie Patientenverfügungen und Sterbehilfe gewinnen. Die beteiligten, in Fachkreisen einschlägig ausgewiesenen Wissenschaftler kommen aus den Bereichen Palliativmedizin, Medizinethik und Medizingeschichte, theologischer Dogmatik und praktischer Theologie, Psychiatrie und Philosophie, Rechtsphilosophie, Strafrecht und Medizinrecht und lehren alle an der Universität Heidelberg.
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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler (Verfassungsrecht, Medizinrecht, Rechtsphilosophie); Wissenschaftler und Praktiker der Bereiche systematische Theologie, Seelsorge, Medizingeschichte, praktische Philosophie, Psychologie/Sterbebegleitung, Palliativmedizin; entsprechende Institute und Bibliotheken.

Weitere Infos & Material


Thomas Fuchs: Das ungelebte Leben - Wolfgang Drechsel: Der Umgang mit Sterbenden - Wolfgang U. Eckart: Auch Sterben ist Leben. Hospiz- und Palliativmedizin damals und heute - Wilfried Härle: Selbstbestimmung und Fürsorge - ein unlösbarer Widerspruch? - Stephan Kirste: Paternalismus am Lebensende - Hubert Bardenheuer: Das Heidelberger Konzept einer multiprofessionellen, integrierten ambulanten und stationären Palliativmedizin - Ralph Ingelfinger: Leidensminderung und Sterbehilfe - Monika Bobbert: Chancen und Schwierigkeiten von Patientenverfügungen aus ethischer und psychologischer Sicht - Michael Anderheiden: Leben, Sterben, Patientenverfügungen- Wolfgang U. Eckart: »Euthanasie«-Aktion »T4« und medizinische Wissenschaft nach 1945 - Silja Vöneky: Ethikkommissionen zur Beurteilung ärztlicher Versuche an Sterbenden


Anderheiden, Michael
ist Professor für Öffentliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie, Lehrstuhlvertreter an der Juristischen Fakultät und Mitglied des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg.

Eckart, Wolfgang U.
ist Prof. Dr. med., Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin und Mitglied des Marsilius-Kollegs der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Bardenheuer, Hubert J.
ist Prof. Dr. med., Leiter der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius, Heidelberg, und ab April 2009 Mitglied des Marsilius-Kollegs der Ruprecht-Karls-Universität.

Michael Anderheiden ist Dr. phil., apl. Prof. für Öffentliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie, Lehrstuhlvertreter an der Juristischen Fakultät und Mitglied des Marsilius-Kollegs der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Hubert J. Bardenheuer ist Prof.Dr.med., Leiter der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Ärztlicher Leiter der Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius, Heidelberg, und ab April 2009 Mitglied des Marsilius-Kollegs der Ruprecht-Karls- Universität.

Wolfgang U. Eckart ist Prof. Dr. med., Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin und Mitglied des Marsilius-Kollegs der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.


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