Albrecht | Transalp Roadbook 10: Von München nach Venedig | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 84 Seiten

Reihe: Transalp Roadbooks

Albrecht Transalp Roadbook 10: Von München nach Venedig

Eine Albrecht-Route für Mountainbikes
3. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7534-4724-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Eine Albrecht-Route für Mountainbikes

E-Book, Deutsch, 84 Seiten

Reihe: Transalp Roadbooks

ISBN: 978-3-7534-4724-7
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die MTB-Transalp München-Venedig wurde vom Autor umfassend verifiziert und in der Streckenführung teilweise angepasst. Außerdem wurde die Einteilung der Etappen geändert. Bis zu einer Neuauflage findet man die Änderungen im Tourbericht auf der Website www.transalp.info ------------------------------------------------------------------------------- Wie in Stein gemeißelt stehen sie da, die Eckpunkte dieser Transalp für Mountainbikes: München - Venedig. Ein Klang, der Sehnsucht nach der Ferne in sich trägt oder der vielleicht bajuwarische Bierseligkeit mit verflossenem venezianischen Glanz verbindet. Lässt sich das überhaupt verbinden? Die Antwort von Andreas Albrecht ist ein klares "Ja". Wer bereits seine Albrecht-Route mit Begeisterung gefahren ist, kann sicher sein, dass auch diese Route eine würdige Transalp für Mountainbikes ist. Vier Jahre hat er an der Route getüftelt, ehe er zufrieden war und auch danach feilt er immer wieder an einzelen Abschnitten. Erst wenn Andreas Albrecht das Gefühl hat, dass nun alles passt, werden seine Transalps veröffentlicht. Denn nur dann stellt sich die wahre Freude ein, wenn man aus eigener Kraft am Ziel der Träume angekommen ist - nach einem langen Weg in Venedig. Die hochalpine Hauptroute lässt sich in acht Etappen fahren. Für den Fall von Wetterkapriolen gibt es Ausweichstrecken, damit man auf alle Fälle Venedig erreichen kann. Das Buch enthält detaillierte Roadbooks in Tabellenform mit allen wichtigen Informationen zur Strecke. Im Webshop von Transalp.info gibt es ergänzend GPS-Daten, Kartenscans etc. Damit wird die Wegfindung deutlich einfacher und die landschaftlichen Highlights lassen sich entspannt genießen. ------------------------------------------------------------------------------- Ansonsten hat sich die Form der kleinen und handlichen Transalp Roadbooks bewährt. Das war schon beim Klassiker - der Albrecht-Route - so. Meine Bücher werden nur gedruckt, wenn sie auch gekauft worden sind. Das ist mein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Ich freue mich über jeden Hinweis zu Änderungen. Bitte möglichst genau angeben, wo und was sich ggf. geändert hat. Ein originaler GPS-Track ist dabei immer hilfreich. Danke!

Andreas Albrecht hat seine gesicherte bürgerliche Existenz aufgegeben, um seinen Traum zu leben. Unmerklich ist aus seinem Hobby Radfahren - speziell Mountainbiken - mehr geworden. Durch den Aufbau seiner Website Transalp.info, auf der er seine Tourberichte präsentiert, hat er sich über die Jahre eine wachsende Fangemeinde erworben. Dabei gelang ihm mit der Albrecht-Route der große Wurf. Sie gehört seit Jahren zu den am meisten gefahrenen Transalp-Routen. Der Schritt zum Buchautor war dann ein logischer Schritt in der Entwicklung. Wenn man ihn fragt, warum das alles so gekommen ist, wird seine Antwort wohl lauten: "Suche nicht den Weg. Der Weg findet dich."

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Prolog Nicht alles kann gleich auf Anhieb klappen. Schon seit einigen Jahren schwirrte in mir die Idee einer Transalp von München nach Venedig herum. Vom Marienplatz zum Markusplatz, das war der Arbeitstitel. Von einem Sommer zum anderen haben wir es verschoben, immer kam etwas dazwischen. Wir – das sind mein langjähriger Transalpbegleiter David und ich. David ist Urmünchner und ihn reizte die Vorstellung, eine Transalp direkt an der Haustür zu beginnen, ganz besonders. Die Streckenplanung vom flachen Münchner Umland bis zu den Alpen war logischerweise sein Part, es sind seine Radelstrecken. Direkt an der Isar entlang wird es flussaufwärts gehen. Bei der ersten Befahrung wollten meine beiden Leipziger Transalpfreunde Frank und Dietmar mitfahren und mitplanen. Sie haben auch schon einige Transalps hinter sich, bringen also genügend Erfahrung mit. Leider hatte Frank dann kurz vor dem Start einen Bikeunfall. Da waren es nur noch drei. Als Zeitraum hatten wir Mitte September vorgesehen. Da gibt es keine Unterkunftsprobleme, Übernachtungen findet man meist im ersten Anlauf. Außerdem gibt es oft stabile Spätsommer-Wetterlagen. Altweibersommer nennt man das – kenne ich noch von früher. Wie das Leben aber so spielt, gibt es das nicht immer. Ein „junges“ Genua-Tief (so drückte sich der Wetterdienst vornehm zurückhaltend aus) sollte unseren Tatendrang hemmen. Als das Tief dann etwas älter wurde und in seine pubertären Flegeljahre kam, gab es Schneefall bis weit unter 1500 Meter. Natürlich genau zu dem Zeitpunkt, als die hochalpinen Etappen anstanden. Damit hat es uns auf Alternativstrecken gezwungen. Insofern nicht weiter tragisch, da man so etwas bei einer Transalp sowieso einplanen sollte. Die zweite Befahrung habe ich dann zusammen mit meinem Bikefreund Matthias Neumann unternommen, auch im September. Das war in einer schönen Spätsommerperiode, die nur an einem Tag durch einen Wettersturz unterbrochen wurde. Den haben wir zum Glück ausgesessen, eine gute und prägende Erfahrung. Doch dazu an der passenden Stelle mehr. Die dritte Befahrung habe ich wiederum mit dem Münchner David im September unternommen, während eines traumhaften Altweibersommers mit extrem klarer Luft. Meine Aufzeichnungen aus den verschiedenen Jahren habe ich für die Tourbeschreibungen in diesem Buch ein wenig gemixt, um möglichst viel von meinen originalen Eindrücken einzufangen. Dadurch mag es vielleicht hier und da kleine Brüche geben, insgesamt bleibt aber die Aufteilung der Strecke auf acht Etappen nach meinem Gefühl stimmig. 1. Tag: Die Mühen der Ebene Der „scharfe“ Start zur Transalp erfolgt im Zentrum von München am Marienplatz. Bis wir dort angelangt sind, haben wir schon gut 15 km in den Beinen, aber kaum Höhenmeter zurückgelegt. Das weitläufige Umland der bayrischen Landeshauptstadt ist bretteben. Wir betrachten die zusätzliche Anfahrt aus dem Westen Münchens – wo David wohnt – als willkommenen Aufgalopp. Er führt uns auf schönen Nebenwegen radfahrerfreundlich in die Innenstadt. München ist ein Traum für Radfahrer; Radwege ohne Ende und in beispielhafter Vernetzung und Ausschilderung. Nach dem Startfoto am Marienplatz sind wir nicht einmal einen Kilometer dem Autoverkehr ausgesetzt. Start in München am Marienplatz Raus aus München und gleich an der Isar An der Ludwigsbrücke, in der Nähe des Deutschen Museums, sind wir schon an der Isar. Dem Flusslauf werden wir bis nach Bad Tölz folgen, fast durchgehend auf Rad- und Forstwegen, sogar kleine Trailabschnitte gibt es in der Pupplinger Au. Die bekannten Isartrails lassen wir auf Anraten von David aus. Zuviel Auf und Ab, wir wollen Strecke machen. Mindestens bis zum Sylvensteinsee soll es heute gehen. Doch zuvor passieren wir das Kloster Schäftlarn, fahren auf dem Dammweg des Isarkanals und stoßen schließlich auf die „Via Bavarica Tyrolensis“. Dieser Route werden wir im wesentlichen bis ins Zillertal folgen. Die ersten kleineren Anstiege erwarten uns, als wir kurz vor Bad Tölz das Bayerische Oberland erreichen. Im malerisch gelegenen Kurort legen wir eine erste längere Pause ein und machen eine späte Mittagsrast. Die Sonne brennt an diesem Spätsommertag vom Himmel, dass es eine Freude ist. Wir kommen gut voran. David kennt den Weg und wir verfransen uns nur einmal kurz in Geretsried. Wie David sagt, an der üblichen Stelle. Ich bin dann recht erstaunt, als wir uns auf dem kurzen Anstieg vom Sylvensteinsee befinden. Das wir so zeitig hier sind, hätte ich nicht erwartet. Der Stausee wurde in den 1950er Jahren gebaut, einerseits um Elektrizität zu gewinnen und andererseits um die immer wiederkehrenden verheerenden Hochwasser der Isar in den Griff zu bekommen. Wir passieren die Staumauer und umfahren den Stausee auf der rechten Seite. Im neuen Ort Fall gibt es eine Übernachtungsmöglichkeit im Hotel „Jäger von Fall“. Es ist noch zu früh am Tag und wir haben noch Lust bis ins Risstal weiterzufahren. In der urigen Kaiserhütte finden wir dann eine gemütliche Unterkunft und ein ordentliches Essen. Ich bade an diesem heißen Spätsommertag zum Abschluss noch im Rissbach. 1. Tag – Variante 1: ab Fall über die Walchenklamm und Achenkirch zum Achensee auf der „Via Bavarica Tyrolensis“ Nach dem neuen Ort Fall – der alte musste dem Wasser weichen – beginnt eine Passage auf einer leichten Schotterpiste. Sie ist landschaftlich schön gelegen und führt zunächst zur Walchenklamm. Abfahrten wechseln mit Gegenanstiegen, alles auf der Route der „Via Bavarica Tyrolensis“. Hier haben die Planungsstrategen manchmal des Guten etwas zu viel getan. Besonders die Wegführung kurz vor dem Achensee wird wohl schon manchen Radtouristen zum Verzweifeln gebracht haben. Ohne ersichtlichen Grund hat man einen Anstieg über reichlich 100 Höhenmeter eingebaut. Dieser bringt keinen erkennbaren Gewinn z.B. in Form einer fantastischen Aussicht oder ähnlichem. Bei der Erstbefahrung hatten wir an dieser Stelle schon mehr als 100 km in den Beinen. Wir waren zwar nicht am Ende unserer Kräfte, aber auch nicht mehr taufrisch. Nichtsdestotrotz ist diese Passage für Mountainbiker schon noch ok. Im nächsten Ort – Achenkirch – suchten wir uns eine Unterkunft und wurden auch bald fündig. In der Nachsaison ging die Zimmersuche schnell. Die Wirtin bestätigte unseren subjektiven Eindruck und erzählte, dass diese Radroute sogar auch als familien- und seniorenfreundlich beworben wird. Da habe sie schon ganz andere Urteile gehört. Radwege sollten von Radfahrern und nicht von Touristikern entworfen werden. 1. Tag – Variante 2: von Fall über den Schleimssattel zum Achensee Ich würde als logische und direkte Fortführung der Route vom Ort Fall aus den Übergang den Schleimssattel favorisieren. Leider gibt es auf der österreichischen Seite ein Bikeverbot. Unübersehbar sind die Schilder an einer breiten Forststraße platziert. Die Sinnhaftigkeit dieses Verbotes erschließt sich mir nicht so richtig. Es gibt ja schließlich das MTB-Modell Tirol, nach dem viele Forststraßen nun auch offiziell befahrbar sind. Warum nicht auch diese? Ich dokumentiere die Strecke trotzdem, vielleicht ändert sich ja die Sachlage, weise aber ausdrücklich auf das Bikeverbot hin. An den entsprechenden Stellen muss geschoben werden. Munteres Treiben an und auf der Isar Isar bei Vorderriss Ort km Höhe Bemerkungen München 0,0 519 m Start am Marienplatz, dann über Frauenstraße zur Ludwigsbrücke Ludwigsbrücke 0,9 521 m vor Brücke links zu Deutschem Museum, dort rechts über Isar, rechts Radweg an Isar Tierpark Hellabrunn 5,9 527 m Radweg, auch auf Schotter direkt an Isar Marienklausenbrücke 6,8 531 m Radweg Grünwalder Isarbrücke 13,4 562 m rechts, Brücke überqueren, danach sofort links ans Isarufer Isarufer 14,6 550 m versteckter Abzweig rechts auf Trail kleines Tal 19,7 584 m rechts auf Trail, runter und wieder hoch Feuchtgebiet 21,3 574 m links, auf Steg über Sumpf, rechts auf Dammweg Brückenwirt 23,2 563 m Isarbrücke überqueren, bei Brückenwirt rechts und gleich auf Dammweg an Isarkanal Ickinger Wehr 27,7 569 m Ickinger Wehr, Kanalseite wechseln, dann rechts auf Trails, alternativ gerade auf Nebenstraße Aujäger 31,4 575 m geradeaus Richtung Isarbrücke Aujäger Gasthof, Austr. 4 · 82544 Puppling · Tel. 0049-8171-78556...



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