Ahrweiler / Döge / Rilling | Memorandum Forschungs- und Technologiepolitik 1994/95 | Buch | 978-3-924684-47-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 440 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 148 mm, Gewicht: 632 g

Reihe: Forum Wissenschaft

Ahrweiler / Döge / Rilling

Memorandum Forschungs- und Technologiepolitik 1994/95

Gestaltung statt Standortverwaltung Für eine sozial-ökologische Erneuerung der Forschungs- und Technologiepolitik
1. Auflage 1994
ISBN: 978-3-924684-47-1
Verlag: Bund demokrat. Wissenschaftl.

Gestaltung statt Standortverwaltung Für eine sozial-ökologische Erneuerung der Forschungs- und Technologiepolitik

Buch, Deutsch, Band 26, 440 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 148 mm, Gewicht: 632 g

Reihe: Forum Wissenschaft

ISBN: 978-3-924684-47-1
Verlag: Bund demokrat. Wissenschaftl.


Das Interesse zeigt die spürbare Unzufriedenheit mit einer Politik, die nur fortschreibt und eigene Initiativen zur Bearbeitung schwierigster Probleme der gesellschaftlichen Armut und Ungleichheit, der Naturzerstörung und Gewalt weithin vermissen lässt. Forschungs- und Technologiepolitik, wie sie insbesondere auf Bundesebene verantwortet wird, bleibt nach wie vor überwiegend auf die Steigerung technologischer Leistungsfähigkeit, industrieller Konkurrenzfähigkeit und militärischer Macht fixiert.

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Forschungs- und Technologiepolitik wird neu diskutiert. Grundsatz- und Positionspapiere von Verbänden, Institutionen und Parteien häufen sich. Das offenbare öffentliche Interesse kontrastiert allerdings mit dem spürbaren Gewichtsverlust des Politikfeldes. Die Rede ist von der politikschwachen Forschungspolitik. Sie ist auch ein Ergebnis der seit Beginn der 80er Jahre verfolgten "subsidiären" Forschungs- und Technologiepolitik, in deren Zusammenhang sich der Staat - freilich nicht durchgängig - auf eine "Moderatorenrolle" zurückzog und Technikentwicklung mehr und mehr der von öffentlicher Einflussnahme weitgehend unberührten Industrie überließ.

Das neue Interesse zeigt die spürbare Unzufriedenheit mit einer Politik, die nur fortschreibt und eigene Initiativen zur Bearbeitung schwierigster Probleme der gesellschaftlichen Armut und Ungleichheit, der Naturzerstörung und Gewalt weithin vermissen lässt. Forschungs- und Technologiepolitik, wie sie insbesondere auf Bundesebene verantwortet wird, bleibt nach wie vor überwiegend auf die Steigerung technologischer Leistungsfähigkeit, industrieller Konkurrenzfähigkeit und militärischer Macht fixiert.

Das "Memorandum Forschungs- und Technologiepolitik1994/1995 - Gestaltung statt Standortverwaltung. Für eine sozial-ökologische Erneuerung der Forschungs- und Technologiepolitik" stellt Vorschläge für eine Neuausrichtung der Forschungs- und Technologiepolitik vor, die auf Initiative des Arbeitskreises FuT-Politik des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) von einer Reihe von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Istitutionen, Verbänden und Parteien erarbeitet wurden. Das Memorandum wird - ein Novum in der Forschungspolitik - von mehreren Hundert WissenschaftlerInnen und wissenschaftspolitisch engagierten Persönlichkeiten unterstützt.



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